Netanjahu: Westliche Führer sind vor Islamisten eingeknickt

Bei seinem Auftritt vor der UN-Generalversammlung geht der israelische Premier Netanjahu mit zahlreichen Staatenlenkern hart ins Gericht. Seine Rede schließt er dennoch mit einem optimistischen Ausblick.
Von Israelnetz

NEW YORK (inn) – Der israelische Premier Benjamin Netanjahu (Likud) hat bei seiner Rede am Freitag vor der UN-Generalversammlung direkt zu den Geiseln gesprochen. Wie er erklärte, habe Israel große Lautsprecher im Gazastreifen aufgestellt, die seine Rede direkt und lautstark übertragen – in der Hoffnung, dass die Geiseln alles hören. Netanjahu sagte: „Wir haben Euch nicht vergessen. Wir werden nicht ruhen, bis wir Euch alle nach Hause gebracht haben.“

An die Hamas und die Palästinenser im Gazastreifen wandte sich Netanjahu ebenfalls. Er forderte sie auf, die Geiseln freizulassen. „Wenn Sie es nicht tun, werden wir Sie jagen.“ Netanjahu kündigte an, Israel werde nach dem Krieg zeitweise die Kontrolle übernehmen.

Als Netanjahu an das Rednerpult trat, verließen zahlreiche Diplomaten den Saal aus Protest. Die palästinensische Delegation hatte zuvor eine entsprechende Kampagne initiiert. Die Rede begann Netanjahu daher mit kurzer Verzögerung.

Schelte für Staatenlenker

Am Europa und den Westen gerichtet, betonte Netanjahu, dass Israel auch die Zivilisation verteidigt. „Tief im Inneren wissen Sie, dass Israel Ihren Kampf kämpft.“ Staatenlenker, die öffentlich Israel verurteilten, würden in Privatgesprächen Israel danken. Netanjahu zitierte auch den deutschen Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU): Dieser habe mit seinem Satz recht, dass Israel die „Drecksarbeit“ verrichte.

Bedauerlicherweise verbreiteten viele Staatenlenker eine andere Botschaft. Kurz nach dem 7. Oktober hätten sie Solidarität mit Israel gezeigt. Mit der Zeit seien sie aber vor „voreingenommenen Medien und dem radikalen Islam“ eingeknickt. Doch dies bewahre sie nicht vor dem „Sturm des Dschihadismus“. „Um diesem Sturm entgegenzutreten, müssen sie an der Seite Israels stehen. Aber sie tun das Gegenteil.“

Anerkennung als Belohnung für Terror

Die Anerkennung eines „Staates Palästina“ beschrieb Netanjahu indes als Belohnung für Terrorismus. Die Botschaft der Anerkennung sei: „Juden zu töten lohnt sich.“ Die Entscheidung werde Terror gegen Juden in aller Welt weiter fördern.

Das Terrormassaker würden 90 Prozent der Palästinenser unterstützen. Die Ablehnung eines Palästinenserstaates sei indes nicht nur seine Position, sondern Konsens in Israel. Netanjahu verwies darauf, dass sich die Knesset mit 90 Prozent gegen die Schaffung eines solchen Staates ausgesprochen habe.

Netanjahu wies auch den Gedanken zurück, ein Staat würde Frieden bringen. Die Palästinenser wollten keinen Staat neben, sondern anstatt Israel haben. Das belege die Geschichte des Gazastreifens: Israel habe den Palästinensern das Gebiet überlassen, aber anstatt dort einen Staat aufzubauen, hätten sie es als Angriffsrampe gegen Israel genutzt.

Kern des Problems sei nicht das Fehlen eines palästinensischen Staates, sondern die Präsenz eines jüdischen Staates. Das betreffe nicht nur die Hamas, sondern auch die „gemäßigte“ Palästinensische Autonomiebehörde (PA). Diese bezahle Palästinenser für Terrorismus.

Netanjahu: Israel schützt Zivilisten

Mit Blick auf den Gazakrieg sagte Netanjahu, dass Israel „den Job erledigen muss“. Dies solle so schnell wie möglich geschehen. Große Teile der Welt erinnerten sich nicht mehr an den 7. Oktober. „Aber Israel erinnert sich an den 7. Oktober.“ Am Revers hatte er einen QR-Code angebracht, der zu den Videos der Gräuel führte und bat seine Zuhörer, diesen Link zu nutzen, um den 7. Oktober in Erinnerung zu rufen.

