JERUSALEM (inn) – Die Polizei hat am Montag im Rahmen einer groß angelegten Ermittlung wegen Korruption 35 Verdächtige festgenommen. Zu ihnen gehört der Chef des Gewerkschaftsbundes Histadrut, Arnon Bar-David. Auch die Büros der Organisation wurden durchsucht. Die Vorwürfe lauten auf Bestechung, Betrug, Untreue, Geldwäsche und Steuerhinterziehung.
Laut Polizei begannen die Untersuchungen vor zwei Jahren. Die Beamten haben insgesamt 350 Verdächtige im Visier. So sollen Leiter von lokalen Behörden Gelder von Geschäftsleuten angenommen haben, um deren Interessen zu fördern. Polizeichef Dani Levi sprach von „einem der schwerwiegendsten Fälle, in denen wir jemals ermittelt haben“.
Histadrut: Mitarbeiter unschuldig
Das Magistratsgericht von Rischon LeZion verfügte am Montag, dass Gewerkschaftschef Bar-David eine Woche in Untersuchungshaft bleiben muss. Seine Frau Hila zählt ebenfalls zu den Verdächtigen und muss ebenso lange in Haft bleiben.
Der Gewerkschaftsbund Histadrut beteuerte, die Mitarbeiter seien unschuldig. Sprecher Janiv Levi sicherte der Polizei volle Kooperation zu.
„Eine Hand wäscht die andere“
Medien berichteten auch über den Versicherungsunternehmer Esra Gabai als Verdächtigen. Der Likud-Unterstützer soll Stellen in Regierungsunternehmen vergeben haben im Gegenzug für die Versicherung der Mitarbeiter.
Die Polizei führt auf der Liste der Verdächtigen außerdem Mitarbeiter des Jüdischen Nationalfonds (KKL-JNF), der staatlichen Eisenbahngesellschaft und mehrerer Stadtbehörden, etwa von Aschdod oder Kiriat Gat. Die Ermittlungen tragen den Titel „Eine Hand wäscht die andere“. (df)
11 Antworten
Überall Korruption. Ja, eine Hand wäscht die andere. Geldgierige Personen. So war es in der Ukraine, in Russland. In vielen Ländern. Das alles bräuchte Israel nicht. Wenn schon dem Premier Korruption vorgeworfen wird, machen es andere nach? Ohne Text: Ein linker Muslim Bürgermeister in N.Y. Am Wahlabend Jubelnde mit Hamas- Terrortüchern im Saal. Obama unterstützte ihn. In N.Y. grosse Jüd. Gemeinde. In Sorge um sie.
OT: Uns geht es sehr gut im “ neuem Land“ was ich im Forum Israelfreunden und “ Geschwistern“ wünsche. Shalom
@Am Israel chai
Sooo schön, dass du dich meldest, meine liebe. Ich wünsche euch von ganzem Herzen, dass ihr ANKOMMEN könnt in eurem „neuen Leben“. Gott möge euch stärken, erfüllen, begleiten und segnen.
Fühl dich umarmt, liebe Grüße Ella
🫂🙏🇮🇱😚
Der Israelhasser Muslim Bürgermeister in N.Y. ist bestimmt nicht korrupt. Ist er deshalb besser? Nein.
Es gibt Schlimmeres als Korruption.
Es freut, dass es Ihnen und Ihrer Familie im neuen Land gutgeht und dass es Ihnen dort auch gefällt.
Na,wenigstens hat das keinen parteipolitischen Hintergrund, denn die Behörden haben auch Likud-Anhänger im Visier, bei Erfolg der Behörden und möglichen Prozessen gegen die Verdächtigen wird man kaum von politischen Schautribunalen reden können.
SHALOM
Liebe Redaktion – ich glaube es nicht! Was ist an der Aussage nicht richtig?
„Ich sage nur: Im Menschen ist nichts Gutes!“
Lieber Gruß Martin
Lieber Untertan,
laut Bibel ist der Mensch das Ebenbild Gottes.
Liebe Redaktion, diese Aussage erschüttert mich!
Bin kein Freund von KI – aber lesen Sie selbst!
„Was die Bibel über die menschliche Natur sagt. Um diese Frage zu beantworten, müssen wir ganz von vorn anfangen. Die Genesis berichtet, dass Gott Adam und Eva nach seinem Bild schuf. Am Ende der Schöpfung betrachtete Gott sein Werk und erklärte es für „sehr gut“. Die Menschheit war ursprünglich gut, gerecht und heilig.“
Das war jedoch vor dem Sündenfall – Nur Jesus war völlig ohne Sünde – er hat sich geopfert, für die Sünde aller Menschen.
Im Menschen ist nichts Gutes! „Denn ich weiß, dass in mir, das ist in meinem Fleische, nichts Gutes wohnt. Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen find ich nicht“ (Röm. 7,18)
Lieber Gruß zu Ihnen Martin
„Eine Hand wäscht die andere“, ist überall so im Leben, nicht nur politisch.
„Ich geb dir, damit du mir gibst“, ist da schon etwas differenzierter zu sehen.
Lukas 14,11: Denn wer sich selbst erhöht, der soll erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der soll erhöht werden.
Redaktion:
Untertans Geblcke wird veröffentlich meint, aber mein (evt.) OT-Hinweis, dass jetzt ein echter Anti-Semit Mayor von New York ist und ich den Ort bis auf weiteres meiden werde, nicht. Und merkt niemand in Wetzlar, dass die Mayor-Wahl in NY Riesenwellen auch in Israel schlägt?
Hat in Wetzlar der Praktikant alles an sich gerissen ?
Bitte stellen Sie nicht alle Praktikanten unter Generalverdacht.