Belgisches Festival lädt Münchner Philharmoniker aus

Von Israelnetz

Das „Flanders Festival Ghent“ in Belgien hat am Mittwoch den in einer Woche geplanten Auftritt der Münchner Philharmoniker abgesagt. Grund sei der israelische Dirigent Lahav Shani. Das erklärte der Veranstalter auf der Festival-Website. Shani sollte in Gent dirigieren und ist ab 2026 fest in München angestellt. Zudem ist er Chefdirigent des israelischen Philharmonie-Orchesters. Der Veranstalter begründet die Absage damit, dass er sich nicht ausreichend gegen das „genozidale Regime in Tel Aviv“ stelle. Deutschlands Kulturstaatsminister Wolfram Weimer bewertet das als „blanken Antisemitismus“. (csb)

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46 Antworten

  1. Die Einschläge kommen immer näher – mehr fällt mir zu diesem skandalösen Vorgang in in Belgien nicht mehr ein.

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    1. Vielleicht ist der israelische Dirigent mit seinem Taktstock mal einem Palästinenser zu nahe gekommen? Bestimmte Minderheiten bestimmen zur Zeit die Normen der Gesellschaft und viele Politiker und Verantwortliche haben nicht genug Rückgrat, sich dem zu widersetzen. Wir haben es mit „Toleranz“ und „Humanität“ entschieden zu weit getrieben. Die Geister, die wir gerufen haben, werden wir nicht mehr los!

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    2. Die Belgier sollten sich um die Moslems kümmern, denen der Staat nicht mehr Herr wird. Brüssel ist von muslimischen Clans regiert und nicht der belg. Regierung!

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  2. Die Ausladung der Münchener Philharmoniker beim Flander Festival Glent in Belgien ist eine Schande
    und sonst nichts. Sie stachelt nur irgendwelche Chaoten an noch mehr Gewalttaten unter dem Deckmantel der Unterstützung der Palestinäser zu begehen.

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  3. Ja, das ist eine weitere dramatische Entwicklung! Das denkwürdige ist, dass diese Entwicklung, erst der Anfang des globalen Antisemitismus ist. Der Geist, der die Nazis beseelte, wartet auf seine nächste Gelegenheit – weltweit!

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  4. Von Belgien ist nichts anderes zu erwarten.
    Kunst, Musik…bedeutet nichts mehr, wenn man Jude ist. Man muss sich als Jude neuerdings gegen das eigene Land stellen und das lautstark und es ist zurzeit ein Verbrechen Jude zu sein. Verdeckter Antisemitismus unter „man wird Israel ja wohl noch kritisieren dürfen“.
    Oder nein, nicht verdeckt, sondern öffentlich gemacht. Das ist Ausgrenzung pur. Kauft nicht bei Juden, hört ihnen nicht zu und nicht ihre Musik, ladet sie aus, seid nicht mit ihnen auf der Straße oder im Konzertsaal, lehnt sie ab…. Es ist zum Weinen.😥😥

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  5. Das ist Antisemitismus und Rassismus zugleich. Niemand hat das Recht, jemandem aufgrund seiner Religion, Nationalität oder Hautfarbe den Zutritt zu verweigern. Eine Schande.

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  6. Belgien! Schande pur. Bin gespannt, wann sie in Antwerpen Diamantenviertel angreifen? Viele Jüd. Schleifer von eh her und Geschäfte.
    OT: Abartige Kulturelle.

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    1. Dazu, Am Israel Chai, hab ich auch auf WELT schon kommentiert zu dem gleichen Thema,und
      hinzugefügt, wann denn die Judenzählungen wieder beginnen, um eine Positionierung von den Ermittelten zu fordern, welche das sein soll, dazu bedarf es wohl wenig Phantasie.
      ,, Sing mein Lied, oder……….“
      SHALOM

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      1. OT: Antwort.
        Lieber Klaus, hatte heute letzten Tag Uni nach bitte um Freistellung. Die wollten mir einen Abschied gestalten😱😱😱 den Prädentkorb konnten sie auch behalten, diese feigen Antisemiten. Unterwerfen sich islam. Studenten und Doktoranden. Aber es gibt dort auch sehr Nette. Leider tun sie den Mund nicht auf. Ich habe meine Arbeit früher Klinik, danach Uni, sehr geliebt. Nach dem Massaker chaotisch. Ich weiß nicht, wie es für uns Juden weiter geht? Weltweit. Wir gehen jetzt Essen, Chaim und ich.🇮🇱💙 Soll dich grüßen. Shalom. Gib acht auf dich.

