WASHINGTON (inn) – US-Präsident Donald Trump ist bekannt für seine Vorliebe für Superlative. Am Montag griff er wieder zu den höchsten Tönen: Es sei „einer der großartigsten Tage in der Geschichte der Zivilisation“, sagte er am Montag vor Pressevertretern im Weißen Haus bei der Vorstellung des Plans für die Beendigung des Gazakrieges.
Wie der Republikaner zugleich betonte, gehe es aber nicht nur um den Gazastreifen, sondern um den gesamten Nahen Osten. „Alles wird gelöst“, sagte Trump im Beisein des israelischen Premiers Benjamin Netanjahu (Likud) und ergänzte: „Lasst es uns den ‚ewigen Frieden in Nahost‘ nennen.“
Sofortige Freilassung der Geiseln anvisiert
Als ersten Punkt nannte der US-Präsident die Freilassung aller 48 Geiseln. Die dafür vorgesehene Frist betrage 72 Stunden, also drei Tage. Wenn dies geschehen sei, werde der Krieg sofort beendet. Die israelische Armee ziehe sich dann phasenweise aus dem Gazastreifen zurück – ein Zeitplan dafür sei noch Gegenstand der Diskussionen.
Der Gazastreifen und alle Terror-Organisationen darin würden demilitarisiert, dazu gehöre die Zerstörung der Terrortunnel und Waffenherstellungsstätten. Die regionalen Länder würden dafür zuständig sein. Falls die Hamas dies nicht akzeptiere, habe Israel den vollen Rückhalt der USA, „um zu tun, was zu tun ist“, betonte Trump. Die Tyrannei des Terrors müsse beendet werden.
Ein „Friedensausschuss“, der sich unter anderen aus Mitgliedern der regionalen Länder zusammensetzt, werde den Fortgang im Gazastreifen überwachen. Der frühere britische Premier Tony Blair werde zu diesem Gremium gehören. Weitere Mitglieder würden in den kommenden Tagen benannt. Eine von Palästinensern gebildete Regierung werde für den Gazastreifen zuständig sein, hinzu kämen Experten aus aller Welt.
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Telefonat mit Katar
Mehr als drei Stunden hatten Trump und Netanjahu mit Gesprächen im Weißen Haus zugebracht. Die Verhandlungsteams waren seit Tagen um eine Verständigung bemüht. Trump betonte, der Plan sei in enger Abstimmung mit regionalen Staaten ausgearbeitet worden, auch Europäer seien in erheblichem Maß eingebunden gewesen.
Bei dem Treffen im Weißen Haus habe es außerdem ein „historisches Telefonat“ gegeben: Er und Netanjahu hätten mit dem katarischen Premier Mohammed al-Thani gesprochen. Dabei hätten sie sich auf einen trilateralen Mechanismus verständigt, um die wechselseitige Sicherheit zu fördern und Missverständnisse zu vermeiden. Trump dankte Katar für die Rolle als Vermittler.
Netanjahu habe gegenüber Al-Thani sein Bedauern zum Ausdruck gebracht, dass bei dem Angriff auf Hamas-Terroristen in Doha auch ein katarischer Bürger getötet wurde. Netanjahu erklärte, Israel werde in Zukunft nicht mehr die Souveränität Katars verletzen.
Anerkennung aus Erschöpfung
Bei der Vorstellung des Plans kam Trump auch auf grundsätzliche Aspekte zu sprechen. Die Länder, die zuletzt einen „Staat Palästina“ anerkannt haben, hätten dies getan, weil sie vom jahrzehntelangen Konflikt ermüdet seien. Doch ähnlich ergehe es den Israelis: „Sie wollen zurück zur Normalität“, sagte er.
Trump nahm auch die jüngere Geschichte des Gazastreifens in den Blick: Israel habe sich 2005 aus dem Gebiet in der Hoffnung auf Frieden zurückgezogen. Die Palästinenser hätten dann aber die Hamas gewählt. Die Terror-Organisation habe in der Folge eine Terror-Infrastruktur aufgebaut, auch in Schulen und Moscheen. „Eine schreckliche Sache, das zu bekämpfen.“
Der US-Präsident erklärte weiter: „Ich fordere die Palästinenser auf, Verantwortung für ihr Schicksal zu übernehmen.“ Auch die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) müsse nun Reformen angehen. Die meisten Palästinenser wollten Frieden, dieser Augenblick sei eine Erfolgschance für sie.