Netanjahu wies außerdem den Vorwurf des Genozids zurück. Israel bemühe sich im Gegenteil um den Schutz der Zivilisten. „Würden wir die Gazaner dazu aufrufen, die Kriegsgebiete zu verlassen, wenn wir einen Genozid verüben würden?“ Die Hamas ziele jedoch auf Zivilopfer ab und wolle außerdem alle Juden töten.

Friede mit Syrien und Libanon anvisiert

Gegen Ende schlug Netanjahu optimistische Töne an. Friedensverträge mit Syrien und mit dem Libanon seien möglich. Der Libanon müsse dazu jedoch erst die Terrormiliz Hisbollah entwaffnen. Auch Friedensabkommen mit weiteren arabischen Ländern seien möglich. Dazu müsse aber erst die Hamas besiegt werden.

Wenn dies geschehen sei, könne der Nahe Osten erblühen. „Ich glaube, dass der Nahe Osten in wenigen Jahr völlig anders aussehen wird“, meinte Netanjahu. Insbesondere könne Israel mit dem Iran Frieden schließen, da eine historische Freundschaft zwischen den beiden Völkern bestehe.

Öffentlichkeitskampagne in New York

Netanjahu war am Donnerstag in New York eingetroffen. Vor seiner Rede traf er die Präsidenten von Argentinien, Serbien und Paraguay, Javier Milei, Aleksandar Vučić und Santiago Peña.

Israel initiierte außerdem eine Öffentlichkeitskampagne in New York. Durch die Straßen des Stadtteils Manhattan fuhren Autos mit großen Leuchtreklamen, auf denen die Aufforderung „Gedenkt des 7. Oktober“ zu lesen war.

Abbas: Israel verübt Genozid

Bereits am Donnerstag hatte der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA), Mahmud Abbas, seine Rede gehalten. Da ihm die USA die Einreise verweigerten, zeichnete er die Rede auf Video auf.

Darin warf Abbas Israel vor, im Gazastreifen einen Genozid zu verüben. Das sei „eines der schrecklichsten Kapitel menschlicher Tragödien des 20. und 21. Jahrhunderts“. Mit Blick auf das Westjordanland kritisierte der 89-Jährige unter anderem die israelischen Pläne für den Ausbau des Gebietes E1 östlich von Jerusalem.

Zurückweisung der „Handlungen vom 7. Oktober“

Abbas dankte zudem allen Staaten, die zuletzt den „Staat Palästina“ anerkannt haben. „Unser Volk wird diese edle Haltung nicht vergessen.“

Das Eintreten für die „palästinensische Sache“ sei nicht mit Antisemitismus gleichzusetzen, betonte er weiter. Die Palästinenser hätten Israels Existenzrecht bereits anerkannt. Abbas wies „das, was am 7. Oktober geschehen ist“, zurück. Die „Handlungen gegen israelische Zivilisten und deren Geiselnahme stehen nicht für das palästinensische Volk oder sein gerechtes Streben nach Freiheit und Unabhängigkeit“.

Abbas hatte seine Rede wegen eines Einreiseverbotes der USA aufgezeichnet Foto: UN Photo/Loey Felipe
Abbas hatte seine Rede wegen eines Einreiseverbotes der USA aufgezeichnet

Mit Blick auf die Zukunft listete Abbas eine Reihe von Forderungen auf, darunter das sofortige Ende des Gazakrieges und Befreiung „aller Geiseln und Gefangenen auf beiden Seiten“. Die Hamas dürfe keine Rolle in der Regierung haben. Der „Staat Palästina“ müsse die volle Verantwortung für den Gazastreifen übernehmen, beginnend mit einem Verwaltungsausschuss auf Zeit.

Symbolischer Schlüssel

Abbas trug bei seiner Rede am Revers einen Schlüssel, das Symbol für das „Rückkehrrecht“. So ein Rückkehrrecht würde die demographische Auslöschung Israels als jüdischen Staates bedeuten. Abbas nannte in seiner Rede die Zahl von 7 Millionen palästinensischen „Flüchtlingen“.

