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Kampagne soll über „Kindersicherung“ beim Fernsehen aufklären

JERUSALEM (inn) – Ein Kurzfilm soll demnächst Eltern in Israel über die Möglichkeit informieren, die Fernsehgewohnheiten ihrer Kinder auf technischem Wege zu beeinflussen. Am kommenden Sonntag startet die Kommission für Kabel- und Satellitensendungen landesweit eine entsprechende Kampagne.

Wie der aktuelle Dienst der Tageszeitung „Ma´ariv“ meldet, soll der 30 Sekunden lange Spot dreimal täglich in allen Kabel- und Satellitenprogrammen ausgestrahlt werden. Darin wird erklärt, wie Eltern bei digitalen Geräten ganze Kanäle und bestimmte Sendungen blockieren können, die als für Kinder ungeeignet definiert wurden. Diese Programme sind mit einem speziellen Code versehen.

Die Leiterin der Kommission, Dorit Inbar, begründet die Kampagne mit den jüngsten Veränderungen im Familienleben. Die Eltern würden länger arbeiten. Außerdem gebe es in den Haushalten mehr Fernsehgeräte als früher. Dies mache es für Eltern schwerer, zu kontrollieren, welche Sendungen ihre Kinder anschauen. Doch die Technik könne hier weiterhelfen.

Anlaß für die Aktion sind die Ergebnisse einer Umfrage unter Besitzern von digitalen Fernsehgeräten. Demnach wissen nur etwa 20 Prozent der Teilnehmer von der Möglichkeit, Programme zu blockieren.

Die Kommission plant eine weitere Kampagne. Sie soll die Verantwortung der Eltern für die Fernsehgewohnheiten ihrer Kinder zum Thema haben und die Informationen über mögliche Kontrollmethoden vertiefen.

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