„Israel hat sich Respekt verschafft“
Netanjahu verstehe indes, dass nun die Zeit für den Frieden gekommen sei. Sogar die Feinde Israels wollten dies, auch wenn es immer weniger davon gebe. Grund für diese Entwicklung sei, dass sich Israel in der Region Respekt verschafft habe. Sogar der Iran könnte eines Tages Frieden mit Israel schließen.
„Die Geschichte zeigt: Wer Beziehungen mit Israel hat, blüht auf, während diejenigen dahinsiechen, die ihre Ressourcen der Zerstörung Israels widmen“, betonte Trump. „Israel wird nicht weggehen. Israel wird mit anderen Ländern der Region koexistieren. Das Versprechen eines neuen Friedens im Nahen Osten ist zum Greifen nahe.“
Trump ergänzte, es sei noch ein schweres Stück Arbeit, den vorgestellten Friedensplan umzusetzen. Doch die Chance sei gewaltig. Sollte die Umsetzung gelingen, wäre es für Netanjahu die „Krönung seiner Errungenschaften“.
Netanjahu: Wendepunkt für Frieden
Der israelische Premier dankte Trump für seine Freundschaft und Führung. „Sie haben immer wieder bewiesen, dass Sie der größte Freund sind, den Israels jemals im Weißen Haus hatte.“ Der Friedensplan sei ein entscheidender Schritt, um den Krieg im Gazastreifen zu beenden und den Frieden in der Region und darüber hinaus „dramatisch auszuweiten“.
Wichtig sei, dass der Gazastreifen für Israel keine Gefahr mehr darstelle. Der nun erreichte „Wendepunkt“ wäre indes nicht möglich gewesen ohne den mutigen Einsatz und das Opfer der israelischen Soldaten im Gazastreifen. „Sie kämpfen wie Löwen, um Israel zu verteidigen, und sie dienen an der Front zwischen Zivilisation und Barbarei.“
Autonomiebehörde vorerst ausgeschlossen
Netanjahu betonte, die anvisierte Regierung im Gazastreifen werde weder von der Hamas noch von der Autonomiebehörde geführt, sondern von denen, die wirklich in Frieden mit Israel leben wollten. Zudem sei es wichtig, dass die USA den Ausschuss führen, der die Fortschritte im Gazastreifen überwacht. Das gebe den Beteiligten das Vertrauen, dass die Fortschritte wirklich überprüft würden.
Israel werde sich in Abhängigkeit von der Entwaffnung zurückziehen. Wenn die Hamas den Plan jedoch ablehne, werde Israel „den Job selbst erledigen“. „Das kann auf leichte oder auf schwere Art geschehen, doch es wird geschehen. Wir ziehen die leichte Art vor.“
Netanjahu dankte Trump für dessen Kritik an der Anerkennung eines Palästinenserstaates bei seiner Rede vor der UN-Vollversammlung am Montag. Trump hatte den Schritt als Belohnung für Terrorismus bezeichnet.
Zudem sei es wichtig, dass die Autonomiebehörde eine „tiefgreifende und authentische Reform“ durchlaufen müsse. Netanjahu zählt eine Reihe von Punkten auf, darunter ein Ende der „Terrorrente“, ein Schulsystem, in dem kein Judenhass mehr gelehrt werde und die Anerkennung Israels als jüdischen Staat.
Das könne ein Neubeginn für die Region sein, schloss Netanjahu. Die Abraham-Abkommen seien offen für Länder, „die eine moderate Haltung über Radikalisierung stellen“. Seit dem 7. Oktober hätten die Feinde Israels gelernt: Wer Israel angreift, zahle einen großen Preis. Wer mit Israel zusammenarbeite, fördere Fortschritt und Sicherheit für das eigene Volk.
Ramallah: Einheitliche Verwaltung nötig
Die Palästinenser in Ramallah begrüßten noch am Montag die „ehrlichen und entschiedenen“ Bemühungen Trumps um Frieden. Sie forderten allerdings die „Vereinheitlichung des palästinensischen Landes und seiner Institutionen“, also eine Regentschaft der Autonomiebehörde im Gazastreifen.
