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Abbas will atomwaffenfreien Nahen Osten

RAMALLAH (inn) – Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas will aus dem gesamten Nahen Osten eine atomwaffenfreie Zone machen. Dazu gehöre eine Entwaffnung Israels, das nie offiziell zugegeben hat, Atomwaffen zu besitzen.
Mit seiner Forderung zielt Abbas in erster Linie auf Israels Entwaffnung ab.
Abbas nutzte das Atom-Abkommen mit dem Iran, um für einen Nahen Osten zu werben, der frei von Kernwaffen ist. „Wir hoffen, dass das internationale Abkommen mit dem Iran Sicherheit, Frieden und Stabilität in den Nahen Osten bringt und den Weg bereitet, um unsere Region – einschließlich Israels – frei von Atomwaffen zu machen“, sagte er laut einem Bericht der Zeitung „Jerusalem Post“ am Donnerstag bei einem Besuch des britischen Außenministers Philip Hammond. Israel hat bislang weder bestätigt noch dementiert, über Atomwaffen zu verfügen. Hammond hält sich in Israel und den Palästinensergebieten auf, um das internationale Abkommen mit dem Iran zu erläutern. Besonders in Israel stößt die Vereinbarung auf Ablehnung. (mb)

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