Mit dem UN-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge (UNRWA) haben die Palästinenser als einzige Volksgruppe eine eigene Flüchtlingsorganisation. Für alle anderen Flüchtlinge ist die UN-Flüchtlingsbehörde OHCR zuständig. Nur bei den Palästinensern ist der Flüchtlingsstatus vererbbar. (df)

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47 Antworten

  1. Herr Netanjahu beschreibt den Kern der Schwierigkeiten sehr gut, hat in vielem recht was er betont! Dennoch hat er es mit unversöhnlichen Feinden zu tun, die keinen Frieden möchten! Damit vergrößert sich das unlösbare Problem!
    Lieber Gruß Martin

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    1. Martin, es wird sich alles zur richtigen Zeit erfüllen. Auf diesem Weg gibt es Hindernisse, Umwege, Prüfungen, Wartezeiten, aber „unversöhnliche Feinde“ + „unlösbare Probleme“ sind für Gott kein Hindernis. ER erfüllt seinen Plan punktgenau.

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      1. Liebe Marita, ich habe keine Zweifel daran, dass Gott jedes Problem, mit einem Wort lösen kann! Die Bibel zeigt uns, dass Jahwe sein geliebtes Volk, durch diese unversöhnlichen Feinde dazu bringen wird, dass sie erkennen, dass sie es nicht aus eigener Kraft schaffen können. Gott wartet darauf, dass sein Volk umkehrt von seinen „gottlosen“ Wegen. Die Bibel ist das Kursbuch für Israel und die Nationen. Lieber Gruß Martin

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  2. Es ist wichtig, dass Bibi gesprochen hat. Wir müssen ALLE zusammenstehen und mehr für ein Pro-Israelisches Weltbild kämpfen.
    Das Rückkehrrecht der „Palästinenser“ darf NICHT Realität werden.
    Es wird eine Rückkehr vieler Juden nach Israel geben in der nächsten Zeit, Gott wird sie wieder sammeln, Gott hat nie „Palästina“ geschoffen, sondern ISRAEL.
    Möge die Zeit wieder kommen, dass alle friedlich sich auf das Wochenende freuen können, ohne Kriege.
    Shalom Schabbat !

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  3. Der radikale Islam muss bekämpft werden. Was aber nicht in Ordnung ist, ist die einseitige Haltung, Antisemitismus vor allem bei Linken und Muslimen zu sehen, während rechtsgerichteter Antisemitismus wie der von der AfD ignoriert wird.

    In den USA gibt es auch unter den rechtskonservativen MAGAS Antisemetisten, Tucker Carlson, Marjorie Taylor Greene und Nick Fuentes, um nur einige Beispiele zu nennen.

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    1. Lieber Gideon,
      geht es auch ein bisschen präziser?
      Du schreibst: Der radikale Islam muss bekämpft werden.
      Da bin ich vollkommen bei dir. Das ist aber keine bahnbrechende neue Erkenntnis.
      Israel steckt, nicht weil Netanyahu sich produzieren will, das ist balagan, sondern auf Grund seiner Geschichte.
      Der Judenhass steckt einem Großteil der Menschen in den Genen.
      Israel hat eine hervorragende Entwicklung, nicht nur seit seiner Staatsgründung genommen, auf die etliche Nationen neidisch sind.
      Die neueste Laser-Abwehrwaffe z. B. zeigt wieder einmal, dass die Israelis auf Grund ihrer Bedrängnis, immer wieder Produkte und Projekte kreieren, von denen „Andere“ nur träumen können.
      Dein Hinweis auf rechte Antisemiten, die es auch gibt, hat ja seine Berechtigung. Aber wieso baust Du deine Beiträge nicht auf ein gesundes Selbstbewusstsein auf, anstatt einen so wichtigen Artikel, in dem Bibi eine gute Position gezeigt hat, positiv zu kommentieren?
      Der Linke Antisemitismus ist in Deutschland Jahrelang eisern geleugnet worden. Obwohl dieser der weitaus gefährlichere ist, als der von „rechts“. Die linken sind es, die sich mit den Islamisten verbrüdern und Tod den Juden schreien. Zeige uns bitte, wo in dieser Deutlich- und Heftigkeit solches in der AFD zu finden ist.
      Im Übrigen bin ich de Meinung, Juden in Deutschland müssen lauter werden und für ihre Existenz und Rechte kämpfen und sich nicht (wieder) verstecken.