In der Stellungnahme gelobten sie, Reformen anzugehen. So soll innerhalb von zwei Jahren ein Lehrplan in Übereinstimmung mit Vorgaben der Kultur-Organisation der Vereinten Nationen UNESCO zustande kommen. Auch die Zahlungen an Familien von „Gefangenen und Märtyrern“ würden gestoppt. Dafür solle ein „vereinheitlichtes Wohlfahrtssystem“ entstehen. (df)
45 Antworten
Trump: „Ewiger Frieden in Nahost“ ist möglich – Dieser Frieden wird erst möglich werden, wenn der allmächtige Gott in das Geschehen eingreift! Wenn Jesus Christus seine Königsherrschaft antritt, bis dahin ist noch ein Stück Weg zu gehen.
Lieber Gruß Martin
Was wir tun und nicht tun, ist in unerer Verantwortung, in der aller Menschen.
Können Sie bitte endlich damit aufhören, hier die spirituelle Vernichtung des Judentums mehrmals täglich zu propagieren?
Es geht grad furchtbar am Thema vorbei, und stellen Sie sich bitte vor, es soll Menschen geben (die Angehörigen der Geiseln z.B. die Geiseln selbst, die Mehrzahl der Israelis und ein Großteil der Palästinenser) die mit einem kleinen, aber realen Frieden gerade sehr zufrieden wären.
Und für welche Kommentare wie Ihrer blanker Zynismus sind!
Kann jetzt nicht erkennen, dass Untertan hier am Thema vorbeigeht.
Krieg wird es bis ans Ende der Welt geben, bis dass der „Menschensohn“ (Daniel 7) kommt bzw. die Füße YHWHs auf dem Ölberg stehen werden (Sacharja 14).
Und Untertan hat lediglich seine Überzeugung kundgetan, dass dieser Menschensohn Yeshua ha Mashiach bzw. Jesus Christus heißt. Das sollte erlaubt sein.
Und Gott selbst hat verheißen, dass er mit seinem jüdischen Volk einen Neuen Bund schließen wird, d.h. das Alte wird vergehen.
Wenn Du das als Vernichtung der jüdischen Spiritualität bezeichnest, musst Du dich beim Autor der Bibel beklagen.
@Martin
Zwingende Schlussfolgerung aus Ihrem letzten Satz: @Untertan = Autor der Bibel.
@Alida
Was soll das denn? Diese „zwingende Schlussfolgerung“ sehe ich nicht, das ist glatter Unsinn!
@Martin
Es tut gut, Kommentar von Bibelkennern zu lesen. Danke!
@Agnes
Ich danke Ihnen für Ihren Kommentar. Meine Auffassung ist: Es sind die richtigen Worte an der richtigen Stelle zur richtigen Zeit.
Was @Untertan oft, viel zu oft und immer wieder verlauten lässt, hat so manches Mal mit dem jeweiligen Thema gar nichts, nichts oder nur wenig zu tun. Er tritt auf in prophetischem Gewande, scheint erfüllt von seinen Göttern, gebärdet sich als deren abstrakter Propagandist. Die Hoffnungen, Ängste, Wünsche, Befürchtungen realer Menschen in der realen Welt – kein Thema für ihn. Wie respektlos, verletzend, zynisch manches wirken muss, wird ihm anscheinend nicht bewusst. Es wird, so befürchte ich, ein Dialog mit einer solchen Person nicht möglich sein.
Ich habe, das ist einige Wochen her, den Inhalt einer der Wortmeldungen @Untertans als „un-menschlich“ bezeichnet. Keine Reaktion. War auch nicht zu erwarten.
Liebe Alida, ich setze mich sehr gerne mit Ihnen auseinander, was jedoch nicht immer gewünscht ist von der IN Redaktion.
Ich bin der festen Überzeugung, dass alles was mit Israel zu tun hat, in erster Linie geistlich und biblisch betrachtet werden muss.
Lieber Gruß zu Ihnen Martin
Nun, Alida, der gute Untertan hat das Problem, welches allen religiösen Eiferern zu eigen ist, im übrigen auch vielen Konvertiten, sie sind in ihrem Glauben mitunter radikaler, als der Religiensstifter selber je war.
