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„Al-Qaida wollte Anschlag auf israelische Botschaft in USA verüben“

WASHINGTON (inn) – Das internationale Terrornetzwerk „Islamische Brigaden“ („Al-Qaida“) wollte offenbar Anschläge auf die israelische Botschaft in Washington und jüdische Einrichtungen in den USA verüben. Dies sagte Khalid Sheik Mohammed, einer der Verantwortlichen für die Angriffe vom 11. September 2001, bei einem Verhör.

Einem Bericht der „Washington Post“ zufolge sprach der gebürtige Pakistani zudem von geplanten Anschlägen auf die U-Bahnanlage in der US-Hauptstadt und auf das Kapitol. Dabei habe er jedoch keine konkreteren Angaben gemacht.

Die Ermittler hätten Zweifel an der Glaubwürdigkeit von Mohammeds Aussagen, hieß es aus Kreisen der amerikanischen Regierung. Zwar scheine der Angeklagte zu kooperieren, doch es sei nicht auszuschließen, daß er Geheimdienstagenten auf eine falsche Fährte lenken oder unbegründete Panik wecken wolle.

Mohammed gilt als „Architekt“ der Terroranschläge auf das World Trade Center und das Pentagon. Er wurde am 1. März in Pakistan festgenommen und später an die USA ausgeliefert.

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