Vuelta-Schlussetappe nach pro-palästinensischen Protesten abgebrochen

Von Israelnetz

Am Sonntag ist die Schlussetappe der Vuelta nach pro-palästinensischen Protesten abgebrochen worden. Bereits in den vergangenen drei Wochen kam es immer wieder zu Behinderungen des Radrennens. Rund 100.000 Menschen sollen am Sonntag in Madrid gegen Israels Militäreinsatz im Gazastreifen demonstriert haben. Der spanische Regierungschef Pedro Sánchez hatte sich im Vorfeld positiv über die Demonstranten geäußert. Daraufhin kritisierte ihn Madrids Bürgermeister und machte ihn für die Ausschreitungen verantwortlich. Israels Außenminister Gideon Sa’ar nannte Sánchez eine „Schande“ für Spanien. (mas)

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6 Antworten

  1. Alle demonstrieren gegen Israels Einsätze.
    Niemand gegen die Hamas!
    Traurig, aber wahr und das noch auf einem Sport Event. Schlimm finde ich es, dass es eine Zweistaatenlösung geben soll. Schlimm für Israel. Wer kommt denn dafür auf, wenn Israel erneut angegriffen wird und Terror ausgeübt wird in Israel? Müssen dann die Zahlen, die dafür gestimmt haben?

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  2. Der Abbruch der Vuelta-Schlussetappe aufgrund von pro-palästinenischen Protesten ist trauriges Zeichen für die Tatsache, dass viele Konflikte in der ganzen Welt ausgetragen werden, wobei autoritär regierte und abgeschottete Staaten, wie z.B. Belarus und Nordkorea, davon ausgeschlossen sind. Mit dem Abbruch der Vuelta-Schluss-Etappe ist niemanden geholfen.

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  3. Dem einen oder anderen spanische Politiker, jetzt gerade auf hirnlosen „Palästina“-Trip, täte es gut, mal etwas selbstkritisch über die eigene Geschichte zu reflektieren. Zum Thema Behandlung der jüdischen Minderheit, aber auch der „Eingeborenen“ in Lateinamerika, fiele mir da so Einiges ein. Klappt komischerweise selbst in D.-schland, der selbstkritische Blick auf die Vergangenheit …. .

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  4. Ich denke nicht, daß ich das Verhalten Spaniens noch weiter kommentieren muss, sie sind inzwischen fast so schlimm wie die Franco-Diktatur. Spanien als potentielles Urlaubsland ist für mich ein für allemal TOT, TOT, TOT.
    SHALOM

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  5. Spanien hat zwei Gesichter, sagt man. Heute hat es das Gesicht der Respektlosigkeit den israelischen Sportlern gegenüber gezeigt. Sanchez hat mit seinen üblen Worten über Israel das spanische Volk nun derart aufgewiegelt, dass die Demonstrationen ausarteten. „Palästina gewinnt Vuelta“ skandierten die Menschen und verstehen nicht, dass Hamas gewinnt. Der Däne Jonas Vingegaard tut mir auch leid. Er hätte sicher gewonnen mit seinem Vorsprung und bekam wegen diesem Mob keine verdiente Siegerehrung.

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  6. Ich war entsetzt. Wir sind schon immer Radler. Das sind Sportveranstsltungen und keine pro Terror gegen Israel Events.
    Bitte entschuldigt Vergleich,wobei ich gerade verstehe, wie der Nazi Mob sich damals rasant ausbreitete. DAS ALLES IST NICHT VIEL ANDERS GEGEN JUDEN, GEGEN UNSER VOLK.
    Shalom, liebe Geschwister weltweit und nach Israel.

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