„Israel hat einen wahren Freund verloren“

Nach dem tödlichen Attentat betrauern israelische Politiker den US-Aktivisten Charlie Kirk. Sie betonen dessen Freundschaft zum jüdischen Staat.
Von Israelnetz

OREM (inn) – Israelische Politiker haben bestürzt auf den Mord an dem amerikanischen Aktivisten Charlie Kirk reagiert. Der 31-jährige Unterstützer von US-Präsident Donald Trump (Republikaner) war am Mittwoch bei einem Auftritt im Bundesstaat Utah erschossen worden. Der Mörder war auch am Folgetag noch flüchtig.

Regierungschef Benjamin Netanjahu (Likud) schrieb auf X: „Charlie Kirk wurde ermordet, weil er die Wahrheit sagte und Freiheit verteidigte. Als Freund Israels mit einem Löwenherz kämpfte er gegen die Lügen und stand für eine jüdisch-christliche Zivilisation ein.“ Erst vor zwei Wochen habe er mit Kirk gesprochen und ihn nach Israel eingeladen. „Leider wird dieser Besuch nicht stattfinden.“

Außenminister Gideon Sa’ar (Neue Hoffnung) nannte Kirk einen „unglaublichen Freund Israels“ und ergänzte: „Charlie vertrat die jüdisch-christlichen Werte, die Israel und Amerika vereinen. Vor allem war er ein furchtloser Kämpfer für Wahrheit und Freiheit. Deshalb wurde er ermordet.“

Finanzminister Bezalel Smotritsch (Religiöser Zionismus) sprach von einem „wahren Freund Israels“, der sich im Dialog engagiert habe. „Sie wollten den Botschafter einer anderen Meinung ermorden“, schrieb er auf X. „Und das ist gefährlich. Gefährlich für Israel und gefährlich für die freie Welt.“

Polizeiminister Itamar Ben-Gvir (Jüdische Stärke) äußerte wegen der politischen Spaltung in Israel die Befürchtung, der Mord könnte Gewalt gegen die Rechte hervorrufen: „Die Linke in den USA hat einen Mann der Rechten ermordet. Wir hoffen, dass ihre Nachahmer in Israel keinen Erfolg haben werden. Worte können töten.“ Kirk habe vor der Gefahr gewarnt, die entstehe, wenn die Linke gemeinsame Sache mit dem radikalen Islam mache.

„Kämpfer für Gerechtigkeit“

Auch israelische Oppositionspolitiker würdigten den amerikanischen Aktivisten. Benny Gantz (Nationale Einheit) erklärte: „Die widerwärtige und abscheuliche Erschießung von Charlie Kirk, einem standhaften Freund Israels, in Utah, ist eine grauenvolle Erinnerung daran, wie Gewalt Demokratien bedroht.“

Avigdor Lieberman (Israel Beiteinu) sprach von einem „tragischen und schmerzlichen Verlust“. Er fügte an: „Charlie war ein wahrer Kämpfer für Gerechtigkeit, ohne Furcht, seine Stimme zu erheben, und ein Mann, der eine tiefe Liebe für Israel empfand. Er war ein treuer Freund des jüdischen Volkes, der Israels Recht auf eine Existenz in Sicherheit und Freiheit verteidigte.“

Staatspräsident Jizchak Herzog kondolierte auf X: „Ich bin schockiert vom tragischen Mord an Charlie Kirk. Israel hat einen wahren Freund und einen riesigen Verbündeten verloren. Ich verurteilte diese schreckliche Gewalttat scharf. Mit dem gesamten israelischen Volk sende ich meine Gedanken und Gebete an Charlies Frau, seine Kinder und all seine Lieben.“

Umzug der Botschaft befürwortet

Kirk wuchs in einem Vorort von Chicago auf. Er brach ein Studium ab und gründete 2012 mit 18 Jahren „Turning Point USA“ (Wendepunkt USA), eine Plattform für konservative Jugendaktivität. Sie pflegt Beziehungen mit pro-israelischen Organisationen. In den Jahren 2018 und 2019 besuchte er Israel. Die Verlegung der US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem durch Präsident Trump wertete er positiv.

