Syrischer Präsident Al-Schar’a trifft Lauder

Von Israelnetz

Der syrische Übergangspräsident Ahmad al-Schar’a hat am Sonntag den Präsidenten des Jüdischen Weltkongresses Ronald Lauder empfangen. Bei dem Treffen am Rande der UN-Generalversammlung in New York ging es um die diplomatischen Bemühungen zwischen Israel und Syrien. Lauder sprach im Anschluss von einer „sehr positiven Diskussion über die Normalisierung mit Israel“. Der 81-Jährige stammt aus einer Familie, die einst in Aleppo beheimatet war. In den 1990er Jahren war er in diplomatische Gespräche mit Syrien eingebunden. (df)

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4 Antworten

  1. Es mag ja Syrer geben, die Scharaa als ihren neuen Präsidenten feiern, viele sehen es auch skeptisch. Ich auch. Jemanden, der als Abu Muhammad al-Dscholani im Irak den Dschihad unter Al-Qaida angeführt hat, ist für mich rotes Tuch. Seine Führung in Syrien wurde einfach beschlossen und verkündet, es erfolgte keine Wahl. Die Syrer sitzen einem Wolf im Schafspelz auf, aber sie feiern ihn, als gäbe es kein Morgen. Ein ehemaliger al Qaida-Führer darf auch vor den Vereinten Nationen sprechen. 🙈 Ich kann ihm seine Umwandlung nicht abnehmen, auch wenn Nethanjahu von positiven Verhandlungen mit ihm spricht.

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  2. Ronald Lauder: eine sehr positiven Diskussion. Ja dann, weiter diskutieren. Vielleicht kommt dabei was heraus.

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  3. Gespräche sind wichtig und so lange der syrische Machthaber an Normalisierung des Verhältnisses zu Israel interessiert ist, kann das nur positiv sein. Auch wenn er wahrscheinlich dabei auf „Zuckerle“ der USA schielt.
    Menschen können sich ändern. Von einer Änderung wie sie bei Mosab Hassan Yousef deutlich zu erkennen ist, kann beim Ex-Terroristen Schara keine Rede sein. Seine Veränderung ist eher nur äußerlich: „Raus aus der Kampfuniform – rein in den Anzug“
    Ob Schara die Islamisten-Ideologie tatsächlich hinter sich gelassen hat, dafür spricht im Grunde NICHTS. Beispiel: Die Verweigerung Baerbock die Hand zu reichen, weil sie eine Frau ist.

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  4. Ob dieser syrische „Übergangspräsident“ das freiwillig und gerne gemacht hat, bleibt zu bezweifeln! Vielleicht wollte etwas und das war die Gegenleistung! Ich kann den Al-Schara nicht wirklich trauen immerhin war er mal bei der AlQaida!

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