Schuljahresbeginn mit Schülerstreik und Rückkehr in Kriegsgebiete

Von Israelnetz

In Israel hat am Montag das neue Schuljahr begonnen. Rund 2,5 Millionen Kinder und Jugendliche kamen am ersten Tag des akademischen Jahres in Kindergärten und Schulen. In einigen Oberschulen streikten die Jugendlichen jedoch und forderten in Protestaktionen eine Freilassung aller Geiseln aus dem Gazastreifen. Erstmals seit dem Terrormassaker vom 7. Oktober 2023 kehrten Jungen und Mädchen in mehreren Gemeinden im Süden Israels und an der Nordgrenze an ihre Schulen zurück. US-Botschafter Mike Huckabee wertete dies nach einem Besuch im Negev als Zeichen dafür, „dass das Böse nicht siegt“. (eh)

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4 Antworten

  1. Ich freue mich für 2,5 Mill Kinder und Jugendliche, die wieder zur Schule gehen können, Tausende von ihnen zum ersten Mal seit 2 Jahren. Und viele werden ihre Schulkameraden vermissen, die von der Hamas getötet wurden.
    Vielleicht hat das Böse nicht GEsiegt, aber es ist auch noch nicht BEsiegt.
    Die streikenden Jugendlichen: „Wir sind nicht bereit, in einer Welt zu leben, in der Geiseln in Hamas-Tunneln ermordet werden und die israelische Regierung sich nicht einmal die Mühe macht, über den Deal zu diskutieren, der auf dem Tisch liegt.“
    Frage: Seid ihr bereit, euch von der Hamas erpressen zu lassen und in 2-3 Jahren selbst euer Grab in den Tunneln Gazas zu schaufeln?

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  2. Mögen die Kinder wieder in ihren Rhythmus kommen und lernen dürfen. Die Forderungen nach Freilassung der Geiseln sind verständlich und sollen an Hamas gerichtet sein. IDF tun, was sie können.

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