Bei seinem zweiten Besuch sagte er in einer Jerusalemer Bar: „Ich bin sehr pro-israelisch, ich bin ein evangelikaler Christ, ich bin ein Konservativer, ich bin ein Trump-Unterstützer, ich bin Republikaner, und mein ganzes Leben lang habe ich Israel verteidigt.“

Vorwurf: In antisemitische Rhetorik abgedriftet

Doch es gab auch Kritik, weil Kirk mitunter in antisemitische Rhetorik abdriftete. So verspottete er wenige Tage nach dem Hamas-Massaker vom 7. Oktober 2023 die jüdische Philanthropie gegenüber amerikanischen Universitäten: Juden bezuschussten „euren eigenen Untergang, indem ihr Einrichtungen unterstützt, die Antisemiten ausbrüten und genozidale Mörder gutheißen“. In seiner „Charlie Kirk Show“ äußerte er kurz darauf, Juden kontrollierten „nicht nur die Colleges, sondern die gemeinnützigen Organisationen, die Filme, Hollywood, das alles“.

Zudem beklagte er laut der Nachrichtenagentur JTA „einen institutionellen Hass auf Weiße“ und sagte dazu: „Jüdische Gemeinden haben genau die Art von Hass gegen Weiße gefördert, von dem sie behaupten, sie wollten, dass Leute ihn nicht mehr gegen sie anwenden. Die philosophische Grundlage des Weißenhasses wurde zu einem großen Teil von jüdischen Gebern im Land finanziert.“

Im April 2024 befürwortete er eine harte Politik gegen pro-palästinensische Kundgebungen. Diese sollte aber in derselben Einigkeit gegen den „institutionellen Hass gegen Weiße“ wirksam sein. „Der ist noch mehr eingebettet als der Antisemitismus.“

Kirk wandte sich gegen „Marxismus“, eine Einschränkung des Waffenrechtes und Transgender-„Bewegung“. Er war Kritiker einer „woken Kultur“. Die Anti-Defamation League warf Kirk vor, er erschaffe „eine wilde Plattform für Extremisten und rechtsradikale Verschwörungstheoretiker“. Des Weiteren fördere er „christlichen Nationalismus“.

Kirk: „Lange Geschichte der Unterstützung Israels“

Der Aktivist wies Antisemitismusvorwürfe zurück. Er sei ein Verteidiger der Juden: „Keine nicht-jüdische Person meines Alters hat eine längere oder klarere Geschichte der Unterstützung für Israel, der Sympathie mit dem jüdischen Volk oder der Opposition gegen Antisemitismus als ich“, schrieb er im April auf X.

Im Juli postete er einen Ausschnitt seiner Show. Darin verteidigte er Israel gegen den Vorwurf, es lasse Palästinenser im Gazastreifen verhungern. Im August appellierte er an seine Unterstützer: „Judenhass hat keinen Platz in der Zivilgesellschaft. Er lässt das Gehirn verrotten, lehnt ihn ab.“

Am Mittwoch sprach Kirk vor Tausenden Menschen an der „Utah Valley University“ in Orem. Ein Video zeigt, wie ein Schuss ihn am Hals trifft. Das Attentat löste Panik unter den Zuhörern aus. Der Aktivist wurde im Krankenhaus für tot erklärt. Am Donnerstagmorgen Ortszeit gaben Ermittler bekannt, dass sie diverse Hinweise zur Identität des Täters hätten, denen sie nachgingen. Kirk hinterlässt seine Ehefrau und zwei kleine Kinder. (eh)

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26 Antworten

  1. Ein großer Redner vor ausgesuchtem Publikum. Wenn nicht die größte stimme der aktuellen Republikaner.
    Ein Amerikaner der MAGA sagt aber offensichtlich „Israel First“ ist.

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    1. @Ludovico
      Das können Sie auch sparen! Der Nachruf heute auf Welt sagte folgendes: Charlie Kirk hat sich immer den Antisemiten gestellt. Er stellte denen Fragen, den linken, Thunberg-Freunden,denen die von Genozid sprechen,die von verhungerten Kindern und Free Palastine rufen. Er hat nie von denen eine vernünftige Antwort bekommen. Man sagt diese Leute sind ihm geistig nicht gewachsen. Und genau so ist es auch. Flott modern gekleidete Mädchen,die null Ahnung haben wen sie da unterstützen. Die tollen woken Künstler. Auch keine Ahnung,Hauptsache mitmachen. Macht sich gut. Von Charlie Kirk braucht die Welt viel mehr.

