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Al-Aksa-Moschee: fünftes Minarett geplant

AMMAN / JERUSALEM (inn) – Der jordanische König Abdullah II. will die Al-Aksa-Moschee auf dem Jerusalemer Tempelberg mit einem fünften Minarett ausstatten – es sei seine Aufgabe, die heiligen Stätten des Islam zu bewahren, sagte er am Montag gegenüber der jordanischen Nachrichtenagentur „Petra“.

Der Monarch kündigte eine Ausschreibung an, durch die der geeignete Gestalter gefunden werden solle. Er fühle sich verpflichtet, sich um die Erhaltung und Entwicklung der für Moslems heiligen Stätten zu kümmern. Dadurch trete er auch in die Fußtapfen seines Großvaters, fügte Abdullah II. hinzu. Er werde sich persönlich um die Angelegenheit kümmern. Außerdem regte er einen Fonds an, aus dem Stätten wie die Al-Aksa-Moschee gepflegt werden sollten.

Jerusalem wurde im Jahr 638 erstmals von Moslems erobert. Danach wurde der Felsendom auf dem früheren jüdischen Tempelberg errichtet. Später bauten Moslems zudem die von Justinian im 6. Jahrhundert erbaute Marienkirche in die Al-Aksa-Moschee um.

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