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Kibbutz Metzer stand für friedliche Koexistenz

TULKARM (inn) – Trotz der Morde an fünf Mitgliedern des Kibbutz Metzer durch palästinensische Terroristen will sich der Landwirtschaftsbetrieb weiter für ein friedliches Zusammenleben zwischen Juden und Arabern einsetzen. „Wir werden auch in Zukunft gute Beziehungen zu unseren arabischen Nachbarn unterhalten“, sagte Kibbutznik Doron Lieber.

Wie die israelische Kibbutz-Bewegung am Montag mitteilte, sei Metzer bisher ein „lebendes Beispiel für die friedliche Koexistenz (zwischen Israelis und Palästinensern) auch in Zeiten des Konflikts“ gewesen.

Viele der insgesamt rund 300 Kibbutz-Mitglieder unterhielten freundschaftliche Beziehungen zu ihren arabischen Nachbarn und unterstützten die Gründung eines Palästinenserstaates, heißt es in einem Bericht der Tageszeitung „Jerusalem Post“.

Der Landwirtschaftsbetrieb wurde 1950 von südamerikanischen Neueinwanderern nördlich der Autonomiestadt Tulkarm in Samaria gegründet. Der Kibbutz lebt neben der Landwirtschaft noch von der Herstellung von Teilen für Bewässerungsanlagen und Rohrleitungen.

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