Israel hat 10,1 Millionen Einwohner

Von Israelnetz

Zum Ende des jüdischen Jahres 5785 nach Erschaffung der Welt hatte der Staat Israel knapp 10,15 Millionen Einwohner. Von ihnen sind 7,76 Millionen und damit 78,5 Prozent „Juden oder andere“, also keine Araber. Diese zählen 2,13 Millionen und machen 21,5 Prozent der Bevölkerung aus. Hinzu kommen etwa 260.000 Ausländer. Die Einwohnerzahl wuchs im vergangenen Jahr um 101.000 Menschen oder um 1 Prozent. Das Zentrale Statistikamt registrierte rund 179.000 Geburten und 50.000 Todesfälle. Das neue Jahr 5786 begann am Montagabend. (eh)

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29 Antworten

  1. Und dann sprechen unsere Provokateure von Apartheid in Israel, wo mehrere zehntausend in den Streitkräften dienen und sich als loyal erweisen, indem auch sie kämpfen und nötigenfalls für ihr Israel sterben, Seite an Seite mit ihren jüdischen und nichtjüdischen Kameraden. Und auch in Industrie und Wissenschaft Israels sind Moslems und andere Nichtjuden sehr rührig und ernten ihre Lorbeeren. Sogar in der israelischen Politik sind sie tätig. Was ist daran Apartheid, was?
    Apartheidsabsichten kann mann allenfalls den Ultranationalen von Smotrych und Ben Gvir zuschreiben, die anderen wollen bloß ihre Ruhe.
    Übrigens, Rosch Haschanah wird auch von vielen nichtjüdischen Bürgern Israels gefeiert und nicht weniger ernsthaft, das mal als Anmerkung………………………..SHALOM

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  2. 10,1 Millionen Einwohner hat Israel. Wow! Dank auch der tausenden neuen Einwanderern. Bringen mit Wissenschaf, Technik, Physik, Medizin, Arbeiter und Kindermachern. Ha! Israel wird immer stärker an der Menschenzahl und Entwicklung. Von wo aber kommen diese Lieben? Aus den super atisemitischen Staaten, super blöden Ländern, super bekloppten Judenhasser, die verlieren ihre gute Bürger, Israel bekommt sie! Da lachen die Hühner, ich auch. Wir alle sollen lachen – Karin

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    1. Karin, mag alles sein aber bitte nicht so hitzig..Ich weiß, geht manchmal auch mit mir noch durch, wenn meine Augen und mein Verstand mit einem wirklich durchgeknallten Kommentar beleidigt wird.
      Inzwischen habe ich mich für eine bessere Methode entschieden, nämlich mittels klarem und kalt dargelegtem Wissen und bewiesenen unwiderlegbaren Fakten Tatsachen und historische Hintergründe zu vermitteln, ohne
      anzuklagen oder zu beschuldigen.
      Es geht mir dabei nicht um einen Sieg oder um die Jagd auf Likes sondern mehr um eine logische und schlüssige Argumentation ohne religiös verzückte Einsprengsel, obwohl auch der Glaube dabei eine Rolle spielt.
      Aber im Vergleich mit den entsprechenden Mitforisten verwende ich diese Waffe sparsam, bei übermäßigem Gebrauch wird sie nämlich stumpf, ich muss sie scharf halten wie meinen Verstand,(ich hoffe er ist scharf genug) und mich hinsichtlich meiner Argumentation und Ansichten immer wieder aufs neue selbst hinterfragen. Nur so kann ich das nötige Maß an Weisheit erlangen, um, wenn meine Zeit gekommen ist, vor dem Ewigen bestehen zu können, denn obwohl er allwissend ist, wird er mir Fragen stellen, die will ich beantworten können…………………………SHALOM

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  3. @Israrlnetz
    Jedes Mal, wenn ich über den Zionismus schreibe, wird dieser Artikel nicht veröffentlicht. Können Sie mir erklären, was es an einer politischen Idee zu schützen gibt, die erst seit etwa 150 Jahren existiert und nichts mit dem jüdischen Glauben zu tun hat, der seit über 3000 Jahren existiert?
    Es ist und bleibt eine politische Idee, die ich unter meinem Recht auf freie Meinungsäußerung in Stücke reißen darf!
    Zionisten sind weder eine ethnische Gruppe noch ein Volk!!!
    Es ist nicht meine Schuld das mehrheitlich Juden an diese Idee glauben.
    Bitte um Erklärung, Danke!