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        1. Am Israel Chai, Shalom.
          Danke für die Grüße, und ich gebe acht.
          Ich bin ein alter Krieger mit meinen 66 Jahren, habe einiges an Schlachten hinter mir und ich bin immer noch am Ball.
          Ich weiß, wie es zumindest mit mir weitergeht, und ich werde nicht unfriedlich in die Grube fahren wie Joab oder enden wie Gideon, ich wende mich nicht irgendwelchen Götzen zu, die letztlich doch nur menschengemacht sind.
          In diesem Sinne……SHALOM ALEJCHEM

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  7. Das scheint ja ein besonders unterbelichteter Veranstalter zu sein. … kennt nicht einmal den Sitz der Regierung Israels … .
    Grausliche, dämonische Antisemiten.
    Pfui!!!

    One.

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  8. Das ist die Stunde der Wahrheit für den deutschen Kulturstaatsminister Wolfram Weimer! Was wird er tun? Gar nichts? Doch, er „bewertet“ die Entscheidung des Flanders Festival Ghent als „blanken Antisemitismus“. Aber was wird er konkret gegen diesen „blanken Antisemitismus“ unternehmen? Polonius fragt Hamlet: „What do you read, my lord?“ Der Prinz antwortet: „Words, words, words.“
    Wörter, nur Wörter? Das ist in dieser Situation entschieden zu wenig. Wird Weimer nur verurteilen, verdammen, „echt“ erschrocken sein? Oder wird er handeln? Wird er z.B. unverzüglich veranlassen, dass die gesamten kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und Belgien auf den Prüfstand gestellt werden? Wird er sich mit einer öffentlichen Erklärung an Lahav Shani und die Münchner Philharmoniker wenden?
    Der belgische Festival-Veranstalter behauptet (Homepage): „Im Lichte seiner Rolle als Chefdirigent des Israel Philharmonic Orchestras [von Lahav Shani ist hier die Rede] sind wir nicht in der Lage, für die nötige Klarheit über seine Haltung dem genozidalen Regime in Tel Aviv gegenüber zu sorgen.“
    Die unklare „Haltung dem GENOZIDALEN REGIME IN TEL AVIV gegenüber“? Wer darf solche Aussagen dulden? Wer in der belgischen Regierung ist für kulturelle Angelegenheiten verantwortlich?
    Die Festival-Veranstalter, ihre Hintermänner und Sympathisanten sind Antisemiten. Ohne jeden Zweifel.
    Fragen: Unterstützen diese Leute auch den Terrorismus? Wie stellt sich die belgische Regierung zu diesem Skandal? Dürfen Orchester mit einem iranischen, türkischen, russischen Dirigenten bei diesem Festival auftreten?

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    1. Alida, zu seiner Ehrenrettung muss ich sagen, Weimer ist da noch ein gutes Stück weiter gegangen, als ich erwartet hatte. Sein ganzes Statement sprühte vor mühsam beherrschtem Zorn, die Roth hätte sich niemals so festgelegt.
      SHALOM

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  9. Ein kompletter Auftritt der Münchner Philharmoniker ist abgesagt.
    „Der Veranstalter begründet die Absage damit, dass sich Dirigent Lahav Shani nicht ausreichend gegen das „genozidale Regime in Tel Aviv“ stelle“

    Die Absage entzieht sich jeder Logik. Schlimm, dass eine israelische Einzelperson pauschal verantwortlich gemacht wird für Fehler einer Regierung.

    Und überhaupt, seit wann ist es Aufgabe eines Veranstalters eine Position zu überprüfen u. zu bewerten?

    Die Kunst und das Können dürfen nirgendwo als Prügelknabe benutzt werden.
    Dass es aber so ist, zeigte sich bei der russischen Sängerin Frau Nebtrenko, die ein Auftrittsverbot an deutschen Bühnen erhielt.
    Die Kunst muss tabu für Sanktionen bleiben!

