ASCHDOD (inn) – Die israelische Marine hat die „Weltweite Widerstands-Flotte“ (GSF) aufgehalten, bevor sie den Gazastreifen erreichen konnte. In der Nacht zum Donnerstag forderte sie die Flottille in einer letzten Warnung dazu auf, ihren Kurs zu ändern und nach Aschdod zu fahren. In der israelischen Küstenstadt sollten die an Bord befindlichen Hilfsgüter abgeladen und nach einer Kontrolle auf dem Landweg in die Küstenenklave gebracht werden.
Eine Marineleutnantin rief über Lautsprecher: „Wenn Sie Hilfe nach Gaza liefern wollen, können Sie das durch die bestehenden Kanäle tun. Bitte ändern Sie Ihren Kurs in Richtung des Hafens von Aschdod. Dort werden die Hilfsgüter einer Sicherheitskontrolle unterzogen und dann in den Gazastreifen gebracht.“
Die Organisatoren der Flottille lehnten dies ab. Daraufhin brachte die Marine sie zum Anhalten. Soldaten betraten etwa 40 der 47 Boote und nahmen die Aktivisten fest. Vier Boote hätten wegen technischer Probleme nicht weiterfahren können, teilte das Außenministerium mit. Die Aktion führte die Marine trotz des Versöhnungstages Jom Kippur durch. Nach Angaben des Ministeriums erreichte keines der Boote israelische Hoheitsgewässer.
Unter den Aktivisten befindet sich die Schwedin Greta Thunberg. Das Außenministerium veröffentlichte auf der Plattform X ein Video, in dem ein Soldat ihr persönliche Gegenstände überreicht. Dazu schrieb es: „Mehrere Boote der Hamas-Sumud-Flottille wurden sicher gestoppt und ihre Passagiere werden zu einem israelischen Hafen gebracht. Greta und ihre Freunde sind in Sicherheit und wohlauf.“ Die Aktivisten sollen später ausgewiesen werden.
Already several vessels of the Hamas-Sumud flotilla have been safely stopped and their passengers are being transferred to an Israeli port.
— Israel Foreign Ministry (@IsraelMFA) October 1, 2025
Greta and her friends are safe and healthy. pic.twitter.com/PA1ezier9s
Französische Politikerinnen an Bord
Ein Teil der Flottille war vor etwa einem Monat in der spanischen Stadt Barcelona aufgebrochen, andere Boote stießen unterwegs dazu. Mehr als 500 Menschen beteiligen sich. Mit dabei sind auch die französische Politikerin Marie Mesmeur und die französisch-palästinensische Europaabgeordnete Rima Hassan (beide La France Insoumise). Auch die frühere Bürgermeisterin von Barcelona, Ada Colau (Barcelona en Comú), beteiligt sich an der Aktion.
Die Flottille transportiert eine symbolische Menge humanitärer Hilfe für Gaza. Diese entspricht etwa zehn Lastwagenladungen. Zwischendurch sandten Italien und Spanien Marineschiffe als Begleitschutz, zogen diese aber wieder ab, als sich die Boote dem Gazastreifen näherten. Denn die Aktivisten befürchteten nach eigenen Angaben israelische Angriffe. Bereits im Juni und Juli hatte die Marine ähnliche Versuche unterbunden, den Gazastreifen mit Booten zu erreichen. (eh)
10 Antworten
Dieser Greta-Clan ist nicht mehr zu ertragen. Als wenn die Soldaten nichts anderes zu tun haben. Man hätte der Greta ruhig ein wenig Abführmittel ins Wasser tun können. Ja ich weiß, das gehört sich nicht. Aber diese Leute gehen einem so auf den Keks! Was wollen die damit erreichen? Davon hat wirklich, wirklich niemand etwas! Vor allen Dingen die Zivilisten nicht. Und um die soll es doch angeblich gehen,oder????
Greta schaut auf dem Foto, als würde sie denken: Eine Seefahrt ist nicht lustig.
Ihr Kumpel lächelt sich eins nach dem Motto: Publicity hat es allemal gebracht. Wirkliche Hilfe wollten die Aktivisten Gaza nicht bringen, sonst hätten sie das Angebot, in Ashdot anzulegen, angenommen.Die Kritiker Israels maulten ja immer, dass es mindestens 500 LKWs täglich an Nahrungsmittel bräuchte. Ja, die 10 der Flottille hätte es wirklich dringend gebraucht!😉
Rima Hassan, eine der schlimmsten Israelhasser mit dabei. Wie oft werden sie es noch versuchen?