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      1. Nein, Jesaja, ich muss dir ganz klar widersprechen. Antisemitismus ist immer schlimm, egal ob er von links, rechts oder der politischen Mitte kommt. Persönlich bin ich in den letzten 25 Jahren häufiger mit rechtsgerichtetem Antisemitismus konfrontiert worden als mit dem linksgerichtetem. Wusstest du, dass die AfD Israel und die Juden für die Flüchtlingskrise verantwortlich macht? Wusstest du, dass die AfD den Holocaust leugnet? Schau dir nur Björn Höcke an und was er über Juden und Israel denkt, dann siehst du das wahre antisemitische Gesicht dieser Partei.

        Aber du teilst doch sicher Alice Weidels Meinung, dass AH ein Linker war, und die NSDAP eine linke Partei war, stimmt’s?

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        1. @ Gideon Lahav
          Antisemitismus ist immer schlimm, egal ob er von links, rechts oder von der politischen Mitte kommt und ich ergänze oder von Islamisten. Sehe ich genauso so. Ein guter Freund von uns, ist aus der AFD ausgetreten, sie haben einen antisemitischen Sound sagte er uns. Für mich ist diese Partei (und auch die Linke) ein Wolf im Schafspelz.

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          1. Schöne Grüße Lersche, ich denke, es ist höchste Zeit, dass Leute wie Meron Mendel, Volker Beck,
            Anna Staroselski und Tobias Huch sich endlich zusammenschließen und eine eigene Partei gründen, mit dem Ziel, Jüdisches Leben in Deutschland sicherer zu machen.

            Schönen Abend noch 🙋🏼‍♂️

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        2. Antisemitismus ist schlimm, weil auf beiden Seiten Menschen ❤️‍🩹 stehen!
          Politik ist das geringste Problem. Links, oder rechts, wen interessiert dass?
          Wer ist der bessere, wertvollere Mensch ❤️‍🩹?!?
          Antisemitismus ist einfach nur DUMM!

          ❤️‍🩹 🙏 ❤️

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        3. Leider hast Du meine Frage nicht beantwortet…
          Ich gebe zu, dass ich von der Holocaust Leugnung der AfD als Partei nirgens gelesen und gehört habe. Aber sicher fällt es dir leicht eine seriöse Quelle zu benennen. Danke dafür.

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          1. Die Unterstützung seitens führender AfD-Politiker für Ursula Haverbeck sollte seriöse Quelle genug sein. (Höcke, Sayn Wittgenstein).
            LG Agnes

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  4. Die Teil-Übertragung in den Gazastreifen war ein kluger Schachzug. Bislang haben die Geiseln ja nur von den Terroristen die Botschaft bekommen, dass für sie demonstriert wird. Jetzt haben sie es mit eigenen Ohren hören können, dass versucht wird sie freizubekommen. Auch dass er die Namen vorgelesen hat ist ein mutmachendes Moment. Und dann für die Hamas und die Gazaner selbst: ihr habt es in der Hand.

    Beten und hoffen wir, dass sich damit auch etwas bewegen kann.

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    1. @ Christin,
      das mit den Lautsprechern in Gaza finde ich auch genial, weil den Geiseln ja eingeredet wird, sie seien der israel. Regierung egal. Alles, was Nethanjahu in seiner Rede sagte, kann ich genauso nachvollziehen.
      Das Boykottieren der Rede von einigen arabischen Staatsoberhäuptern macht sie nicht zu verlässlichen Gesprächspartnern für die Zeit nach dem Krieg. Bibi war auch sehr deutlich, als er sagte, er lasse sich von der Welt keinen Terrorstaat aufzwingen. 👍Abbas verlangt Geisel-und Gefangenen-freilassung. Damit verlangt er, dass Israel alle Mörder und Verbrecher freilässt im Gegenzug für zum Teil tote Geiseln. Ich bin gespannt auf den „Gazadeal“, von dem Trump „in Kürze“ spricht. 🤔

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      1. Gestern hat ein Kommentator gesagt: Es ist schon fast eine Auszeichnung, wenn einem diese Länder nicht zuhören wollen.

