Plan für Kampf gegen illegale Müllentsorgung vorgestellt

Von Israelnetz

Die israelische Umweltministerin Idit Silman hat am Mittwoch in der Knesset einen Plan zum Kampf gegen illegale Müllentsorgung vorgestellt. So sollen weitere Inspektoren verhindern, dass israelische Laster illegal Müll ins Westjordanland transportieren, um so Gebühren zu sparen. Die Inspektoren sollen außerdem gegen Müllverbrennung ohne Genehmigung vorgehen, die vor allem in israelisch-arabischen Ortschaften vorkommt. Zu dem Plan gehört zudem der Bau weiterer Müllhalden und Müllverbrennungsanlagen im Westjordanland. Die Anlagen sollen durch die Verbrennung Strom erzeugen. (df)

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2 Antworten

  1. Da gibt`s noch einiges zu tun. Im, ähem, mediterranen Israel… .

    Dass arabische Israelis besonders böse Buben sind (Zeile 6 f.)- da hätte mich eine Quelle interessiert.

    Und dass Israel in seiner Müll-Politik für ein arabisches Nachbarland gehalten werden kann. Dafür Zeugnis geben die letzten drei Zeilen. „Müllverbrennung“ – das nennt man seit Anfang der Neunziger Thermische Verwertung. Es geht weniger darum, den Müll zu vernichten. Sondern um das Erzeugen von Energie und das Einsparen endlicher Ressourcen (Steinkohle, Erdöl, Erdgas). Übrigens auch eine seit 30 Jahren dominierende Erkenntnis.

    PS: Von den in Davos (Graubünden) eher wenig beliebten israelischen Ultras berichtete ich schon einmal .Unbeliebt, weil Frau und Herr Schweizer es gar nicht schön finden, wenn die Gäste aus Israel sich etwas leihen und bei späterem Erlahmen des Interesse es in der schönen Landschaft stehen lassen.

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