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Acht Israelis möglicherweise Opfer von Flugzeugabsturz

PHUKET (inn) - Bei einem Flugzeugabsturz auf der thailändischen Insel Phuket am Sonntag sind offenbar auch acht Israelis getötet worden. Insgesamt kamen bei dem Vorfall mindestens 91 Menschen um.

Wie die Tageszeitung „Ha´aretz“ berichtet, wurden 41 weitere Personen verletzt. Der Pilot der Maschine des Typs McDonnell Douglas MD-82 wollte bei starkem Wind und Regen auf dem Flughafen von Phuket landen. Das Flugzeug driftete jedoch zu sehr von der Landebahn ab, stürzte ab und zerbrach in zwei Teile.

Zwei israelische Touristen wurden in ein Krankenhaus in Phuket gebracht. Acht weitere Israelis gelten noch als vermisst. Unter den acht Vermissten sind offenbar auch zwei Paare, die in Thailand ihre Flitterwochen verbracht hatten: Adi Na’im und Rotem Naori aus Netanja, die erst vor zwei Wochen geheiratet hatten, sowie Zachi und Hufit Biton aus Kfar Jona, deren Hochzeit fünf Monate zurück liegt.

Ein Sprecher des Flughafens sagte, 78 der 123 Passagiere an Bord des Flugzeuges seien Ausländer gewesen. Die thailändische Regierung teilte mit, dass 41 Personen überlebt hätten, darunter seien zwei Israelis, 14 Thailänder, sieben Briten, fünf Iraner, vier Deutsche, zwei Schweden, ein Holländer, ein Franzose, ein Ire, ein Australier, ein Italiener, ein Kanadier, und ein Österreicher.

Ein Team von israelischen Gerichtsmedizinern ist am Montag nach Phuket gereist, um möglicherweise die Leichen der acht Israelis zu identifizieren. Sie hatten DNA-Proben der Familienangehörigen der möglichen Opfer mitgenommen. Die Identifizierung könne einige Tage dauern, sagte ein Sprecher des israelischen Außenministeriums.

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