    Das Aufblähen des dt. Wolfram Weimer mit seinem gehässigen Vorwurf des angeblichen Antisemitismus kann nur zur Zerstörung beitragen, das ist nicht seine Aufgabe.

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    1. @Brigitte
      Wolfram Weimer, bester Kulturpolitiker von allen: jedes Wort, jeder Satz von ihm passt. Wir stehen zu ihm, meine Ehefrau vor allem.

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    2. @Brigitte

      Netrebko? Das ist ein völlig anders gelagerter Fall. Ich werde hier aber nur auf Ihren letzten Satz eingehen.

      Sie sollten sich ernsthaft mit der Frage befassen, was unter Antisemitismus zu verstehen ist. Sehen Sie sich beispielsweise an, wie die International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) Antisemitismus definiert. Unter anderem, so wird von der IHRA festgestellt, ist es Antisemitismus, wenn Juden und Jüdinnen für Handlungen des Staates Israel verantwortlich gemacht werden. Einzelheiten nachzulesen empfehle ich Ihnen.

      Hinweisen möchte ich Sie auch auf ein in Belgien geltendes Verbot, gesetzlich festgelegt. Danach ist es in Belgien (bei Androhung von Strafe) verboten, einen Menschen aufgrund seiner Herkunft und seiner Nationalität zu diskriminieren. Der Gesetzestext ist im Internet leicht zugänglich.

      Was Sie Herrn Weimer unterstellen, so werden Sie zugeben müssen, entbehrt jeglicher Grundlage. Es ist fast immer von Vorteil, sich sachkundig zu machen, bevor mit dem Urteilen und Bewerten begonnen wird.

      Nebenbei gesagt, ich werde mich schwer hüten, auf Details Ihrer sprachlich-inhaltlichen Verstiegenheiten einzugehen.

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      1. @A. Landmann
        Um ihre “ sprachlich-inhaltlichen Verstiegenheiten“ zu überwinden, sollte Brigitte vielleicht ihre Geburtstage feiern, so wie wir es tun.

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        1. @Albert Nola

          Danke für Ihren Kommentar. Er versetzt mich in eine nachdenkliche Stimmung. Manchmal glaube ich in einer solchen Situation eine innere Stimme zu höre, die mir zuflüstert: Stopp, halte dich hier zurück.

          Mögen Sie noch viele Geburtstage feiern! Ich freue mich auf jeden Ihrer immer anregenden Beiträge, in denen Sie – ich habe das irgendwann schon gesagt – sehr, sehr häufig den Nagel auf den Kopf treffen.

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          1. @ Albert Nola, Arthur Landmann
            Ja, danke an Arthur Landmann , den besten Kommentator, zusammen mit vielen anderen anderen hier!

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    3. @Brigitte: Merkwürdige Ansichten von Ihnen über Wolfram Weimer, Brigitte! Und die Kunstszene ist überwiegend durchseucht mit Antisemiten und Diskriminierungen, die über die Grenzen weltweit geht! Da ist ein differenzierter, analytischer Einblick nötig, um die Dinge in der Welt richtig einzuschätzen!

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  10. Hallo zusammen,
    ich habe in den letzten Monaten sehr gerne eure pro israelischen und pro jüdischen Kommentare gelesen. Sie haben mir Hoffnung gegeben, dass es mehr Menschen gibt, die hinter Israel und seinen Menschen stehen, und sie unterstützen.
    Da sich die antisemitische Hassspirale immer schneller dreht, bin ich ab jetzt hier auch dabei.
    Diese furchtbare Entwicklung beunruhigt mich sehr, sie macht mir Angst.
    Es ist einfach widerlich was gerade geschieht. Für mich ist es unverständlich jüdische Menschen auszugrenzen.
    Wir sollten aus der Geschichte lernen. Gerade Deutschland mit seiner NS Vergangenheit muss viel mehr gegen Antisemitismus in allen Bereichen unternehmen.
    Abscheulich, wie sich der belgische Veranstalter gegen Lahav Shani verhält.

