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Palästinenser nach Schusswechsel getötet

DSCHENIN (inn) – Israelische Soldaten haben am Dienstagmorgen bei einem Schusswechsel einen Palästinenser aus der Nähe der Autonomiestadt Dschenin getötet. Der Terrorist hatte zuvor das Feuer auf die Soldaten eröffnet.

Bei dem Getöteten handelt es sich um den 27-jährigen Nabil Hanani, berichtet die Tageszeitung „Ha´aretz“. Die Soldaten umstellten ein Gebäude in der Ortschaft Sanur nahe Dschenin, in dem sich der Palästinenser aufhielt, und befahlen ihm, sich zu ergeben. Hanani kam daraufhin aus dem Haus, eröffnete allerdings das Feuer auf die Soldaten. Diese erwiderten den Schusswechsel und töteten den Palästinenser.

Laut „Ha´aretz“ gehörte Hanani den „Al-Aksa-Märtyrer-Brigaden“ an. Anderen Quellen zufolge war er Mitglied der Terrorgruppe „Volksfront für die Befreiung Palästinas“.

Soldaten wurden bei dem Schusswechsel nicht verletzt. Bei einer anderen Militäroperation im Westjordanland nahmen Soldaten 14 gesuchte Palästinenser fest. Im südlichen Gazastreifen griff die israelische Luftwaffe zudem ein Haus an, in dem sich ein Eingang zu einem Tunnel befand, der für Waffenschmuggel genutzt wurde.

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