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      1. @Manu
        „ Von Charlie Kirk braucht die Welt viel mehr.“
        Man soll ja über Tote nichts schlechtes sagen, aber ein Heiliger, wie von einigen hier dargestellt, war er mit Sicherheit nicht!

        Das er den Civil Rights Act of 1964, Sie wissen was man darunter versteht?, als größten Fehler in US- Geschichte bezeichnet, ist Ihnen bekannt? Das man seiner Ansicht nach alle Homosexuellen töten sollte auch?

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        1. @hajo
          Hallo hajo, ob man seiner Ansicht nach alle Homosexuellen töten sollte. Vielleicht war er der Meinung. Da kenne ich hier in D.auch ne Menge,die der gleichen Meinung sind. Als Heiligen habe ich ihn nicht gesehen. Und was alles nicht in Ordnung war mit ihm, nun wieviele aus der Politik haben eine weiße Weste? Ich denke nur an Trump. Was hat er groß geleistet? Die Geiseln sind immer noch nicht frei. Ukraine-Krieg eskaliert bald völlig. Und trotzdem huldigen ihm fast alle. Mir geht es ja auch nur darum,das mehr Menschen wie Kirk nachdenken über Israel. Mehr hinter dem Land stehen. Und nicht wie Merz,erst loben und ja wir stehen voll hinter euch und dann keine Waffen mehr liefern. Was sagt die Welt dazu? Verstehen Sie mich nicht falsch,aber langsam nimmt das überhand. Wenn ich da an das Orchester in Belgien denke. Das wollte ich damit zum Ausdruck bringen.
          Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!

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          1. @ Manu

            Mir ging es eigentlich um diesen Ihren Satz

            „ Von Charlie Kirk braucht die Welt viel mehr.“
            Dann schreiben Sie „ ob man seiner Ansicht nach alle Homosexuellen töten sollte. Vielleicht war er der Meinung. Da kenne ich hier in D.auch ne Menge,die der gleichen Meinung sind“?
            Den Unterschied zwischen einer Meinung, und einem öffentlichen Tötungsaufruf kennen Sie doch hoffentlich?
            Auch Ihnen ein schönes Wochenende!

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        2. @hajo
          Gerade kam auf Welt ein Interwiew mit einer Journalistin. Sie sagte: er war konservativ und auch sexistisch. Auch gegenüber Homosexuellen hatte er eine Einstellung,stimmt. Aus seinem Glauben heraus. Aber er ist Homosexuellen immer auf Augenhöhe begegnet und hat mit ihnen auch diskutiert. Das ist nunmal Demokratie.Jetzt wird es so ausgelegt,als wenn er nur schlecht und böse war. Fakt ist,es stand hinter Israel und wollte aufklären.

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          1. @ Manu

            „Aber er ist Homosexuellen immer auf Augenhöhe begegnet und hat mit ihnen auch diskutiert. Das ist nunmal Demokratie.“
            Wie definieren Sie „Augenhöhe“
            Das folgende war auf Instagram zu lesen
            „Charlie Kirk believed that gay people should be stoned to death….“

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    2. @Ludovico
      Und noch was Ludovico. Der Stromausfall der letzten drei Tage in Betlin war auch ein Anschlag von Links-Extremen. Im Schreiben hieß es: Kolleteralschäden werden mit einkalkuliert.Das wurde inzwischen als echt bestätigt. Da waren Leute in Altersheime,die sind an der Maschine für Sauerstoff angeschlossen. Polizei/Feuerwehr war nicht erreichbar. Wirklich,wirklich Hirnlos!!! Und was ist erreicht worden,außer das es alles viel Geld kostet?