Das ist es auch was sie so gefährlich macht, ihre Thesen sind einfach, simpel gestrickt, rasch begreifbar und dem hinterletzten Idioten noch einleuchtend in
ihrer Simplizität.
Wer ist denn dem DEUS VULT von Robert dem Mönch, später Papst Urban II. im Jahr
1095 zugeschrieben gefolgt?
In die mörderischen Kreuzzüge mit ihren Pogromen in Xanten, Köln, Trier, Worms, Mainz und Regensburg und vielen anderen Orten, und nicht nur an Juden?
Die wilden Heerhaufen wurden nur von einigen hundert bis tausend Adeligen geführt, der Rest waren einfache Menschen, des Lesens und Schreibens kaum mächtig.
Das ist die von Eiferern ausgehende Gefahr, schlimmer oftmals als der zu bekämpfende Feind………………..SHALOM
Lieber Klaus, es gibt wohl kaum etwas radikaleres, als sein Leben für die Sünden aller Menschen zu opfern. Danke allmächtiger Gott, dass Du Deinen Sohn auch für mich geopfert hast. Von einem Stephanus, einem Jünger Jesu, geht mit Sicherheit keine Gefahr aus. Das Beispiel mit der kath. Kirche (Papst) ist eine ganz andere Baustelle.
Lieber Gruß zu Ihnen, Martin
(Ps. ich bin gespannt lieber Redaktion)
@Agnes
Auch ich bin oft sehr genervt durch Untertans Kommentare. Hier allerdings sehe ich es auch so wie er, wenn er den ewigen Frieden anspricht. Den kann wirklich erst Yeshua haMashiach bringen.
Der Glaube daran entbindet uns allerdings nicht von der Pflicht, unsererseits alles zu tun, um miteinander in Frieden zu leben. Auch das ist biblisch. Und da scheint Untertan oft anderer Meinung zu sein, denn er erweckt oft den Anschein, wir sollen nur Däumchen drehen, Gott macht dann schon alles.
@Efronit, ich bin derselben Meinung wie Untertan. Wir Menschen sind zu keinem Frieden, der Bestand hat, fähig. Selbst für den nachbarschaftlichen oder kollegialen Frieden brauche ich Gott. Nur er kann Frieden schaffen in den Herzen der Menschen. Wir sind beileibe keine Däumchen Dreher, wenn wir Gott im Gebet um Beistand und Hilfe bitten. Das ist ein Ringen vor Gott, ein Dranbleiben und ein dauerndes Vergeben, wenn der Nächste nicht so reagiert, wie ich mir das so gerne hätte. So ist es auf jeden Fall in meinem täglichen Leben und wie ich aus den Beiträgen von bei Untertan herauslese, doch auch.
@Agnes 12.27: Eine Wohltat, von Ihnen hier zu lesen.
Ich, muss ich einräumen, hab schon seit Geraumen keinen Nerv mehr auf solche Auseinandersetzungen,
@Agnes, ich habe schon des Öfteren gelesen, dass Untertan immer wieder recht scharf angegangen wird.
Sie schreiben, dass u.a. Israel mit einem kleinen, aber realen Frieden gerade sehr zufrieden wäre. Könnten Sie mitteilen, wie für Sie dieser kleine, reale Friede aussehen könnte?
Wenn Menschen untereinander Frieden schließen, kommt dabei nur ein Waffenstillstand heraus – in dieser Krise geht der Krieg weiter, entfacht von der Seite, die keinen Frieden will. Das macht den finsteren Ehrenkodex der Feinde Israels aus.
Lässt sich Ihre Aussage „blanker Zynismus“ noch steigern?
Es wäre sicher gut, wenn Sie sich für diesen unverhältnismäßigen Ausspruch bei Untertan entschuldigen würden.
Wissen Sie, wer in der Bibel den Namen Friedefürst trägt?
Mit freundlichen Grüßen
Manfred
Netanjahu: Ende der „Terrorrente“, ein Schulsystem, in dem kein Judenhass gelehrt werde, Anerkennung Israels als jüdischen Staat. Das ist das Mindeste. Wird sich die Autonomiebehörde daran halten? Nein.