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    1. @Ludovico
      Sie sollten hier überhaupt nichts in Stücke reißen. Was bitteschön stört Sie an einem jüdischen Staatsgebiet, in der Juden ihre von Gott geschenkte Heimat finden, zusammen mit anderen Nationen in Demokratie friedlich leben und ihre Kultur bewahren können? Zumindest war das so bist zum 7.10.23. Und wieso hat das nichts mit dem Jüdischen Glauben zu tun? Es ist das Land, das Gott den Juden verheißen hat. Die Palästinenser hätten ihren eigenen Staat schon längstens haben können, wollten sie aber nicht. Sie haben sich aushalten lassen von westlichen Regierungen und durch uns Steuerzahlern, während die Israelis alles taten, um Israel blühen, wachsen und gedeihen zu lassen. Wem viel anvertraut ist, von dem wird auch viel gefordert. Die Palästinenser mit ihrer terroristischen Führung forderten indessen nur, dass Israel von der Landkarte verschwindet. Von der Bibel her wird es aber gerade umgekehrt sein. Gegen Gottes Wille sind auch Sie machtlos, Ludovico.

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      1. @Ella
        Ich gebe dir vollkommen Recht. Und gegen Gottes Wille kommt niemand an. Das wird sich sehr bald zeigen. Im Moment passieren ja noch so viele andere Dinge. Die Nato ist auch schon in Alarmbereitschaft wegen Putin. Es erfüllen sich immer mehr Prophezeihungen.
        Liebe Grüße Manu 🙋🏻‍♀️ 🐿🇮🇱🙏

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      2. @Ella
        Liebe Ella.
        Sie bleiben nie beim Thema. In jedem zweiten Satz beginnen Sie ein neues Kapitel, um verwirrende und abstrakte Verbindungen herzustellen, wo es keine gibt.
        Auf dieser Grundlage kann ich nicht objektiv antworten.
        Bitte folge Sie dem Beispiel von @Klaus, mit dem ich hitzige Diskussionen führe, aber zumindest ist es ein Gespräch.
        Bitte lesen Sie noch einmal, was ich schreibe und was Sie antworten.

        Ich respektiere, dass Sie Israel verteidigen und finde das ehrenhaft. Aber Worte ohne Sinn aneinanderzureihen ist nicht der richtige Weg.

        Es gibt Begriffe für ihre Art zu argumentieren. Der eine heißt „Whataboutism“, der andere „Gaslighting“.Sie kennen den Begriff unter einem anderen Namen, „Hasbara“.

        Ich kann ihnen nur mit einer Sache antworten. Ja, wir sind alle machtlos gegen Gottes Willen!

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    2. @ Ludovico, der Begriff Zionismus wurde von Theodor Herzl als Folge der Nachwehen der Dreyfus-Affäre geprägt und beschreibt einfach seine Idee, der jüdischen Gemeinschaft nach zweitausend Jahren in der Diaspora ihre verlorene Heimat zurück zu gewinnen.
      Er selbst hat die Umsetzung seiner Idee nicht mehr mit erlebt, aber sie wurde von bekannten jüdischen Persönlichkeiten weltweit aufgegriffen und führte nach dem Ende des osmanischen Reiches zu einer immer stärker werdenden Bewegung, einer Art von
      zunächst friedlich verlaufender Reconquista.
      Das hatte zunächst überhaupt nichts politisches an sich, änderte sich aber unter dem Einfluss sozialistischer Ideen der Juden Osteuropas, geflohen vor russischem und später bolschewistischem Verfolgungsdruck und den damit verbundenen Pogromen.
      Das ist die Erklärung für den Begriff Zionismus in Kurzform. Für weitergehende Informationen müssen Sie in der gängigen Literatur nachlesen.
      Wenn Sie tatsächlich an der Wahrheit darüber interessiert sind nutzen Sie die älteren Werke dazu, insbesondere das Buch ,,Der Judenstaat“
      von Herzl selbst verfasst.
      Dort finden Sie alles Grundlegende ohne die Gefahr einer Neudefinition.
      Ich hoffe, diese Erklärung in Kurzform hilft Ihnen weiter…………………….SHALOM