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    2. Du sagst es liebe Christin.
      Ein kluger Schachzug und weitere werden folgen.
      Ich bin sehr optimistisch, dass Israel dieses mal seine Ziele erreichen wird. Nicht so wie 2014.
      2014 gab Israel dem internationalen Druck nach und beendete vorschnell den Kamp.
      Was haben sie bekommen?
      Geht man in die Tiefe der Betrachtung, so hat Israel gar keine andere Wahl.
      Neue Nachrichten sagen: Iran hat unterirdische Raketenfabriken im Jemen errichtet; die Huthis trainieren für eine Invasion aus Jordanien
      Enthüllung: Die IDF haben Fortschritte beim Modell des „natürlichen Schutzes“ zugunsten der Huthis festgestellt – die Errichtung von Fabriken tief im Erdinneren, in abgelegenen Gebieten und als geheime Projekte, zur Eigenproduktion von Raketen und Drohnen im Jemen unter Nutzung iranischen Wissens. Im Militärgeheimdienst AMAN wurden zwei neue Einheiten geschaffen, um die Huthi-Herausforderung zu bewältigen, die auch das Training von Terroraktivisten für eine Invasion Israels aus dem Osten nach dem Vorbild des 7. Oktober umfasst.

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      1. Jesaja, richtig ist aber auch, daß Israel unter dem Druck dieser Dauerbedrohung von allen Seiten eine Kreativität entwickelt hat, die auf der Welt ihresgleichen sucht.
        Man analysiert schneller und gezielter, entwickelt rascher, testet gründlicher und bringt weit schneller die Ergebnisse zur Serienfertigung.
        Die Arsenale des Iron Dome sind schon beinahe wieder so voll wie vor dem schwarzen Shabbat, und es sind einige
        Neuheiten dazugekommen, an die man zu friedlichen Zeiten nie einen Gedanken verschwendet hätte, die aber auch einen Einfluss auf die Entwicklung ziviler Produkte für friedliche Zwecke haben.
        EL ist der EWIGE, der Gott, der streitet.
        Wer verkörpert diesen Geist besser als
        Israel ?
        SHABBAT SHALOM

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  5. Diejenigen, die zu Beginn der Rede Netanjahus den Saal verließen handelten nach dem Grundsatz ,,Was ich nicht gehört habe, wurde nicht gesagt und ist demzufolge nicht wahr.“
    Wie kann man nur so kindisch reagieren und weglaufen, ohne sich die Argumente der Gegenseite anzuhören? Das sind keine Delegierten, sondern patzige KLEINKINDER !!!
    SHALOM

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  6. Eine sehr wichtige und gute Rede von Premier Netanjahu.
    Auch wenn die Gegener Israels den Saal verliessen und lautstark buhten, dringt diese Rede in die Welt hinaus und viele werden sie anhören und so Gott will, zur Vernunft kommen. Ich bewundere Netanjahu, der trotz so viel übler Nachrede und verbaler Angriffe hinstehen kann und seine Botschaft laut, klar und verständlich weitergibt. Dazu noch mit Schautafeln unterstreicht.
    Möge die Welt Ohren haben, die hören!
    Gott segne Netanjahu und Israel!

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  7. Die Hamas-Führung erklärte: „Die Anerkennung des Staates Palästina ist die Frucht vom 7: Oktober 23.“ Ich hoffe Macron und die anderen Typen merken nun was sie angerichtet haben. Gott der Höchste, möge sie strafen.

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    1. Hallo Michael,
      ich bin auch der Meinung, dass die Anerkennung ein Fehler war, möchte aber hier nicht Gott darum bitte Sie zu strafen, dass allein liegt in Gottes Hand. Außerdem bin ich der Meinung, dass wir einen gnädigen und liebenden Vater im Himmel haben.

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      1. Und das ist doch das Irre daran. Da haben Starmer und Co den Staat anerkannt und die Hamas schrie: danke, danke,danke. Und dann sind Macron und Co nicht in der Lage zu sagen: nein dann nicht. Im Kindergarten finden sich Gescheitere als unter den Politikern.

