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Abbas: „Teure Glückwunschanzeigen stoppen“

RAMALLAH (inn) - Präsident Mahmud Abbas hat die palästinensische Öffentlichkeit dazu aufgefordert, auf kostspielige Glückwunschanzeigen für die Minister im neuen Kabinett zu verzichten. Das Geld dafür sollte vielmehr bedürftigen Palästinensern zugute kommen.

Es sei üblich, dass Verwandte, Geschäftsleute und andere Unterstützer von Politikern Platz in Tageszeitungen kaufen, um neuen Ministern zu gratulieren, berichtet die palästinensische Nachrichtenagentur "Ma´an". Abbas habe die Minister aufgefordert, sich dafür einzusetzen, dass diese Flut von Glückwunschanzeigen gestoppt werde. Da sich die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) derzeit in einer tiefen finanziellen Krise befinde, sollten mit dem Geld vielmehr Palästinenser unterstützt werden, die in Armut lebten.

Abbas hatte am vergangenen Mittwoch sein neues Kabinett im Westjordanland vereidigt. Laut dem Bericht halte die tägliche Anzeigenflut seit dem an.

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