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    1. Chaya, seien Sie willkommen im Club der Unbeugsamen. Und machen Sie sich wegen der vorhandenen Provokateure keine Gedanken, mit
      denen kommen wir klar…………………SHALOM

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    2. Herzlich willkommen hier bei Israelnetz. Hier ist jeder willkommen, der Israel zugewandt ist. Und wir teilen die Sorge um das jüdische Volk.
      Liebe Grüße Ella 🙏🎗🇮🇱💝

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    3. @Chaya: Willkommen im Chat.
      Es tut wirklich gut, diese Statements für Israel zu lesen. Überall begegnet einem Unverständnis und Hass, wenn man für Israel seine Stimme erhebt.

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    4. @ Chaya

      Auch von mir ein herzliches Willkommen! Wir freuen uns über jeden neuen User dieses Forums, der sich mit uns in diesen Zeiten des starken Gegenwindes für Israel und sein Volk einsetzt!

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  11. Belgisches Festival lädt aus —. Einen Künstler nur weil er ein Jude ist! Eine Schande, Kleinhirn, primitiv, unter die Sau, Hetzer, neidisch, sich selbst degradierend. Möglich auch der König und die Königin sind empör, wollen doch zwischen die Elitestaaten der Welt gehören. Tut mir leid auch pfuj zu sagen. Karin

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  12. Musik soll Völker verbinden, es braucht keine Sprachkenntnisse dazu, lediglich zwei offene Ohren. Noch dazu klassische Musik, davon gehe ich bei einer Beteiligung der Münchner Philharmoniker aus, die eigentlich ein anspruchsvolles Publikum haben sollte…aber es geht ja nicht um das Talent der Musiker und des Dirigenten, sondern darum, dass der Mann Israeli ist, Jude (ein israelischer Araber hätte da vielleicht bessere Karten). Er soll sich gefälligst von seinem Land distanzieren, gehts noch ? Natürlich ist das Antisemitismus. Ich finde die Reaktion von Herrn Weimer perfekt. Die Frage, was er konkret dagegen unternehmen wird, ist – pardon – etwas einfältig. Soll die Bundeswehr in Belgien einmarschieren ? Ernsthaft, es geht darum, sich mit Herrn Shani zu solidarisieren, an seiner Berufung zum Chefdirigenten festzuhalten, ich denke, dabei kann man auf Bayern und München zählen. Motto : mir san mir

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    1. Kleiner Hinweis, die Deutsche Botschaft hat ihre Zusammenarbeit mit dem Flandernfestival umgehend aufgekündigt.
      Es tut sich also doch etwas und wie es scheint, sind auch die Münchner Philharmoniker selber nicht mehr bereit zu zu einer Zusammenarbeit, aus Solidarität zu ihrem Dirigenten….SHALOM

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  13. An@Chaya: Willkommen zwischen uns! Nicht alle sind wir Juden, nicht alle sind wir Christen oder was, egal, wir aber stehen zu Israel und das Judentum das der Welt den Gott gegeben hatte. Jesus! Und was ist los? Die Welt ist besessen mit diesem klitzekleinem Land, z.Z. nicht einmal 10 Millionen Einwohner das kämpft gegen dem Hass der Welt. Was aber wäre die Welt ohne Juden, dessen Wissenschaft, Technik und Medizin. Und immer bereit zu helfen wer um Hilfe fragt. Es gibt ein Sprichwort: The benevolence breeds contempt. Übersetzung: Wohlwollen erzeugt Verachtung. Shalom – Karin

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  14. Kann man den München Philharmonikern spenden? Ich finde es stark, dass sich die Musiker des Orchesters gegen das geschmacklose „Angebot“ des belg. Veranstalters entschieden haben, ohne ihren Dirigenten aufzutreten.
    Hoffentlich bleiben deutsche Offizielle und Politiker im Rausch des Europäischen Antisemitismus standhaft. Ich wünsch es mir von Herzen.

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  15. Musik, Kultur, Kunst ist Völkerverbindend. Es ist eine Schande, Skandal und feiger Antisemitismus. Mir tut es in der Seele leid, für den Dirigenten Lahav Shani. Ich stehe an der Seite Israels und zeige es auch in meinem Leben.