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        1. Christin, Starmer hat damit die Hamas belohnt. Dies sollte einer der beschämendsten Tage in der britischen Geschichte sein. Wie lange wird es dauern, bis Great Britain selbst die bitteren Früchte dieser Entscheidung erntet ???

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  8. Ich bin stolz auf die Rede Bibis. Guter Premier! Ausserdem freut es mich als Schweizer Jude, dass die Schweiz sich nicht den ignoranten Staaten angeschlossen hat und einen Staat Palästina anerkennt. Spätestens seit dem 7.10. ist evident: Keine Zweistaatenlösung!

    שבת שלום
    עם ישראל חי

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    1. @ Micha
      Sie haben Recht, es gibt nicht mehr viele Staaten, die die Anerkennung Palästinas (noch) nicht fordern. Aber auch Schweizer stehen nicht kritiklos Israel gegenüber. So las ich, dass eine Gruppe Schweizer Ärzte vor dem Bundeshaus aus Protest gegen Israel in den Hungerstreik traten. Sie fordern von der Schweiz.Regierung ein härteres Vorgehen gegen Israel und die Verhängung von Sanktionen.
      Kritik an Israels Regierung darf aber auch sein, sofern es nicht antisemitisch ist. Und die vielen Forderer einer Zwei-Staaten-Lösung meinen, damit seien die Probleme alle gelöst. Spätestens beim gemeinsamen Anspruch auf die Hauptstadt Jerusalem und die Grenzen gäbe es Kampf ohne Ende.

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      1. Jerusalem wird ein Laststein und ein Taumelbecher werden für die Nationen. Sie werden sich wundreißen, wenn sie ihn heben wollen.

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  9. Ich sehne mich so nach Frieden und friedlichen Nachrichten…?! Die Ungeduld fülle ich mit Gebeten und die sind für alle im Heiligen Land, die an einer konstruktiven Zukunft bauen. Möge der Heilige seine Wunder an ihnen beweisen und die Traurigen trösten!
    Bergpredigt Matthäus 5 ff.
    4 Selig die Trauernden; denn sie werden getröstet werden. 5 Selig die Sanftmütigen; denn sie werden
    das Land erben. 6 Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; denn sie werden gesättigt werden. 7 Selig die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden. 8 Selig, die rein sind im Herzen; denn sie
    werden Gott schauen. 9 Selig, die Frieden stiften; denn sie werden Kinder Gottes genannt werden.

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  10. Wow, der nächste Beweis der Überlegenheit Israels:
    Israel bestätigt, dass die IDF die Mobiltelefone der Bewohner Gazas übernommen und Netanjahus Rede über sie ausgestrahlt hat.

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    1. @AlbertNola
      Ich vermute, das sind Kindsköpfe – oder vielleicht Dickköpfe, oder evtl. sogar Doppelköpfe 😉
      Jedenfalls nicht das, was ich sonst von Diplomaten erwarten würde.

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      1. @Efroinit
        Die meisten Länder in der UNO sind keine Demokratien. Diese „Diplomaten“ sind gegen Israel, sind Vertreter kommunistischer Diktaturen oder von Schurkenstaaten. Ein paar Verräter wie Spanien, Irland, Belgien dürfen auch nicht fehlen.

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    2. Albert, die Wahrheit tut weh. Gut, dass Abbas physisch nicht dort war.
      Aber könnte man bei so viel Hightech nicht irgendwelche „Greifarme“ an den Sitzen befestigen, um das Verlassen dieser sogenannten Diplomaten zu verhindern?