Rima Hassan ist in Syrien geboren, ihr Vater war Pilot der syrischen Luftwaffe (die ihre eigenen Landsleute mit Giftgas bombardiert hat). Palästina hat die Dame noch nie betreten. Böse Zungen in Frankreich behaupten, dass sie ihre Liebe zu ihren angeblichen palästinensischen Wurzeln entdeckt hat, nachdem eine Beziehung mit einem jüdischen Mann in die Brüche ging…
Gaza-Flottille abgefangen: Antisemiten und Judenhasser an Bord.
Und eben in den Nachrichten gesehen (15.02 Uhr): junge Menschen, die mit hassverzerrten Gesichtern brüllend gegen die Festnahme der narzisstischen Selfie-Greta und der anderen Antisemiten demonstrierten und regelrecht im Stechschritt durch die Straße marschierten (war in irgendeiner europäischen Stadt).
Grauenvoll!
Das sind total gehirngewaschene, junge Leute, bei denen ich mir sehr sicher bin, dass sie mir rein gar nichts über die zweitausendjährige Geschichte von Erez Jisrael bzw. des historischen Palästinas, das mit den „Palästinensern“ ja im Grunde nichts zu tun hat, erzählen könnten, geschweige denn von der Friedenspolitik Israels seit der Staatsgründung. Es ist bei selbstunsicheren, jungen Menschen, deren Charakter sich noch bildet – und man will ja dazu gehören – einfach nur „schick“, gegen Israel zu sein. Irgendwie erbärmlich, wenn ich da an meine eigene Zeit als Teenager und junger Erwachsener denke, der nicht die großen Wissens- und Bildungsmöglichkeiten des Internets in Sekundenschnelle zur Verfügung hatte. Diese Menschen müssten es eigentlich besser wissen. (Ich selbst bin bald 47 Jahre alt.)
Da,Chris, hab ich es ein bisschen besser, ich hab zwanzig Jahre mehr auf dem Buckel und das (hoffentlich) letzte Drittel meines Lebens gedenke ich in Israel zu verbringen, meine Aliya ist bereits genehmigt,(vor etwa drei Wochen kam die Bestätigung),wird aber noch dauern.
Meine alte Hündin lebt noch, ehe sie über die Regenbogenbrücke in die ewigen Jagdreviere gewechselt ist gehe ich hier nicht weg.
Ich werde sehr froh sein Europa verlassen zu können, so wie die Dinge jetzt liegen.
Meine Leute in Israel bereiten bereits alles vor, der Übergang wird rasch vonstatten gehen.
SHALOM
Gut so. Jetzt sind sie erst mal in Gewahrsam. Und nachdem gestern ein Versuch vereitelt wurde weitere Soldaten im Gazastreifen zu entführen, sollten sie froh sein, dass sie nicht dort gelandet sind.
Wer freiwillig ausreisen will, wird in einen Flieger gesetzt, die anderen sollen vor ein eigens dafür eingerichtetes Gericht kommen. Bin gespannt wie sich die Herrschaften entscheiden.
Dabei haben Spanien und Italien ihre Schiffe zurückgeschickt und ihre eigenen Bürger aufgefordert die Mission zu beenden.
Einfach nur dumm diese Greta-Aktion.
Als ob Israel nicht schon genug zu tun hat, müssen sie sich auch noch um diese Flottillen-Narren kümmern.
Verkehrte und verdrehte Welt!
Shalom, -Klaus @-Wünsche dir alles gute für Israel.Ich finde es sehr schön,wie du so viel Rücksicht nimmst auf deinen Hund.In Israel gibt es spezielle Tierheime für Hunde die von der Strasse kommen und du wirst sicher einen finden dort mit dem du dein leben in Israel teilen kannst.in 3Wochen kriege ich einen ehemaligen IDF-Hund den ich in Israel adoptiert hatte.Dann ist er freigegeben und ich darf Ihn nach DE einführen.Freue mich riesig darauf.Ein neuer Kumpel für meine Kira.Beide sind 9Jahre alt. Jerusalem