@ Alberto, sehe ich auch so. Hamas, wenn sie zustimmen, bekäme Straffreiheit. Mörder unter uns. Pals sollen aus Gefängnissen, 2000. Verbrecher unter uns. Ich traue keinem Politiker, schon garnicht Katar, Hamas Finanziers, keinem der bei UNO gegen Israel stimmte. Aber: Geiseln müssen frei kommen. Tote, noch etwas Lebende. Tunnel müssen alle gesprengt werden. JERUSALEM wird nicht Pal- Hauptstadt. Erdogan will es. BRD Politik begeistert von Trumps Plan, Merz, Wadephul. Wollen zahlen. Gelder werden versickern wie eh und je.
Befürchte es wird noch ganz extrem. Shalom.
Nachtrag: Frieden sollte man immer eine Chance geben, aber den meisten Pals, der UNO usw. traue ich nicht.
Ja, es wird eher weiter eskalieren, das denke ich auch!
Lieber Gruß Martin
@Am Israel chai✡🇮🇱
Danke, Maria, die beste Leserin von allen!
Niemals. Nur ein Waffenstillstand, NACHDEM Gaza-Stadt erobert und gesäubert ist.
Zur Erinnerung:
Am 30. März 2018 startete die Hamas die erste Welle des sogenannten „Großen Marsches der Rückkehr“. Diese „Demonstrationen“ waren kein Versuch, das Leben in Gaza zu verbessern. Wie der Name selbst deutlich macht, waren die von naiven Westlichen als „friedlich“ bezeichneten Proteste in Wahrheit ein lebhafter Ausdruck der Raison d’etre der Palästinenser: Zur geopolitischen Lage vor dem Jahr 1920 zurückzukehren und nicht, was vor 1967 war.
Die Palästinenser kämpfen gegen Israel mit dem Ziel, in ihre Städte und Dörfer und Länder zurückzukehren, die sich vom Jordan bis zum Mittelmeer vom Hermon bis zum Roten Meer erstrecken. Wenn Sie die Zeichen der „Freien Palästina“ -Gruppe genau beobachten, werden Sie feststellen, dass die Karten auf den Schildern Palästina so darstellen, die das heutige Israel vollständig ersetzen.
Mit anderen Worten: Damit es jemals einen Staat Palästina gibt, muss der Staat Israel aufhören, zu existieren.
Also: Israel bleibt ewig, und nie gibt es einen Staat namens „Palästina“. Wer hat den Begriff erfunden? Die Römer waren es als Provinz, nachdem der Tempel zerstört und die Juden in die Diaspora gezwungen waren.
Hört sich alles sehr freundlich an, aber die Palästinenser sind nicht freundlich, sondern feige. Sie wollen Israel nicht anerkennen und nicht anerkennen, dass Israel das Land in dem sie wohnen rechtmäßig besitzt. Denn ihr Urvater hat es rechtmäßig erworben und Allah wollte es ihm geben. Das bleibt auch so, solange sich diese Erde um sich selbst dreht. Und das können auch Drohungen aus dem Iran, selbst wenn sie auch von Putins und Chinas Rückenstärkung befeuert sind, nicht anhalten. Mir wäre es lieber Israel regelt die Entwaffnung nach den 72 Stunden selbst und zügig, zerstört die Terrorinfrastruktur nachhaltig und unwiederbringlich und sorgt dafür, dass fiedliebende Palästinenser, die obige Tatsachen unterschreiben eine Heimstätte in Gaza bekommen. Das Westjordantal gehört ihnen nicht und bis heute eine geheime Terrorinsel mit Muhamed Abbas an der Spitze. Niemand, der mit seinen Abgaben Terror finanziert hat, sollte dort wohnen bleiben, sondern einen Neustart bekommen in einer gewaltfreien Zone. Das würde zur Gesundung beitragen. Alles andere wird ein fauler Friede, der den nächsten Ansturm der Verächter nur schürt. Schafft endlich Tatsachen und steht dazu wie ein Mann. Keine Gegenstimmen aus den eigenen Reihen in Eigeninteresse. Kämpft für euch und eure Kinder und euer Land und ihr werdet es besitzten immerdar 🙂
Der absolute Knaller!
