Rücken bei Hymne zugewandt: Israel legt Beschwerde gegen Großbritannien ein

Von Israelnetz

Das israelische Paralympische Komitee hat beim Internationalen Rollstuhl-Basketball-Verband (IWBF) Beschwerde eingelegt. Am 16. August war es beim Nations Cup in Köln zu einem Vorfall gekommen: Aus Protest gegen den Gazakrieg wandte das britische Team seinen Gegnern aus Israel bei deren Nationalhymne den Rücken zu. Komiteechef Mosche Matalon sagte am Sonntag, Israel werde so ein Verhalten nicht hinnehmen. Ein Sprecher des britischen Rollstuhl-Basketball-Verbandes erklärte, der Vorfall werde intern und mit den betreffenden Verbänden diskutiert. (df)

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19 Antworten

  1. Das ist wirklich eine so etwas von bescheuerte Aktion! Was glauben die damit zu erreichen? Was ist mit Fair-play? Gibt’s nicht für Israel,oder? Ich weiß ja nicht,ob Russland da mitmacht bei den Spielen. Würde sich da jemand umdrehen und den Rücken zeigen? Wahrscheinlich nicht. Das ist ja was anderes. So ein Lumpenpack!!!

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    1. Die para-olympischen Spieler aller Nationen sind eine besondere verletzliche Gruppe, die alles leisten, um ihre Alltagsfähigkeit und ihre Würde zu erhalten.
      Niemand von diesen ist Lumpenpack.

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      1. Diese Leute untergraben mit solch einer Aktion aber die Würde der israelischen Spieler! Was können diese Spieler dafür ,was in Israel passiert? So etwas hat bei solchen Veranstaltungen absolut nichts zu suchen. Für mich bleiben die Lumpenpack. Gerade weil die auch im Rollstuhl sitzen. Müssten ja selbst wissen wie es ist,ausgegrenzt zu werden. Das gibt’s ja schließlich auch noch.

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        1. Sie untergraben nicht nur die Würde der israelischer Teilnehmer sondern auch ihre eigenen. Dummheit hat Namen. Und so etwas wird auch noch verteidigt. Die wo es tun sind auf Fußsohlen-Niveau angekommen.

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        2. @Manu
          Du hast völlig Recht Manu, alle hier. Brigitte muss aber die unfairen paralympischen Spieler verteidigen, denn deren Alltagsfähigkeit, Juden zu verachten, muss schließlich erhalten bleiben. Die eigene Würde steht immer an erster Stelle.

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      2. Wenn sie so verletzlich sind dann sollten diese Typen oder der britische Verband vom Turnier zurückteten !

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    2. Ja, das ist einfach abscheulich. Auch was da zur Zeit in der EU an antisemitischen Vorfällen
      sich ereignet. Das ist sehr bedenklich. Und leider stimmt auch unsere Regierungsspitze in diese
      Anti-Israel Stimmung mit ein. Die AfD frohlockt.

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  2. Der Vorfall werde intern und mit den betreffenden Verbänden diskutiert… Ja, was sagen wir dazu? Viel Spaß!

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  3. Das bewusste Rückenzudrehen des britischen Teams während der israelischen Nationalhymne ist ein bewusster Akt der Demütigung und Ausgrenzung und sonst nichts. Er verdirbt den sittlichen Wert des Sportes und bringt leider niemanden Nutzen.

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    1. Sehe ich ganz genauso . Dass das ausgerechnet bei einem sportlichen Wettkampf geschieht, der behinderten Menschen gewidmet ist, macht das Ganze noch widerlicher.

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  4. Ich vermute, das wurde den britischen Spielern ins Ohr geflüstert. Dieses eklige Verhalten wird doch auch in anderen Bereichen an den Tag gelegt und hat dort nichts, aber auch rein gar nichts zu suchen.

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  5. Jawohl, die Briten haben es notwendig den Rücken zu drehen ob bei der Nationalhymne Israels oder sonst wo! Vergessen? Die Briten haben ein Jahrhundert oder wie lange es war, den Gazastreifen unter ihrer Mandatur gehabt. Soll das vielleicht nicht einer Besatzung gleichgestellt werden? Naja, man vergisst, weil sonst nur Israel schlecht ist! Karin

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  6. Dies hatten wir doch in der Vergangenheit so oft. Bei Musikern, bei Sportlern usw. Man ist nicht Willens zwischen Israelis und des Israelischen Staates – der Regierung – zu trennen. Man macht jeden Israeli für alles verantwortlich. Selbst im Behindertensport. Wie sieht es mit anderen Ländern aus? Da hat man keine Probleme. Und das ist die Doppelmoral der Judenhasser auf die sie auch noch stolz sind.

    Aber es ist ein guter Ansatzpunkt dafür, dass man das macht, was schon in der Zeit des 3. Reiches geschah. Juden ausgrenzen. Wehret den Anfängen. Ich fürchte leider, dass die Anfänge schon nicht mehr zu bremsen sind.

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    1. Das, liebe Christin, fürchte ich leider auch. Vor allem in Europa.
      Statt dem Antisemitismus in Einstimmigkeit wirksam Paroli zu bieten, zeigen Regierende wie Macron erschreckende Schwäche mit zittrigen Knien.
      Das unsportliche Verhalten des britischen Teams wurde in aller Öffentlichkeit zelebriert. Was soll der schützende Mantel einer „internen Diskussion“ bewirken?
      Welch schwaches Statement im Sinne von „wir-tun-etwas“.

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  7. Die Briten sind von ihrer einstigen Israel-freundlichen Haltung abgerückt. Labour macht, wie so häufig, das Land schlecht und Israel-feindlich. Schlimm ist auch, dass alle britischen Rollstuhl-Basketballer diese böse Aktion mitgemacht haben, es hätte ja sein können, dass einige anders gehandelt hätten. Großbritannien ist momentan nicht auf dem Weg zum Guten !

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  8. Naja, wenn es so ist, dass in England Städten nur noch „moslemische“ Bürgermeister im Amt sind, und vermutl. auch an so manch anderer entscheidenden Positionen… möglicherweise wurde Druck, Drohung auf diese Spieler ausgeübt? So, wie auf viele Menschen, z. B. Journalisten…. welcher Journalist in Gaza könnte den wirklich FREI berichten? Ansolut keiner.
    Obiges ist natürlich in jedem Fall eine Schande, wie soviele andere Situationen auch, in denen Juden, Israelis diffamiert und ausgegrenzt werden…. warum wurden die Spieler nicht gleich verwarnt, disqualifiziert?

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  9. Es gibt sicher liebe Israelfreunde in GB, aber es ist schon erschreckend, wie viele Israelgegner sogar in evangelikalen/charismatischen christlichen Gemeinden existieren.
    Lernen wir aus der Geschichte: GB hat mit Müh und Not den 2. Weltkrieg mit Hilfe anderer gewonnen, dann aber die traumatisierten jüdischen Überlebenden gehindert, nach Eretz Israel einzureisen und sie in Lager in Zypern gesteckt oder gar nach Deutschland zurückgebracht. Sie haben die Araber gegen die Juden unterstützt. Gemäß Fluch aus 1. Mose 12,3 verloren sie in den folgenden Jahren das, was von ihrem Empire übrig war, lebten viel länger sogar als die deutschen Verlierer bis in die 50er von Rationen und der islamische Einfluss in ihrem Land wird bis heute immer stärker.

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