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Weitere 3.000 palästinensische Arbeiter nach Israel

JERUSALEM (inn) – Israel hat Arbeitsgenehmigungen für 3.000 weitere palästinensische Arbeiter erteilt – dies gaben Vertreter des Verteidigungsministeriums am Dienstag bekannt.

Die Einreiseerlaubnis für die 3.000 Palästinenser hebt die Gesamtzahl der Palästinenser mit israelischer Arbeitserlaubnis auf 10.000 an. Die Arbeiter sind Händler im Alter von 35 Jahren und aufwärts.

Der israelische Verteidigungsminister Amir Peretz hatte einige Wochen zuvor zusätzlich die Einreise von 16.500 palästinensischen Arbeitern bewilligt. Peretz sieht die Beschäftigung palästinensischer Arbeiter als politische Maßnahme an, berichtet die Tageszeitung „Jediot Aharonot“. Die Bedingungen der palästinensischen Bevölkerung in Judäa, Samaria und dem Jordantal wolle er auch in Zukunft durch derartige Maßnahmen verbessern. Die Beschäftigung von palästinensischen Arbeitern soll dazu dienen, den Teil der Bevölkerung zu unterstützen, der nicht in terroristische Akte verwickelt sei.

Trotz der neuen Einreiseerlaubnis bleiben die Grenzübergänge Eres, Sufa und Kerem Schalom zum Gazastreifen weiterhin wegen Terrorwarnungen geschlossen.
Der Karni-Übergang bleibt jedoch entgegen der Warnungen geöffnet. Die Verteidigungskräfte gehen aber davon aus, die Übergänge Sufa und Kerem Schalom bald wieder öffnen zu können.

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