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      1. @Klaus
        Das hast du gut erklärt. Danke! Jetzt hab selbst ich noch etwas lernen können! Das ist das Gute hier bei Israelnetz.
        Liebe Grüße Manu

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        1. Manu, das ist Wissen wie wir es wissen, es ist beweisbar und kann nicht verfälscht werden. Er, Herzl, ist immer bei uns, obwohl er uns nie kennen gelernt hat.
          Aber er ahnte, was aus seiner Idee werden würde, wiewohl er vorher oft verlacht wurde, sogar von seinesgleichen.
          Nur wenige Jahre nach seinem Tod trat der Zionismus seinen Siegeszug an, der mit der Zeit Juden aus aller Welt aus ihrer Odyssee nach Hause holte………..SHALOM

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      2. @Klaus
        Ja, das ist mir alles bewusst.
        Warum hat der Zionismus nach der Staatsgründung seinen Zweck nicht erfüllt, und warum ist er auch heute noch die führende politische Idee in Israel?
        Sie haben doch ihren Staat also warum das alles?
        Ich sehe keine Verbindung zwischen Judentum und Zionismus, die messianischen Juden glauben durch die Gründung von Eretz Israel den Messias herbeizuführen.
        Während die Tora den Staat nach der Ankunft des Messias stellt. Somit wiederspricht der Zionismus der Tora.

        Sind Sie sich eigentlich im klaren was der Christliche Zionismus bedeutet?
        Herr Huckabee und Hegset gelten beide als Christliche Zionisten und verfolgen theologisch ganz andere Ziele als Sie ihnen vormachen wollen. Hegset macht kein hel daraus und trägt seine Einstellung stolz als Tattoo.
        Lesen Sie sich Mal in beide Positionen ein dann fallen Sie vom Stuhl.

        Ich sehe keine Militärmacht auf dieser Welt, die Israel bedrohen könnte, aber der Zionismus wird Israel zerstören.

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        1. @ Ludovico ,Um es klar zu stellen, der Zionismus wird dann nicht mehr von Bedeutung sein, wenn Jerusalem zu voller Gänze den Juden gehört, einschließlich des Tempelberges, einschließlich der Gebiete Samaria und Judäa, heute Westjordanland. Darüber hinaus, wenn Israel von allen Staaten der Welt nicht mehr in Frage gestellt oder sein Existenzrecht nicht mehr in Frage gestellt wird. Und darüber noch hinaus, wenn all die Juden die noch verstreut in der Welt leben gesammelt und zu Hause sind, also in Israel. Dann hat der Zionismus seinen Zweck erfüllt, dann wird niemand mehr rezitieren müssen ,,Nächstes Jahr in Jerusalem.“
          Ludovico, wir beide wissen sehr genau, daß diese Ziele zur Gänze zu erreichen nicht in unserer Macht liegt, das kann nur der Ewige bewirken.
          Ich werde das nicht bewerten, doch solange dieser Zustand nicht zur Gänze erreicht ist, wird der Begriff Zionismus sowohl als Ausdruck der Sehnsucht wie auch als Vorwurf existieren………………..
          SHALOM

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    3. Lieber Ludovico, ich bin kein Jude sondern katholischer Österreicher – und Zionist aus Überzeugung. Was diese große Idee meines Landsmann es Herzl binnen 80 Jahren aus einem Haufen Sand und Steinen gemacht hat, ist eine Erfolgsgeschichte ohnegleichen.
      Verzeihen Sie, aber Ihre Beiträge sind meistens derart dumm….Ich kann mir gut vorstellen, in welcher Ecke Sie sitzen…

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    4. Herzl war ein Puzzleteilchen in Gottes Plan. In der Bibel können Sie lesen, dass Gott sein Volk wieder in das Land zurückbringt. Und genau das ist passiert. Gott lacht über Sie, Ludovico. Da können Sie noch so wütend sein.

