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Am Rande des UN-Gipfels in Johannesburg Proteste gegen Israel

JOHANNESBURG (inn) – Bei einer Kundgebung von Globalisierungsgegnern am Rande des Weltgipfels der Vereinten Nationen (UN) im südafrikanischen Johannesburg haben Tausende gegen Israel demonstriert. Neben Themen wie Landumverteilung, Schuldenerlass und Verurteilung des freien Handels stand bei der Demo auch die „andauernde Besetzung palästinensischer Gebiete“ durch Israel auf dem Programm.

Die Demonstration fand parallel zum UN-Gipfeltreffen in Johannesburg statt, wurde aber vom Ort der Verhandlungen unter strengen Sicherheitsvorkehrungen abgeschirmt. Unter den Sprechern auf der Kundgebung waren auch Palästinenser. Die Demonstranten klagten den jüdischen Staat an, 700.000 Bäume auf palästinensischem Gebiet gefällt zu haben. Außerdem habe Israel „Land und Wasser gestohlen und Häuser zerstört.“

Auf einer weiteren Kundgebung, die von der sogenannten „Landlosen-Bewegung“ und dem „Palästinensischen Solidaritätskomitee“ organisiert wurde, waren die Proteste gegen Israel noch massiver. Israel wurde als „Schurkenstaat“ bezeichnet, weil es seit der ersten „Intifada“ 180.000 Palästinenser ins Gefängnis gebracht habe. US-Präsident George W. Bush terrorisiere zudem mit Hilfe Israels die Palästinenser, hieß es auf der Kundgebung.

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