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Ägyptischer Geheimdienstchef zu Gesprächen in Israel

JERUSALEM (inn) – Israels Premier Ehud Olmert hat sich am Mittwoch mit dem ägyptischen Geheimdienstchef Omar Suleiman getroffen. Bei dem Gespräch in Jerusalem ging es unter anderem um den entführten israelischen Soldaten Gilad Schalit.

Nach Angaben von Infrastrukturminister Benjamin Ben-Elieser zeigte sich Suleiman zuversichtlich, was Schalit angeht. Der Ägypter halte eine Freilassung innerhalb der kommenden drei Wochen für möglich, sagte er gegenüber dem israelischen Armeesender. Im Austausch gegen den 20-jährigen Soldaten sollten palästinensische Häftlinge freikommen. Andere israelische Vertreter warnten hingegen vor zu viel Optimismus. Schalit war am 25. Juni von palästinensischen Terroristen verschleppt worden.

Weitere Themen waren die Feuerpause zwischen Israelis und Palästinensern, die Bemühungen um eine palästinensische Einheitsregierung und der Waffenschmuggel von Ägypten in den Gazastreifen. Olmert sprach anschließend von einem positiven und sehr ermutigenden Treffen, wie die Tageszeitung „Jediot Aharonot“ berichtet.

Suleiman traf auch Verteidigungsminister Amir Peretz und den Minister für Strategische Angelegenheiten, Avigdor Lieberman. Es war das erste Treffen zwischen Suleiman und Lieberman. Aus dessen Büro hieß es, das Gespräch sei gut verlaufen.

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