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Abschiedstreffen: Olmert und Bush halten an Zweistaatenlösung fest

WASHINGTON (inn) - Israels scheidender Premierminister Ehud Olmert hat sich am Montag mit US-Präsident George W. Bush in Washington getroffen. Beide waren sich in den Gesprächen einig, dass eine Zweistaatenlösung der einzige Weg für Frieden im Nahen Osten sei und sprachen sich gegenseitig ihre Anerkennung aus.

„Wir glauben fest daran, dass Israel von einem Palästinenserstaat profitieren wird, von einer Demokratie an seiner Seite, die für den Frieden arbeitet“, sagte Bush gegenüber Olmert. Diese Vision lebe dank des israelischen Premiers noch immer. Olmert habe stets sein Wort gehalten, dies sei in der internationalen Politik sehr wichtig, so der noch amtierende US-Präsident laut der Tageszeitung „Jerusalem Post“.

Olmert dankte Bush für dessen „Unterstützung und Inspiration“ und für den Sturz des irakischen Diktators Saddam Hussein. Damit habe Bush eine der „bedrohlichsten strategischen Gefahren für Israel “ beseitigt.

Beide Politiker versicherten, dass die Bemühungen um einen Frieden auch nach dem Ende ihrer Amtszeit weitergingen. Bush wird die Regierungsgeschäfte noch bis zum 20. Januar führen. Olmert bleibt noch bis zu den Wahlen am 10. Februar im Amt.

Nach den offiziellen Gesprächen trafen sich Olmert, Bush und ihre Ehefrauen zu einem gemeinsamen privaten Abendessen. Olmerts Treffen mit Bush als US-Präsident war voraussichtlich sein letztes in seinem Amt als Premierminister.

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