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Ägyptischer Polizist verweigert Dienst für israelische Botschaft

KAIRO (inn) – Ein ägyptischer Polizeibeamter hat den Befehl verweigert, die israelische Botschaft in Kairo zu bewachen. Er werde sein Verhalten vor einem Disziplinarausschuss rechtfertigen müssen, teilten Sicherheitskräfte am Mittwoch mit.

Der Polizist trat aus Protest in einen Hungerstreik. Aus Polizeikreisen heißt es, dass der Mann an das Militärtribunal weiterverwiesen werde. Doch der Disziplinarausschuss wartet mit dieser Entscheidung noch, denn der Polizist ist derzeit im Krankenhaus. Durch den Hungerstreik sei sein Gesundheitszustand kritisch, berichtet die israelische Tageszeitung „Ha´aretz“. Wann er mit der Protestaktion begonnen hat, wurde nicht mitgeteilt.

Ägypten war 1979 der erste arabische Staat, der einen Friedensvertrag mit Israel abschloss. Viele Ägypter sehen den jüdischen Staat jedoch als Feind an. Grund dafür sind die andauernden Konflikte zwischen Israel und den Palästinensern.

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