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      1. @Manu
        Ach Manu, das nimmt ja geradezu apokalyptischen Ausmaße in Berlin an. Das hätte ich nicht für möglich gehalten, dass so ein Stromausfall, verursacht von Saboteuren, achselzuckend akzeptiert von Linksextremiten, 50.000 Haushalte lahmlegen kann. In welchem Jahrhundert leben wir? Die denken ja nicht an alte Leute, sind sich selbst der Nächste. Ist schon schlimm, diese Welt.
        Und Charlie Kirk! Nun, er war Trump sehr zugewandt und stand auf der Seite Israels und davon bräuchte die Welt mehr, vor allem junge Leute, die noch etwas aufbrechen können. Da der Täter noch frei herumläuft, ist er eine Gefahr für jeden. Aber das interessiert Ludovico weniger. Wenn er nur an Israel herumkritisieren kann findet er immer etwas.
        Ich wünsche dir einen schönen Tag, Liebes. 🌈🌻🐿🙋‍♀️ Liebe Grüße Ella

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        1. @Ella
          Ja,vor allem die junge Generation sollte sich intensiver mit dem Thema befassen. Ich habe immer den Eindruck,die laufen den anderen hinterher,ohne wirklich zu wissen um was geht es eigentlich? Stimmt das überhaupt mit Genozid? Und so weiter und so weiter! Was meinte der Moderator gestern in Welt: die tagesschau sprach von einem „Zwischenfall“. Das muss man sich mal überlegen. Da wird jemand erschossen und dann der Spruch!😲
          Und das mit Berlin. Tja,mal sehen was noch so kommt. Aber wir haben eh schon vorgesorgt. Wasser und so. Bis gestern Nachmittag hatte es gedauert,bis alle wieder Strom hatten. Und das ist auch nur notdürftig repariert. Das ganze in Ordnung zu bringen,da sind sie jetzt bei. Apotheken mussten Medikamente wegwerfen,die Kühlung brauchten. Was das alles kostet!!!
          Ich wünsche euch ein schönes Wochenende und das mit deinem Mann alles in Ordnung kommt!👍👍🐿🙋🏻‍♀️

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      2. @Manu
        Herr Kirk hat folgendes geschrieben:
        „Um den 2 Artikel der Verfassung zu schützen ist es akzeptabel einige Opfer in Kauf zu nehmen.“
        Weiter hat er geschrieben:
        „Guns save lives“.
        Erkennen Sie die Ironie?

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        1. @ Ludovico

          „He blamed „Jewish money“ for ruining American culture“ ( NYT)
          „Jüdisches Geld ruiniert die Amerikanische Kultur „
          In der Tat ein „wahrer Freund“ der Juden

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        2. Es ist schon ironisch, dass er dafür war, dass Menschen Waffen besitzen dürfen, aber selbst nie eine Waffe gegen jemanden gerichtet hat. Stattdessen haben Linke, die doch angeblich gegen Waffenbesitz sind, ihn mit einer Waffe erschossen.

          Charlie Kirk war sich dessen sehr bewusst, dass auch er eines dieser Opfer werden könnte. Schließlich hat er genug Morddrohungen von den Linken in den vergangenen Jahren bekommen. Charlie Kirk war für Waffenbesitz, nicht für Waffengewalt. Er hat Waffengewalt immer verurteilt und war für härteste Strafen für diejenigen, die Waffengewalt einsetzen, während die Linken für Berufungen für Mörder etc. waren. In der Tat sehr ironisch.

          Man sollte auch den Kontext beachten, in dem Charlie Kirk das sagt. Charlie Kirk war sich dessen bewusst, dass nicht Waffen das Problem sind, sondern der Mensch. Wenn einer einen anderen umbringen will, können die Gesetze noch so streng sein, das sehen wir ja in Deutschland, dann findet er einen Weg (auch mit Scheren kann man einen anderen abstechen). Wenn man sich das Gespräch insgesamt anschaut und nicht bloß einen Satz aus dem Kontext reißt, sieht man, dass es Charlie nicht darum geht, Gewalt zu rechtfertigen. Was er damit pointiert zum Ausdruck bringt: Opfer wird es so oder so immer geben, auf die ein oder andere Weise. Ein Staat wird nicht notwendigerweise sicherer, weil er restriktivere Waffengesetze hat. Und egal, was man tut, es wird Opfer geben, weil es Irre gibt (v.a. Linke), die meinen, Gewalt sei ein legitimes Mittel.

