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Ägypten verhindert Anschlag auf jüdische Pilgerstätte

KAIRO (inn) - Ägyptische Sicherheitskräfte haben 23 muslimische Extremisten festgenommen, die Anschläge auf eine jüdische Pilgerstätte im Land und auf US-amerikanische Schiffe im Sueskanal geplant hatten. Die Ägypter seien bereits im November wegen der Lagerung von Waffen und Sprengstoff verhaftet worden.

Mit den Kampfmitteln sollten offenbar mehrere Ziele in Ägypten angegriffen werden, darunter auch Banken in Kairo und Alexandria. Einige der Männer sollen eine Kampfausbildung in der kriegsgebeutelten Region Darfur im Sudan erhalten haben.

Die Verhafteten hätten unter anderem einen Anschlag auf Israelis geplant, die zum Grab des im 19. Jahrhundert verstorbenen Rabbiners Ja´akov Abu Hatzeira in der Nähe der Hafenstadt Alexandria pilgerten. Anfang Januar hatten sich Hunderte Israelis dort aufgehalten.

Wie die Tageszeitung „Ha´aretz“ unter Berufung auf die ägyptische Zeitung „Al-Masri al-Jum“ am Montag berichtet, handelt es sich bei den Verdächtigen ausschließlich um Ägypter. Diese seien jedoch keine Mitglieder ausländischer Bewegungen wie der Hamas oder der Hisbollah.

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