      Die Rückkehr ist keine politische Idee, sondern Gottes Erdbeben.
      Und vielleicht sagt er, ei ist nicht meine Schuld, wenn Antisemiten und Judenmörder nicht lesen können.

      Ach ja: sind die Juden ein Volk bei Ihnen?

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      1. Christin, Sie haben sich, wenn ich mir das erlauben darf, gerade selbst ein Bein gestellt, ihre letzte Fragen betreffend.
        Nein, die Juden sind kein Volk in ethnischem Sinne. Ethnische Juden sind allein die Misrachim, die Hebräer der arabischen Halbinsel.
        Der Begriff der Juden als Volk leitet sich allein aus der Religionsgemeinschaft ab, deren Mitglieder die unterschiedlichste ethnische Herkunft aufweist.
        Ich zum Beispiel bin ethnischer Europäer, in engerem Sinne Deutscher, aber auch aschkenasischer Jude. Ich wäre in meiner Jugend, blond, blauäugig und von kraftvoller
        Gestalt im rassischen Wahn der Nazis glatt als ,,Arier“ durchgegangen, was immer man darunter verstehen mag.
        Es ist der Glaube, die Idee, die das Judentum gewissermaßen als Volk definiert, nicht die dunkle Hautfarbe,die ,, Hakennase“ oder die ,,Triefaugen“, um die Termini der Nazis zu verwenden, bitte um Verzeihung. Es ist einzig die Religion.
        Sind die Moslems oder die Christen als Völker in ethnischem Sinne definiert?
        Nein, niemand käme auf einen solch absurden Gedanken. Warum also wird das, die Juden betreffend, ganz anders gesehen ?
        Ich mache ihnen, Christin, dahingehend nicht den geringsten Vorwurf, aber mir deucht, es wird viel zu wenig über diese Zusammenhänge nachgedacht.
        SHALOM

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        1. @Klaus
          Was Christin meint,Gott holt die 12 Stämme Israels wieder zurück. Die in der ganzen Welt verstreut sind. Denn das ist das Volk Israel. Die dazu gehören. Christin hat nichts von Augenfarbe oder so gesagt.

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          1. Dann, Manu, habe ich diese Frage, was passiert mit jenen Juden, die nicht hebräischen Ursprungs sind?
            Also alle, die nicht unmittelbar auf die zwölf Stämme zurückzuführen sind.
            Sind die ausgeschlossen?
            Diese Frage klingt brutal, berührt aber einen Kernpunkt jüdischen Selbstverständnisses, denn es gibt verdammt viele Konvertiten, die nicht wie ich Hebräer in ihrer Ahnenreihe hatten. Ex-Christen und Ex-Muslime?
            (oh ja, es gab und gibt muslimische Konvertiten).
            Was passiert also mit denen, sind die verloren?
            Gestrandet im religiösen Nichts?
            Glaube ich nicht ……………ER wird sie ausnahmslos ALLE sammeln, sie und alle, die zwar Gojim, also Nichtjuden, aber MIT den Juden sind.
            Für all die echten Freunde der Juden soll dies ein Zeichen der Hoffnung sein.
            Shana tova u’metuka ha tikva
            SHALOM

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    5. @Ludovico
      „Können Sie mir erklären, was es an einer politischen Idee zu schützen gibt, die erst seit etwa 150 Jahren existiert und nichts mit dem jüdischen Glauben zu tun hat, der seit über 3000 Jahren existiert?“
      Können Sie erklären, warum Ihrer Meinung nach Zionismus und jüdischer Glaube nichts miteinander zu tun haben sollen? Lesen Sie sich bitte schlau, ehe Sie so eine Falschaussage verbreiten, und beachten Sie außerdem, dass es unterschiedliche Strömungen des Zionismus gibt.

