Großauftrag für Rüstungsunternehmen Elbit

Von Israelnetz

Das israelische Rüstungsunternehmen Elbit hat einen Auftrag im Umfang von etwa 2,3 Milliarden US-Dollar erhalten. Allerdings machte es bei der Bekanntgabe am Montag keine Angaben zum Partnerland, auch nicht zum Kontinent, in dem das Land liegt. Geschäftsführer Bezalel Machlis betonte lediglich, der Auftrag sei Beleg für die „einzigartigen Fähigkeiten“ des Unternehmens. Es handelt sich um die zweitgrößten Rüstungsvereinbarung ihrer Art in der israelischen Geschichte. Erst im Juni hatte das Rüstungsunternehmen Rafael einen Auftrag in Höhe von 2,2 Milliarden Dollar von Rumänien erhalten. (df)

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4 Antworten

  1. Der Rüstungskonzern gibt nur wenige Details zum neuen Vertrag bekannt. Strategie? Ich würde auch nicht gleich alle Neuigkeiten ausplaudern. Gratulation zu diesem Großauftrag. Partnerland kann sich glücklich schätzen.

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  2. Schalom, danke an Israelnetz!

    Wer sich, wie Israel, bis an die Zähne bewaffnen muss, weil Terroristen unter der Führung des iranischen Regimes aus dem Ausland angreifen und auch im Inland Gefahr lauert, profitiert von der Gefahr, die Russland gegenüber (nicht nur) Osteuropa darstellt.

    Zudem hat sich seit der Staatsgründung Israels nicht allzu viel geändert: kaum ein einflussreiches Land in der Region ist willig zu Friedensverträgen. Wobei die Abraham-Abkommen auch nicht viel wert sind, da sie das biblische Kernland ausklammern.

    Und ich bin der Meinung, Putin ist ein Stratege mit Pokerface und bei ihm muss man vorsichtig sein. Wäre ich Bundesverteidigungsministerin in Deutschland, hätte ich mich für eine Wehrpflicht eingesetzt, denn: Freiwilligkeit hilft im Ernstfall nicht.

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  3. „Frau Neubert“ – Deinem zweiten Absatz möchte ich nachdrücklich widersprechen.

    Die Dinge sind im Fluss. Trotz teilweise rechtsextremer Regierung. Friedensverträge liegen in vielen arabischen Hauptstädten in der Schublade und warten auf Lapid, Gantz ua, nur in Teheran nicht. Aber die Perser sind keine Araber, auch keine Fans von ihnen.

    Und das „biblische Kernland“? Entschuldige, aber keine Regierung Israels glaubt ernsthaft daran, dieses zu 100% übernehmen zu können. Nur Smotrich, Ben Gvir und ein paar Kommentatoren dieses Blogs… .

    Abs. 1 und 3 stimme ich völlig mit Dir überein.

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    1. Sarah C., bei (nicht allen) Muslimen muss man vorsichtig sein. Manche Imame lehren Taquia – das ist eine Taktik, die der Muslim anwenden darf, solange es dem Islam oder ihm Vorteile bringt. Lässt sich also auch auf Verträge mit Israel oder westlichen Ländern anwenden.

      Ja, es gibt arabische oder muslimische Länder, die den Abraham-Abkommen beigetreten sind. Doch so eine große Rolle wie Saudi-Arabien spielen sie nicht. Und die Saudis machen den Beitritt zum Abraham-Abkommen von einer Gründung eines Staates Palästina abhängig!! Ein Staat für (u. A.) Nukba-Terroristen und Holocaustleugner! Wo ist denn da die Basis??

      Wer einen Palästinenserstaat unterstützt, macht gemeinsame Sache mit den Leuten, die Israel AUSLÖSCHEN wollen!

      (Dass die Iraner die Perser aus der Bibel sind, war mir übrigens nicht neu.) Übrigens mag die iranische Regierung israelfeindlich sein, was das Volk meint, steht theoretisch auf einem anderen Blatt. Doch das Volk wird schnell mundtot gemacht und sollte lieber vorsichtig sein.

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