Netanjahu will gegen Siedlergewalt vorgehen

Von Israelnetz

Premierminister Benjamin Netanjahu hat die Gewalt von extremistischen Siedlern im Westjordanland missbilligt. Israel werde mit aller Härte Ausschreitungen gegen israelische Soldaten und auch gegen Palästinenser verfolgen, sagte er während der wöchentlichen Kabinettssitzung am Sonntag. Zugleich betonte er, dass die Täter nicht für die Mehrheit der „gesetzestreuen“ Siedler stünden. Vergangene Woche kam es mehrfach zu gewalttätigen Vorfällen im Westjordanland, unter anderem wurde Fahrzeuge und eine Moschee angezündet. Armeechef Ejal Samir hatte angekündigt, entschlossen dagegen vorzugehen. (mw)

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7 Antworten

  1. Das wird aber auch Zeit, aber ich werde Bibi an seinen Taten messen, denn Worte sind mir zu billig.
    Die historischen Hintergründe, das WJL betreffend sind mir nicht wichtig genug, um dort wieder ein Feuer anzufachen, das noch schwerer zu löschen sein wird als Gaza.
    Die Palis müssen schließlich irgendwo bleiben,
    und ich sträube mich dagegen, ihnen das gleiche Schicksal zu bescheren, welches unsere Väter einst erlitten, nämlich die Diaspora.
    SHALOM

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    1. @ Klaus:

      „Die Palis müssen schließlich irgendwo bleiben,“

      Ich persönlich bin unsicher, ob ein „vernünftiges“ Zusammenleben mit diesen Menschen möglich ist. Zu viele dort scheinen den 07.10.23 zu befürworten und sind angeblich (?) der gazanischen Regierung und ihrer Kämpfer/Hamas zugeneigt.

      Nach wie vor bevorzuge ich ein weltweit groß und auch finanziell großzügig angelegtes Aufnahmeprogramm für die arabische Bevölkerung. Ich gehe davon aus, dass viele dieser Menschen (u.a. gegen entsprechende Geldzahlungen) auch wo anders leben würden, schon alleine, um ihren Kindern und Enkeln bessere Zukunftsmöglichkeiten zu bieten. Davon abgesehen bin ich mir auch nicht so sicher, ob die jungen Leute dort tatsächlich ihr Leben als Olivenbaum-Landwirte und Viehzüchter verbringen wollen, wenn ihnen theoretisch die ganze Welt offen steht.

      Dass diese Menschen nicht nach Ägypten und Jordanien können/sollten, verstehe ich. Es bliebe nur der Westen/Europa. Meiner Meinung nach schulden wir das der jüdischen Bevölkerung Israels, nach den vielen Jahrhunderten der Vertreibung und Verfolgung, die ihren bekannten verbrecherischen und grausamen Höhepunkt in und von Deutschland ausgehend erfuhr.

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      1. Nein nach Deutschland bzw. Europa sollen sie auf keinen Fall kommen. Es gibt hier schon genügend von ihnen und den Syrern.
        Es gibt aber genügend arabische Staaten die immer wieder ein großes Herz für „die Sache der Palästinenser“ bekunden und die auch großzügig den Terror gegen Israel mitfinanzieren. Die sollen sie aufnehmen, wenn es ihnen wirklich um das Wohlergehen Ihrer Brüder geht. Sie können damit zeigen, dass sie es besser machen als vor 75 Jahren, als sie ihre Brüder in Flüchtlingslager packten.

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      2. Emma : geht’s noch ? Noch mehr Antisemiten einreisen lassen ? Ein Blick in die Vororte französischer Grossstädte genügt, um den Unsinn eines solchen Vorschlags zu sehen. Erst denken, dann schreiben.

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    2. Ich will sie hier aber nicht haben, solange ich noch in Deutschland lebe und nicht in Israel.
      Wenn die abhauen, bringen sie nämlich mit, wovor sie abgehauen sind, und das ist nicht selten Gewalt, mitunter viehische Gewalt, die sie mangels jüdischer Ziele allen anderen ,,Ungläubigen“ antun möchten.
      Sagen Sie nicht, daß es Einzelfälle seien, das haben wir am schwarzen Shabbat gesehen.
      Da ist es besser, die bleiben dort, wo man sie zu kontrollieren einigermaßen in der Lage ist.
      SHALOM

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