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  11. Die Rede von PM Benjamin Netanjahu in der UN war wieder einmal brilliant und herausragend.
    Jedes Wort davon ist wahr. Trotz des weltweit verbreiteten „ekelhaften, hasserfüllten Antisemitismus“, trotz der Diffamierung seiner Person, schafft er es dennoch in hohem Alter mit präzisen, eindeutigen, klaren Worten, die Situation beim Namen zu nennen, zutiefst menschlich, direkt zu den Geiseln zu sprechen, gebe G’tt, dass diese, in ihrer „grausamen Qual“ seine
    Worte hören konnten.
    B. Netanjahu hat meinen tiefsten Respekt für all seinen Mut, überhaupt sich dieser „hasserfüllten UN“ auszusetzen, nach all dem, was Israel angetan wurde, und dennoch die Hand zum Frieden auszustrecken, selbst den Zivilisten in Gaza, die zu einem beträchtlichen Teil an dem Massaker beteiligt war.
    Welch ein Staatsführer! Ehrlich gesagt, wäre ich begeistert, wenn es mehr von diesen geben würde, ich sehe keinen.
    Allerdings, der Präsident Indonesiens hat mich definitiv gefreut.
    Wer will, könnte mit IL in Frieden und Harmonie, mit all den vielen Vorteilen, durch die Zusammenarbeit mit IL profitieren.
    Tja, und das „superkindische“ Kleinkindverhalten von vielen, die den Saal auch noch mit Buhrufen verlassen haben, welch eine Schande, das spricht Bände. Sie sind es nicht mal wert, sie überhaupt zu erwähnen…

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    1. Nanana, Vorsicht ,Ana, auch Bibi hat mehr als nur ein paar Leichen im Keller .
      Ihrem letzten Sätzen allerdings kann ich nicht widersprechen.
      SHABBAT SHALOM

      0
  12. Wer der sich im hiesigen Kommentar-Bereich ausbreitenden „Bibi-Jubelstimmung“ nicht zustimmen mag, dem resp. der empfehle ich einen Artikel aus der aktuellen „Jüdischen Allgemeinen“. Das recht lange Sündenregister der aktuellen Regierung wird teilweise aufgezählt. Online frei einsehbar, Autor Philip Carmel. „Israels scheinheilige Kritik an Macron und Starmer“. Man muss nicht jedem der Kritikpunkte zustimmen, aber manche drängen sich wirklich auf.

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  13. Netanyahu hat klar und ohne Erfindungen die Situation dargestellt. Als Person und mit Sicherheit Millionen anderen Israelfreunden stehe ich hinter der Nation und ihrem Recht auf Existenz!

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  14. Habe mir die ganze Rede angesehen (45‘) und meine, dass er ein wirklich guter Redner ist. Gute Balance zwischen Kopf und Herz. Möge er 100 Jahre leben!

    Und diejenigen, die vorher gegangen sind: Diese Personen zeigen, wie sie und ihre Länder mit schwierigen Situationen umgehen. Denn es ist unabdingbar, sich mit anderen Meinungen auseinanderzusetzen. Toleranz und Respekt zu zeigen. Demokratie zu leben. Den Fortschritt nicht zugunsten der Religion zu opfern. Oder den Hass zu zelebrieren. Oder kurzfristig zu denken und handeln. Betrachte ich die UNO, so verkommt sie immer mehr zu einer antidemokratischen, proislamischen und intoleranten Organisation.

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  15. Ein typisches UNO Delegierten Verhalten. Terror Unterstützer pro Hamas verlassen den Saal im Unrechtsverein, Politiker, Diktatoren, Autograten. OT: Heute Berlin Demo gegen Israel mit vielen Deutschen, die Gutmenschen.
    Es spricht ein Jüd. Kriegsdienstverweigerer, was diese Judenhasser unterstützt. Die meisten, die dort mitlaufen, haben Null Ahnung von Gaza.
    Keine Ahnung vom WJL bzw. Terroristen. Shavua tov. Shalom
    Nachtrag: Es behaupten welche, dass wir Massaker selbst ausführten. Wie damals in NY
    9/11, als USA beschuldigt wurde.
    Menschen sind das dümmlichste auf Erden.

    1
    1. Kennen wir bereits von den Mondlandungen, der 60er und 70er Jahre, welche angeblich nie stattgefunden haben, das wurde anhand gewisser Beobachtungen bei Fotos und Videoübertragungen behauptet.
      Wurde wissenschaftlich bereits zigfach widerlegt.
      SHALOM

      1
  16. Ohne diese sogenannte Religion des ISLAM gebe es auch keinen ISLAMistischen Terror weil genau daher hat der ISLAMismus ja seinen Namen! Das sind Fakten!

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