Wenn dieser Krieg hoffentlich bald vorbei ist, (die letzte Brigade der Hamas in Gaza-Stadt wird aktuell ausradiert) wird sich Bibi nicht nur dem Korruptionsprozeß stellen müssen, sondern auch zur Rechenschaft gezogen werden dafür, daß der schlimmste Angriff auf jüdisches Land überhaupt passieren konnte. Aber die Kibbuzim entlang der Grenze werden wieder blühen, soviel ist sicher. Letztendlich hat Jabotonski noch immer Recht…
Ich würde so gerne daran glauben. Frieden im Nahen Osten, unbeschwertes Leben in Jerusalem, Bethlehen, Jericho, keine Angst vor Raketen in Tel Aviv, Haifa, und vielleicht – warum nicht – in Damaskus und Bagdad. Sturz des Mollahregimes in Teheran. Problemloses Reisen, so wie zwischen Deutschland und Frankreich, Italien und der Schweiz…was für ein Segen das wäre. Derzeit kann ich nicht daran glauben. Hamas ist nicht vollständig besiegt, die Hasspropaganda geht weiter in den Schulen der UNRWA, Katar und der Türkei traue ich auch nicht über den Weg. Aber, wer weiss. Noch Anfang 1989 hat niemand den Sturz der Berliner Mauer vorausgesehen, Also : Amen, inch’allah, ainsi soit-il.
Schön, dass du wieder zurück bist
@Antonia
1985 hatte ich Bibelstunden bei den Adventisten. Und der Prediger meinte dann zum Thema Prophezeihungen: wenn man das mal überdenkt,dann müsste eigentlich die Mauer fallen. Aber das wird wohl nicht passieren. Und dann kam 1989.
Ich bin aber bei den Adventisten nicht geblieben. Es war mir zu Sektiererhaft. Man hatte keinen Freiraum mehr. Aber die Bibelstunden haben mich sehr viel gelehrt.
Liebe Grüße Manu
@Antonia
Nachtrag: Bibelstunden hatte ich von 1985-1987,2×wöchentlich. Es hat mir dahingehend etwas gebracht,indem mir Fragen beantwortet wurden,die in der evangelischen Kirche damals nicht beantwortet wurde. Vielleicht ist es heute anders. Damals war es schwieriger.
@Manu
Sie schreiben, dass Sie nicht bei den Adventisten geblieben sind – es war Ihnen zu Sektierer Haft. Könnten Sie beschreiben, wie sich das sektiererische bei den Adventisten äußerte in welchem Zusammenhang es aufgetreten bzw. Ihnen aufgefallen ist?
@mw.
Ganz einfach,irgendwie wurde man immer mehr isoliert. Kaum merklich. Nur noch die Gemeinde. Und nur noch Besuche von „Geschwistern“. Als ob man auf einen anderen Planeten geschossen wurde. Vielleicht lag es ja nur an dieser Gemeinde. Aber ich denke das haben die 7Tagsadventisten alle gemein. Immer ein schlechtes Gewissen einreden,wenn man etwas anders gemacht hatte als erwünscht. Z. B.Tanzen gehen (ich war ein junges Mädel damals),oder auf ein Konzert gehen. Immer wurde einem ein schlechtes Gewissen eingeredet. Und das war mir einfach zuviel. Klar,Gott hat den größten Platz in meinem Leben. Aber manchmal gibt es hier auf dieser Welt auch noch etwas anderes. Das muss erlaubt sein. Ohne ein schlechtes Gewissen. Denn alles hat seine Zeit. Das beten,das tanzen und anderes.
Viele Grüße Manu
Auch Jeshua war auf einer Hochzeit. Auch er hat sich mit Prostituierten und Geldeintreibern abgegeben. Wir sind zwar nicht von dieser Welt, aber in dieser Welt. Und wer weiß, vielleicht findet sich in genau so einer weltlichen Aktivität die Möglichkeit einem andere von Jeshua zu erzählen.
Liebe Antonia, es wird kommen, so sagt es das Wort Gottes. Jesus wird dann von Jerusalem aus die Nationen regieren.
Lieber Gruß Martin
Falls die Hamas dies nicht akzeptiere, habe Israel den vollen Rückhalt der USA, „um zu tun, was zu tun ist“, betonte Trump. Die Tyrannei des Terrors müsse beendet werden Das ist der wichtigste Satz den Trump sagte, — eine klare Ansage . Und was macht die Deutsche Regierung um Israel zu Helfen ???
