Moderatorin nach Kritik an Holocaust-Vergleich aus Programm genommen

Von Israelnetz

Die Südafrikanische Rundfunkanstalt (SABC) hat eine Moderatorin aus ihrem Programm genommen, die einen Gaza-Holocaust-Vergleich kritisiert hatte. Am Freitag lief ein Interview von Juliet Newell mit der Leiterin des Desmond-Tutu-Fonds’, Mamphela Ramphele. Diese bezeichnete Israels Vorgehen im Gazastreifen als „Holocaust“. Newell widersprach und hakte mehrmals nach. Doch Ramphele blieb bei ihrer Behauptung. Nach Beschwerden der „Palästina-Solidaritäts-Kampagne“ entfernte die SABC Newell aus dem Programm. Die Jerusalemer Schoa-Gedenkstätte Yad Vashem sprach daraufhin von „moralischem Versagen“. (eh)

Schreiben Sie einen Kommentar

6 Antworten

    1. Südafrika, ein Staat, mit dem Israel zu Apartheitszeiten enge wirtschaftliche und militärische Verbindungen pflegte….
      Nicht nur Juden haben ein gutes Gedächtnis.

      2
      1. Hallo Agnes, das heißt noch lange nicht, dass Apartheid in Südafrika gut war. Es gab viele Gründe, warum das Land vom Westen und dem Rest der Welt isoliert war.

        6
  1. So kann man auch kritische Stimmen zum antisemitischen Mainstream mundtot machen. Aber das ist inzwischen gängiges Programm bei den Feinden der Juden,verdrehen, leugnen unterschlagen, und lügen, nur um die eigene Agenda zu füttern. Die vergiften sich selbst und werden daran auch zugrunde gehen.
    Bevor man Israel befeindet, kehre man erst einmal den Dreck im eigenen Haus weg.
    Davon haben die nämlich alle mehr als genug unter ihrem Teppich……………………SHALOM

    11
  2. Man will in Südafrika wie überall und wie auch bei uns, diejenigen mundtot machen, die gegen falsche Behauptungen und Antisemitismus aufbegehren. Südafrika untergräbt die Meinungsfreiheit. Newell hat nichts anderes getan, als darauf hinzuweisen, dass der Holocaust und der Gazakrieg nicht miteinander vergleichbar sind.
    Danke Juliet Newell, dass Sie sich nicht zurückgehalten haben, obwohl Sie nun von der südafrikan. Sunday Times als „Idiotin“ bezeichnet werden und Ihren Job verloren haben. Sie sind eine mutige Frau!

    12
  3. Man sollte nicht vergessen, dass der im Westen verehrte Nelson Mandela ein Freund von PLO Chef Arafat war. Ein Enkel hat sich mit Greta solidarisiert. OT: Südafrikas Regierung sollte sich um die Townships kümmern. Armut und Kriminalität. Noch zu erwähnen wäre, dass Südafrika die Wasseraufbereitungsanlagen von Israel nahm. Jetzt prangern solche Apartheit an.

    0

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden.

Israelnetz-App installieren
und nichts mehr verpassen

So geht's:

1.  Auf „Teilen“ tippen
2. „Zum Home-Bildschirm“ wählen