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  16. Es wird wirklich immer schlimmer. Ich bin zur Zeit in Prag, wo ich die Übersiedlung unserer Familie nach Tschechien vorbereite. Wie richtig unsere Entscheidung ist, Deutschland zu verlassen, zeigte mir ein Vorfall am heutigen Vormittag. Ich saß in der Tram und laß den Israelnetz Newsletter. Ein Herr, der hinter mir saß, sprach mich an: „Was liest Du da für einen Scheiß? Bist Du etwa Jude?“ Meine Antwort: Und wenn es so wäre? Seine Antwort: „ Da kannst Du froh sein, dass Du hier bist, bei uns in Berlin wärst Du jetzt tot, weil ich Dir mein Messer in Deinen Scheiß Judenleib stechen würde!!“
    Wie richtig war unsere Entscheidung, Deutschland zu verlassen. Dort hat der Islamismus längst die Macht übernommen. Siehe auch von der Leyens und Merz „Israelkritik“. Solche „Freunde“ braucht Israel nicht.

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    1. @ Jürgen Weinberg
      Dieser „Herr“ gehört sofort angezeigt, das ist Antisemitismus pur, und das in Tschechien. 😱 Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute in Tschechien. Aber dieser Vorfall zeigt, dass Juden nirgends auf der Welt in Frieden leben können, wenn es bem bösen Nachbarn nicht gefällt. Gottes Segen sei mit Ihnen. 🙏

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      1. @Ella, Christen müssen begreifen, dass es menschlich/weltlich keine Lösung gibt – Sie sagen es – überall auf der Welt können sie nicht in Frieden leben. Christen brauchen wieder den Mut, eine biblische Antwort zu finden.
        Lieber Gruß Martin

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    2. Krass – und das in Deutschland. Mit hat man auch schon davon abgeraten, den Davidstern zu tragen. Ich tue es trotzdem! Am Israel chai!

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  17. Eigentlich sollten politisch klar denkende Menschen das Festival boykottieren oder Karten zurückgeben.
    Ich bin empört bis wütend über die künstlerischen Aktivisten. Haben Die eigentlich gar nichts aus Hitlers Drittem Reich gelernt??

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  18. An@Jürgen Weinberg: Eure Entscheidung nach Tschechien zu übersiedeln ist eine der Besten im Leben gemacht zu haben. Ich kenne die Mentalität der Tschechen sehr gut, bin dort geboren. So auch bin ich im Kontakt mit einer Freundin die mir neulich sagte: „Unsere Religion ist die Katholische, Evangelische und die Jüdische. Sonst kommt niemand zwischen uns!“ Wort bei Wort hat sie es gesagt. Außerdem ist bekannt deren Regierung bebeiligt sich nicht an einer Kritik Israels. Die Tschechen haben nie einen Krieg angefangen, nur einmal untereinander. Wegen was weiß ich nicht mehr. Und Adolf im Zweiten Weltkrieg wollte sie nicht als Soldaren haben angeblich können sie nicht kämpfen. Sie sind typisch das Volk des „Braver Soldat Schwejk“, sein Spruch: Das will Ruhe, falls du das Buch kennst,. Das sieht man noch heute, die Kneipen sind voll, die Menschen lachen viel weil sie mögen in einer Witzform zu sprechen. Diesen Charakterzug habe ich geerbt. In einer Weise sind sie „Nationalisten“, in deren Ausdrucksweise, ich erlaube mir es zu wiederholen: „Wir kriechen keinem Fremden ins Arsch!“ Gemeint die Politik. Ich wünsche Euch viel Glück dort zu leben und wenn du dich deren Mentalität anpassen wirst, auch Mal obzöne Wörter zu benützen, wirst du erkennen, sie wollen nur im Frieden leben. Alles andere kann sie am Arsch ——. Sorry, das ist deren Ausdrucksweise. Ihre Jüdische Friedhöfe und Synagogen pflegen sie besonders. Gewiss, in Prag, in der Maiselova Straße im deren Büro wirst du Anschluss finden. Möglich hat man Euch eine Wohnung gefunden. Somit „ahoi“ – Karin

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