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          1. Charlies Meinung war lediglich, dass die Opfer, die der Verlust des 2. Artikels mit sich bringen würde, für den Staat bei weitem größer wären als die Opfer, die es schon so gibt.

            Das war Charlies Charakter: Er stand ein für seine Überzeugungen, selbst, wenn das bedeutete, dass er selbst darunter zu leiden hätte. Er war willens, seinen Gegnern die Waffen in die Hand zu geben, um ihn zu beseitigen. Und er war sich dessen bewusst. Was auch immer man von seiner Position halten mag, das zeichnet ihn gegenüber vielen Linken aus, die die Regeln ändern, sobald sie sich gegen sie richten. Und das gilt es bei aller kontroversen Debatte anzuerkennen. Es gab wohl kaum einen Menschen, der so klar und konsequent in seinen Positionen war wie Charlie Kirk. Wer sich jetzt gegen ihn stellt, auf den zeigen mindestens 3 Finger zurück.

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          2. „Stattdessen haben Linke, die doch angeblich gegen Waffenbesitz sind, ihn mit einer Waffe erschossen.“
            Ein Linker hat ihn erschossen?
            Im Ernst, woher wissen Sie das, sind Sie beim FBI?

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          3. Interessanter Kommentar, Nordlicht.
            In der Tat ist nicht die Waffe das Problem, sondern die Hand die sie führt und die Absicht die Intention dahinter, und damit sind beileibe nicht nur Schusswaffen gemeint. Bei meiner Ausbildung als Einzelkämpfer und einem Praktikum bei einer Sayeret-Einheit der IDF habe ich gelernt beinahe jeden verdammten Gegenstand als tödliche Waffe zu gebrauchen von Zahnstocher und Büroklammer an aufwärts .
            Der Tat Aluf,(Brigade General)der Sayeret-Einheit hat damals gesagt ,
            ich zitiere : ,, In keiner anderen Kunstform wie in der des Tötens in mannigfaltiger Form, subtil oder brachial, blutig oder unblutig (nass oder trocken waren seine englischen Bezeichnungen dafür) hat es der Mensch zu solchem Erfindungsreichtum und zu solcher Virtuosität gebracht .“
            Das war natürlich auch von bitterer Ironie geprägt, trifft aber zu hundert Prozent zu. Auch das Krav Maga verkörpert diesenGrundsatz, wenn auch nicht mit Tötungsintention.
            Und mir genügt es schon,wenn ein Einbrecher in mein Haus das Hasenpanier ergreift ,sobald er das Grollen meiner großen Herdenschutzhündin hört oder das Geräusch der durchgeladenen Hausordnung.
            Wozu dann noch beißen lassen oder schießen?
            Beide Mittel haben haben ihren Zweck erfüllt, allein durch Präsenz, also Abschreckung. Mehr will ich gar nicht.
            Wenn das aber nicht reicht………Kismet!
            Und jede Menge Ärger……….SHALOM

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  2. Es gibt heutzutage kaum noch pro-israelische Menschen wie ihn in der jüngeren Generation. Möge er in Frieden ruhen 🙏🏼🕊️🇮🇱🇺🇲

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    1. @ Gideon Lahav
      Es gibt heutzutage kaum noch pro-israelische Menschen wie ihn in der jüngeren Generation.

      Wie definieren Sie „pro-israelische Menschen“?
      Wenn ich mir die nachfolgenden Zitate von diesem „pro-israelischen Menschen“ in der Times of Israel durchlese, erinnert mich diese Rhetorik eher an 1933!

      Jüdische Gemeinden schüren genau die Art von Hass gegen Weiße, von der sie behaupten, dass sie nicht mehr gegen sie eingesetzt werden soll.“
      „Der wichtigste Finanzierungsmechanismus für radikale, grenzoffene, neoliberale, quasi-marxistische Politik, kulturelle Institutionen und gemeinnützige Organisationen sind jüdische Spender … Sie kontrollieren nicht nur die Hochschulen; es sind die gemeinnützigen Organisationen, das Kino, Hollywood, einfach alles.“

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  3. „Israel hat einen wahren Freund verloren“. Wir sind sehr traurig, meine Ehefrau weint, unser Bischof, bester
    Seelsorger von allen, kümmert sich um uns.

