Verschärfte Sicherheitsmaßnahmen vor Spiel des VfB Stuttgart gegen Maccabi Tel Aviv

Von Israelnetz

Der VfB Stuttgart empfängt am Donnerstagabend in der Fußball-Europa-League Maccabi Tel Aviv. Aufgrund der geopolitischen Lage haben Verein und Polizei ungewöhnlich hohe Sicherheitsvorkehrungen getroffen. So sind „sehr intensive“ Einlasskontrollen angekündigt. Die Polizei ist zum Schutz der israelischen Fans mit mehreren tausend Beamten im Einsatz. Sie hat sich auf mehrere Einsatzlagen vorbereitet, darunter auch Terrorismus. Einige Fangruppen erklärten indes, das Spiel nicht zu besuchen. Dies habe nichts mit dem israelischen Gegner zu tun, sondern lediglich mit den Sicherheitsvorkehrungen. (df)

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12 Antworten

  1. Völlig überflüssige Sicherheitsmaßnahmen für das Spiel des VfB Stuttgart gegen Maccabi Tel Aviv. Es gibt eine Alternative: keine Zuschauer, nur Videoübertragung.

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    1. Das ist richtig, Albert. Wird aber auch nichts nützen. Die Horden können sich trotzdem zusammenrotten und Krawall machen. Und der Mannschaftsbus muss ja auch vom Hotel zum Stadion und wieder zurück.

      Stuttgart hat ebenso wie viele andere Städte auch ein Clanproblem. Da kann schnell und viel mobilisiert werden.

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    2. @Alberto
      Das wäre für die Fußballer und Fans noch sicherer und würde viel weniger Geld kosten. Aber was ist ein Fußballspiel ohne Publikum? Was ist ein Weihnachtsmarkt ohne Besucher? Was ist ein Live-Konzert ohne Zuhörer? Was ist eine Welt ohne Nächstenliebe und Frieden? Was ist ein Leben ohne Gottes Heilsplan?

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    3. Ein Fußballspiel lebt auch von der Anwesenheit von Zuschauern. Ich verstehe die Argumentation nicht: Zum einen sind die Sicherheitsmaßnahmen angeblich überflüssig, zum anderen plädiert Hr. Albert, die Zuaschauer erst gar nicht zuzulassen. Mit Verlaub: Deutschland ist nach wie ovr ein freies Land!

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  2. Ich wünsche allen Vernünftigen des Spiels, dass es keine gravierenden Zwischenfälle gibt.
    Soviel Polizei nimmt „spontanen“ Attacken den Wind aus den Segeln, aber natürlich kann diese Welt nicht so weiter funktionieren wie jetzt. „Palästina“-Demos müssen durch GG-Änderungen verboten werden, vorher wird es nur noch Hass geben. Wir brauchen eingeschränkte Grundrechte für die Bösen, nicht für die Vernünftigen. Momentan ist es umgekehrt, und alle, auch die friedlichen Fußballfans, haben das Nachsehen in dieser Welt.

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    1. @ M. Sechting
      Ihr und andere Rufe nach Änderungen des GG sind äusserst gefährlich. Wir haben Gesetze, die nicht ausreichend angewendet und genutzt werden. Wir haben Politiker, die dass dulden und unterstützen.
      Die Grundrechte gelten universell für jeden Menschen, eingeschränkte Grundrechte gibt es nicht. Wer soll bestimmen wer die Bösen sind? Wer werden morgen die Bösen sein? Wo fängt das Böse an? Seit Jahren werden Millionen Steuergelder für den Kampf gegen die „rechten Bösen“ ausgegeben, aber kaum etwas für den Kampf gegen „linke und islamische Böse“.
      Welcher Politiker hat sich vor diesem Spiel öffentlich hingestellt und zur Besonnenheit, Fairneß, Freundschaft, Miteinander, gegenseitige Achtung usw aufgerufen??? Welcher Politiker wird sich hinter die Polizisten stellen, wenn es zu Krawallen kommt???

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  3. Leider färben die Konflikte in Krisenherden, welche weltweit bekannt sind, auf viele sogenannte demokratische Staaten, wie z. B. wie EU-Staaten, die Schweiz und Großbritannien aus. Die Zeiten, in denen man sagte: „Wenn man hier keine Zeitung hält, ist die Welt in Ordnung.“ wie im Gedicht von Sarah Kirsch vorbei.

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  4. Ich hoffe, dass das Spiel zwischen VfB Stuttgart gegen Maccabi Tel Aviv ohne große oder am besten mit gar keinen Zwischenfällen verlaufen wird. Ein geordneter Spielverlauf für auch zu einem allgemeinen besseren Alltagsgefühl von vielen Menschen beitragen.

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  5. Wir hatten – organisiert von der DIG und dem Stuttgarter ICEJ-Zweig – eine kleine Pro-Israel-Maccabi-Willkommens-Demo auf dem Kleinen Schlossplatz in Stuttgart, etwas oberhalb vom Weihnachtsmarkt. Ein israelischer Sportkommentator, der nebenan im Königsbau gegessen hatte, sah unsere vielen Israelfahnen und kam dazu, fast mit Tränen in den Augen, sprach auch zu uns. Anscheinend hat er bisher fast nur gute Erfahrungen gemacht in Deutschland, zu 99%, wie er sagte.
    Alles in allem war die Stimmung nicht bedrohlich, die vielen Polizisten waren ausgesprochen freundlich.
    Auch die Fans waren gut drauf, na gut, manche genossen vielleicht das Bier etwas zu sehr, aber das ist vermutlich nicht ungewöhnlich …
    Unsere Gebete sind jedenfalls erhört worden. 🙂

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