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Alles koscher

MÜNCHEN (inn) – Zwischen den Kulturen: Der Bayerische Rundfunk zeigt am Samstag die Komödie „Alles koscher“. Auf humorvolle Weise bespricht der Film Konflikte zwischen der jüdischen und der islamischen Religion.
London dient als Schauplatz der jüdisch-muslimischen Verwechslungskomödie.

Mahmud Nasir, die Hauptrolle in der Komödie, ist ein moderner und integrierter Muslim. Er lebt in Großbritannien, spricht fließend Englisch. Jedoch steht ihm der Besuch seines zukünftigen Schwagers bevor, eines islamistischen Hasspredigers. Doch Nasir findet seine Geburtsurkunde und erfährt, dass er adoptiert wurde und eigentlich Jude ist.
Nun will er seinen im Sterben liegenden, leiblichen Vater kennenlernen. Ein orthodoxer Rabbi will ihn aber nur zu ihm lassen, wenn Nasir Jude ist. Daher macht er einen Crashkurs bei seinem jüdischen Nachbar, um die wichtigsten Dinge des Judentums zu verinnerlichen. Dies muss jedoch heimlich geschehen, da Nasirs islamistischer Schwager in spe nichts davon erfahren darf.
Der Produzent David Baddiel liefert mit „Alles koscher“ eine humorvolle Sichtweise auf die Annäherung von Muslimen und Juden. Der Film wurde in 64 Ländern gezeigt, berichtet die Wochenzeitung „Jüdische Allgemeine“. Sie wird am Samstag zum ersten Mal im deutschen Fernsehen ausgestrahlt.
Samstag, 20. Juli, 22 Uhr, Bayerischer Rundfunk

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