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  4. Ich konnte ihn nie riechen, auch weil er mitunter zu antisemitischen Ausbrüchen neigte.
    Dennoch bin ich der Meinung, wir brauchen auch solche Stimmen, sie untermauern unsere Einstellung, bestätigen sie geradezu.
    Deswegen ist sein Tod, was immer der Mörder auch damit bezweckt haben mag kontraproduktiv.
    Will man das zweite Amendment ausser Kraft setzen, treibt man den Teufel nicht mit dem Beelzebub aus…………………..SHALOM

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    1. Erläuterung zu meinem letzten Satz. Wenn das Attentat wirklich linksmotiviert war, dann haben sich diese Kräfte damit in ihr eigenes linkes Knie geschossen, ist also kontraproduktiv.
      Darüber hinaus kann man als Kritiker des Waffenfetischismus nicht die Mittel anwenden,
      die man selbst so verteufelt.
      Das widerspricht der eigenen Agenda und ist
      nichts anderes als Heuchelei .
      Damit hat man nur eines erreicht, nämlich einen Märtyrer geschaffen…………………………SHALOM

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  5. Ein wahrer Freund Israels mit einem grossen Herzen. Charlie Kirk ✝️ ist bereits bei Jesus in der Ewigkeit. Der Segen folgt ihm nach. Möge Gott seine wunderbare Frau Erika und die Kinder trösten, wie nur ER das kann.

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  6. Ein Mensch der soviel Leid gegen Andere fordert, ist mir als Israelfreund herzlich egal. Man bedenke: im Moment ist in Israel gerade eine rechte Regierung am Ruder, die finden natürlich alles toll an Kirk, aber einem liberalen Denken widerstrebt dieser Typ enorm. Vielleicht benutzen diese rechten Kreaturen , die Freundschaft zu Israel ja auch als Alibi, oder Schutzschirm, um ihre Menschenverachtung zu kaschieren?

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  7. Mich störten von Ch. Kirk rechte Äusserungen und bei seinen Aussagen, durfte/sollte nicht jeder Mensch sein wie er sein möchte. Er war ein Freund Israels, dafür meinen Dank. Aufrichtiges Beileid zu seiner Frau und den beiden Kleinen, die jetzt keinen Papa mehr haben. Shalom. Shabbat Shalom✡💜

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  8. Bei manchen Kommentaren wird mir schlecht und ich bekomme Angst ..Ultra. Rechts zu sein ist keine Modeerscheinung .Soll Geschichte sich wiederholen? Ich bin 72 und habe Angst um die Zukunft meiner Kinder und Enkel. Um einen Rassisten zu trauern ist schon ziemlich krank. Die Frau und die Kinder tun mir leid und ich hoffe sie werden demokratisch, liberal erzogen und es wir ihnen für jeden Menschen Respekt beigebracht. Ich bin gegen jede Gewalt, mein Vater und Millionen habe sie am eigenen Leib erfahren.

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  9. Hey Foristen, sie haben ihn bereits, ein 22 jähriger mit dem Namen Tyler Robinson, ein Typ mit Linksdrall.
    Aber etwas anderes beschäftigt mich als ehemaliger Soldat und Präzisionschütze.
    Der Scheisskerl war grausam, er wollte sein Opfer leiden lassen, vor aller Augen.
    Präzisionsequipment und auf 180 m ein derart mieser Treffer?
    Da hab ich in meiner Zeit bei der BW und einem Abstecher zu den IDF-Sayeret auf diese Entfernung 5 DM-Münzen zu Donuts gemacht, und andere, bessere Schützen sogar über die dreifache Distanz. Ein so dreckiger Treffer wäre eine Schande und eine Besudelung der Ehre gewesen, ein Militärsniper tötet mit einem Schuss, er lässt das Opfer nicht langsam und qualvoll verrecken.
    Das ist brutales Fachwissen, aber das gehört zur Aubildung und zum ,,Geschäft „.
    Von der menschlichen Seite mal ganz abgesehen und der politischen Seite her war es auf jeden Fall unnötig, und er hat für seine Klientel etwas kontraproduktives geschaffen, einen Märtyrer………..SHALOM

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