Ich bin froh, dass Netanjahu endlich auf sein Volk hört und Kompromisse eingeht.
Jetzt kann sich Katar seine Beste Seite präsentieren, indem es Druck auf die Hamas ausübt, dieses Abkommen zu akzeptieren.
Wie schön, dass das Tel Aviver Geiselforum nach fast 2 Jahren erstmalig Druck auf die Hamas fordert. Bislang forderten sie den nur auf Netanjahu.
@Gideon
B. N. hat nicht auf sein Volk gehört. Wie kommen Sie darauf? Alles, was als Ziel formuliert wurde, ist im Plan enthalten. Warum sollte er dann nicht zustimmen?
Nach dem letzten Vorschlag für eine Vereinbarung hatte ich schon gesagt, dass B. N. auf jeden Fall zustimmen soll, weil die Hamas eh‘ ablehnen würde. Jetzt tut er es. Und wieder bin ich ziemlich sicher, dass Hamas nein sagt bzw. nachverhandeln will. Schauen wir mal. Es scheint sich so etwas anzudeuten.
Manche Foristen haben sich geäußert, dass, wenn die Hamas jetzt ablehnt, klar sei, dass diese „böse“ sind und nicht mehr Israel. Auch ich hatte ähnliche Hoffnungen schon beim letzten Mal. Inzwischen bin ich anderer Meinung. Der Antisemitismus wird weitergehen und sogar zunehmen; auch die Hamas wird weiter unterstützt werden. Die gesamte Welt hätte eine Chance. Sie wird sie nicht nutzen.
Trotzdem hoffe ich. Denn es muss und wird Frieden geben wegen 1. Thessalonicher 5,3.
Interessant finde ich einen Passus, falls ich ihn richtig interpretiere: bis 72 Stunden, nachdem _Israel_ zugestimmt hat, müssen alle Geiseln freigelassen werden. 🤔
Katar ist kein Verbündeter.
Katar gewährt islamistischen Terrorgruppen Unterschlupf und finanziert sie. Das diktatorische Regime teilt dieselbe islamistische Ideologie, die diese Terrorgruppen antreibt. Es überrascht daher nicht, dass das Emirat den weltweit führenden Sender islamistischer Propaganda sponsert: Al Jazeera.
Der Golfstaat bietet seit Langem hochrangigen Hamas-Führern Zuflucht – darunter auch solchen, die am Massaker vom 7. Oktober beteiligt waren. Vor dem brutalen Angriff finanzierte Katar die Hamas mit rund 30 Millionen US-Dollar pro Monat.
Auf diesen „Verbündeten“ zu setzen und auf echte Friedensbemühungen zu setzen, das ist m. A. naiv.
Ne, Katar spielt ein doppeltes Spiel. Dass Trump dies nicht merkt, wundert ja nicht, aber Israel weiß es.
Es ist schon so, dass Präsident Trump hier energisch sein 20 Punkte Plan vorgestellt hat. Was demnächst geschieht, keiner weiß es. Wenn aber die Hamas nun weiter „ihre Süppchen“ kocht und die Geiseln nicht freilassen will, für den Fall hat Trump ja klar seine Unterstützung zur IDF-Maßnahmen klar gestellt.
Als Außenstehender muss ich nun einfach abwarten, was geschehen wird.
Unabhänigig davon muss sich in Deutschland VIEL ändern, der Antisemitismus ist kaum zu ertragen !
Jesus Christus ist unser Friede! Epheser 2,14
Friede ist nur möglich, wo Jesus Christus Wohnung nehmen darf, sei es in einem Menschen, oder in einer Nation.
Menschengemachter Friede ist nur Scheinfriede.
Liebe Jutta Stephan, ein Genuss, Ihren Kommentar zu lesen!
Danke
Menschengemachter Klimawandel ist auch ein Scheinargument.
@Albert Nola
Du bist jetzt irgendwie im falschen Film. Wo geht’s denn hier um Klimawandel? 😳😳
So ist es, Jutta, und wo Jesus Christus Wohnung nehmen darf, da wird Beziehung gelebt !