In einem Aufruf heißt es: „30 Jahre ‚Islamische Republik Iran‘ bedeuten 30 Jahre Unterdrückung und Terror: Verfolgung von nationalen und religiösen Minderheiten, von Homosexuellen, von Frauen, von Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern sowie von Oppositionellen. (…) Der Terror bleibt nicht auf den Iran beschränkt, antisemitische Terror-Organisationen wie Hamas und Hisbollah werden vom Iran finanziert und hochgerüstet, exil-iranische Oppositionelle und jüdische Einrichtungen werden weltweit bedroht.“
Laut „Stop the Bomb“ solle mit der Kundgebung in Berlin sowie Protesten in Wien, Rom, Madrid und Den Haag der Opfer der Mullah-Herrschaft gedacht werden. Weiterhin macht die Organisation auf die israelfeindliche Politik von Präsident Mahmud Ahmadinedschad aufmerksam. Heute stehe das Regime kurz davor, seine Drohungen hinsichtlich des Atomwaffenprogramms in die Tat umzusetzen. „Die Raketen der Islamischen Republik Iran reichen bis nach Europa. In der Krisenregion Naher Osten droht ein nukleares Wettrüsten. Eine nuklear bewaffnete Islamische Republik wäre deshalb eine globale Bedrohung.“
Bundesrat und Bundesregierung werden deshalb aufgefordert, „sich für wirksame, umfassende und rasch in Kraft tretende Sanktionen auf EU- und UN-Ebene einzusetzen und diese notfalls auch unilateral anzuwenden“.