Am letzten Freitag des Ramadan ist der Internationale Al-Quds-Tag. Das legte Ajatollah Chomeini 1979 nach der islamischen Revolution im Iran fest. Und so gingen auch am Freitag zahlreiche Muslime auf die Straßen. In der Hauptstadt Teheran bekundeten Iraner aus allen Gesellschaftsschichten ihre Solidarität mit den Palästinensern und der palästinensischen Sache. Protestaktionen gab es in vielen weiteren iranischen Städten.
Auch im Irak demonstrierten Tausende für die „Sache der Palästinenser“, vor allem in der Hauptstadt Bagdad und in Dijala. Die Kundgebungen fanden unter hohen Sicherheitsvorkehrungen statt, wie der libanesische Sender „Al-Manar“ auf seiner Internetseite berichtet. Der Sender gehört zur radikal-islamischen Hisbollah-Miliz.