      Frage: ist Ihre Meinung, die beiden hätten nichts miteinander zu tun, Basis Ihrer „Israelkritik“?

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  4. Noch etwas, Ludovico, der Begriff Zionismus leitet sich aus dem Namen der geologischen Formation ab auf der Jerusalem ruht, dem Berg (von)Zion…………………..SHALOM

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  5. An@Klaus. Was heißt hier hitzig? Eher witzig! Mit einem Witz kann man auch eine Kritik oder Ansicht vorbringen. Wie man sagt, durch die Blumen. Behalte deine Methode ich behalte meine Methode zu schreiben. Jeder Mensch hat so seine Art sich auszudrücken. Ich selbst mag nicht die Religion zu viel benützen, sie war schon oft ein Grund der Kriege während ich zu der Ansicht stehe, das Judentum gab der Welt den Gott. Jesus! Er war ein Jude und bleibt ein Jude! In meinen Kommentaren gehe ich eher „zur Sache Schätzchen!“ Einige im Forum verirren sich manchmal in ein Thema aus dem sie dann nicht ein und aus wissen. Ein Kuttemuttel entsteht. Aber okay, wichtig dass wir uns vertragen und zu Israel halten. Karin

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  6. Okay, Karin, geschenkt, das letzte,was ich mir wünsche, ist Zwist der projüdischen Foristen untereinander.
    Aber Sie verübeln mir sicher nicht das manchmal etwas verzogene Gesicht bei der Art Ihrer kommentierung, immerhin bleiben Sie am Ball und rutschen nicht vom hundertsten ins tausendste, also besagten Kuddelmuddel .
    In diesem Sinne…………….SHALOM

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  7. An@Klaus. Hi, warum aber das verzogene Gesicht bei der Art meiner Kommentierung? Etwas unpassend! Naja, möglich mögen mich manche Seelen nicht, ich weiß ich bin gerade aus. Ich sage über mich selbst, ich bin bereits über alle Schornsteine der Welt geflogen. Habe in 5 verschiedenen Ländern der Welt gelebt. Aber sonst glaube ich eine freundliche Person zu sein. Seit dem Jahr 1955 musste ich mit meiner Mutter mein Geburtsland verlassen, war ich noch nicht volljährig, habe ich jeden Brief den ich bekommen habe wo auch ich gelebt habe aufgehoben. Heute ist es ein Karton 5 kg schwer. Und das musst du mir est nachmachen so beliebt gewesen zu sein. Karin

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  8. Nein ,Karin es ist beileibe nichts, wofür du dich rechtfertigen musst, nicht vor mir jedenfalls.
    Aber wenn du so früh schon dein Geburtsland verlassen musstest und über längere Zeit in fünf verschiedenen Nationen gelebt hast wird mir klar, warum dein rhetorischer Tonus…..wie soll ich es ausdrücken….nun ja, es wirkt etwas, hmmm,unbeholfen. Bitte nicht böse sein, denn an deinen kognitiven Fähigkeiten werde ich den Teufel tun zu zweifeln. Da gibts nichts zu
    meckern ,ich selbst rutsche manchmal in die rheinische rhetorische Gosse ab, wenn ich ein Simple Mind einnorden muss.
    Hab also bitte Verständnis wenn ich bei bestimmten Redewendungen und Formulierungen, und das nicht nur bei dir,etwas schmerzlich das Gesicht verziehe, ich ertappe mich ja auch bei meiner eigenen Rhetorik, wie ich die Luft durch geschlossene Zähne einziehe, so ich das abgeschickt nicht mehr korrigieren kann, abgesehen davon pfuscht mir die verdammte Autokorrektur per KI manchmal ins Handwerk, ohne angefordert zu sein.
    Ich hoffe die Länge dieses Kommentares stört dich nicht, aber eine Erklärung zur Vermeidung von Missverständnissen schien mir erforderlich.
    SHALOM

