Böhmermann: Kein „Chefket“-Rap-Konzert am 7. Oktober

Von Israelnetz

Der Moderator Jan Böhmermann hat ein am 7. Oktober in Berlin geplantes Konzert des Rappers „Chefket“ aufgrund von Antisemitismusvorwürfen abgesagt. Das gab er gemeinsam mit dem „Haus der Kulturen der Welt“ am Montag bekannt. Zuvor hatte Kulturstaatsminister Wolfram Weimer in einem Brief die Veranstalter auf antisemitisches Verhalten des Musikers hingewiesen. Der Rapper habe sich auf Instagram mit einem T-Shirt gezeigt, das die Existenz Israels in Frage stellt. Diesen Künstler am Jahrestag des Hamas-Anschlags auftreten zu lassen, sei provokativ. (csb)

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14 Antworten

  1. Ein kurzzeitiger Lichtblick. MIndert meine Aversion gegen diesen Dummschwätzer, der zudem noch masslos überbezahlt wird (aus GEZ-Zwangsbeiträgen) aber nicht im Geringsten.

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  2. Diese klare Haltung von Satiriker Böhmermann imponiert mir, hätte ich so nicht gedacht. Zustimmung auch für Herrn Weimer, der sein Amt als Beauftragter der Bundesregierung für Kultur und Medien ernst nimmt. „Meine Toleranz hört da auf, wo Antisemitismus anfängt.“

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  3. Böhmermann ?!?
    Der wechselt doch seine Ansichten wie andere ihre Unterwäsche (wenn diese anderen keine Säue sind). Den habe ich auch schon aus der miesen Richtung labern hören……….SHALOM

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    1. Klaus, ja, so sind wir. Wir jubeln bereits, wenn nur eine einzige Untat unterlassen wird. Und da sage jemand, wir seien nicht nachsichtig.
      Vielleicht kriegt er ja noch die Kurve.

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  4. Die Konzertabsage für den Rapper Jan Böhmermann ist gut, denn durch seinen Instagrammauftritt heizt er eine ehe schon aggressive Stimmung noch weiter an. Er hilft somit bei der Legitimation von Gewalttaten gegen Juden und israelische Staatsbürger.

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  5. Wolfram Weimer ist auf gutem Weg, mein Lieblingspolitiker in Deutschland zu werden. Ich kannte ihn bis dato kaum, aber seine Stellungnahmen gegen Antisemitismus und gegen die verwokte (verkorkte ?) Kulturwelt sind klar und deutlich. Die Frage, lieber Alberto, ob Claudia Roth auch so gesprochen hätte, erübrigt sich, die Frau ist Geschichte.
    Nun etwas sehr persönliches : Die Lektüre einiger Kommentare – Ella und Manu sind nicht gemeint – unter der Meldung „Katholische Bischöfe verabschieden Erklärung zum Nahost-Konflikt“ vom 26. September hat mich fassungslos gemacht. Man glaubt sich in die Zeit der Religionskriege zurückversetzt. Soviel Intoleranz und Selbstgerechtigkeit habe ich noch nie erlebt. Als, zum Beispiel, „Otterngezücht“ bezeichnet zu werden ist eine Erfahrung, auf die ich gerne verzichtet hätte. Klingt eher nach Taliban als nach christlicher Gesinnung. Die Ökumene kann man da wohl vergessen. Unsere jüdischen Freunde unter den Foristen haben sich vielleicht gesagt, wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr. Übrigens, was sagen die frommen Protestanten zu der schändlichen antisemitischen Ausstellung in einer evangelischen Kirche in Marburg ?
    Ich bin noch nicht sicher, ob ich weiterhin am Forum teilnehme. Auf jeden Fall werde ich mich nicht auf Debatten einlassen mit Menschen, die ein Gottesbild haben, das man eher bei Islamisten vermutet. Ob Forum oder nicht, mein Engagement für Israel bleibt. Shalom

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