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  9. @Klaus
    Danke für Ihre Erläuterungen. Ich lerne sehr viel, weil ich auch Aussagen verifiziere.
    Zum Thema „ethnische Juden“ habe ich mal ein wenig recherchiert; hallo Israelnetz bringt eine gute Antwort:
    „ Ja, es gibt ethnische Juden, und der Begriff „Jude“ kann sowohl eine ethnische als auch eine religiöse Bedeutung haben. Ethnisch gesehen bezieht sich das Judentum auf die Abstammung von den alten Israeliten, und die Bezeichnung „Jude“ stammt ursprünglich vom biblischen Stamm Juda. Ethnische Juden sind oft durch gemeinsame kulturelle, historische und linguistische Merkmale verbunden, unabhängig davon, ob sie die jüdische Religion praktizieren. Diese Gruppen umfassen unter anderem Aschkenasim, Sfaradim (sephardische Juden), und Misrachim (orientalische Juden), die jeweils unterschiedliche geografische und kulturelle Hintergründe haben.“

    Ergänzung: zum Begriff Jude kam es, weil zunächst das nördliche Gebiet mit den 10 Stämmen verschleppt wurden und diese bis heute teilweise als verschollen gelten. Das damalige Südreich wurde durch den Stamm Juda dominiert. Dadurch, und weil Etliche aus dem Nordreich in den Süden zogen, wurde der Begriff Jude ein Allgemeinbegriff – siehe auch das Buch Ester im AT.
    Erwähnen sollte man auch, dass (religiöser) Jude immer über die Mutter weitergegeben wird, nicht über den Vater.

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  10. @Ludovico
    Schon wieder wurde eine Frage von mir nicht beantwortet. Ich möchte aber auf einen anderen Punkt von Ihnen eingehen: „ Ich sehe keine Verbindung zwischen Judentum und Zionismus, die messianischen Juden glauben durch die Gründung von Eretz Israel den Messias herbeizuführen. Während die Tora den Staat nach der Ankunft des Messias stellt. Somit wiederspricht der Zionismus der Tora.„
    Ich sehe an diesem Text, dass Sie Wissenslücken haben oder Informationen falsch verstehen oder interpretieren.
    Zunächst: „ Somit wiederspricht der Zionismus der Tora.“ So wie Sie es schreiben, setzen Sie Zionismus und messianische Juden gleich. Das ist mitnichten der Fall. Es gibt Zionisten, die messianische Juden sind, und es gibt messianische Juden, die Zionisten sind; aber die beiden Mengen sind mathematisch nicht deckungsgleich. Sie erwähnen selbst den Begriff „christlicher Zionismus“. Weiter oben habe ich schon erwähnt, dass es mehrere Strömungen im Zionismus gibt.

    Und noch einmal zu: „ die messianischen Juden glauben durch die Gründung von Eretz Israel den Messias herbeizuführen.“ Wo haben Sie das denn her? Die messianischen Juden glauben, dass am Ende der Zeit das Volk Israel wieder in das versprochene Land zurückkehren wird. Und das wird passieren, ehe der Messias kommt. Ob das mit Gründung eines Staates einhergeht oder nicht, ist in der „Theorie“ nicht relevant. (Es sieht aber so aus, dass 1948 schon passiert ist. 😉)

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  11. @Ludovico (2)

    „Während die Tora den Staat nach der Ankunft des Messias stellt.“ Bitte zeigen Sie mir in der Thora / im alten Testament, wo das genau so steht. Und lesen Sie richtig! Richtig ist, dass die Friedensherrschaft des Messias (Begriff 1000-jähriges Friedensreich) _nach_ der Ankunft des Messias kommt. Ob vor der Ankunft des Messias ein Staat Israel existiert, ist nicht beschrieben, man kann es aber so interpretieren. Ihre Aussage ist also falsch.

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