Britische Zeitung veröffentlicht irreführendes Bild von krankem Kind

Von Israelnetz

Die britische Zeitung „Daily Mirror“ hat am Samstag ein Bild von einem abgemagerten Kind im Zusammenhang mit den UN-Vorwürfen einer „Hungersnot“ im Gazastreifen veröffentlicht. Die Schlagzeile auf der Titelseite lautete: „Beendet das Aushungern der Kinder von Gaza“. Das Blatt zitiert aus einem ähnlichen Appell von zwölf Schoa-Überlebenden. Die israelische Behörde COGAT teilte am Sonntag mit, der dreijährige Ali Fuad Abu Mu’amar leide an der Erbkrankheit „Fanconi-Syndrom“. Auf X postete sie einen Auszug aus der Krankenakte. (eh)

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16 Antworten

  1. „Daily Mirror“ ist nicht gerade ein Flagschiff des seriösen Journalismus. Abgesehen davon, langsam müsste der letzte begriffen haben, dass Fotos aus Gaza keine Schnappschüsse sind, sondern sorgfältig gestellte Szenen. Es ist kein Zufall, dass diese Fotos häufig an eine Pietà erinnern. Kein Skrupel, das Leid dieses Kindes zu instrumentalisieren. Andere Mitglieder dieser Grossfamilie leiden ebenfalls an dieser genetischen Störung.

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    1. Der Feind will Israel vernichten und arbeitet ohne Unterlass! Liebe Manu ich glaube wir sollten mit dem gleichen Eifer, wo wir uns über die „Böse Welt“ aufregen, heilig entschlossen unserem Herrn Jesus Christus nachfolgen und zu seiner Ehre leben, in allen Bereichen unseres Lebens. Das ist jetzt keine Kritik, sondern mein Wunsch und Hoffnung. Lieber Gruß nach Berlin Martin

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      1. @Untertan
        Ich habe Ihren Kommentar jetzt auch nicht als Kritik aufgenommen. Nur als dringenden Aufruf! Aber man kann sich nur aufregen. Denn der Mensch hat ein Hirn und einen eigenen Willen. Beides müsste auch mal benutzt werden. Das ist der springende Punkt. Dann wären solche Fotos überflüssig!
        Grüße aus Berlin
        Manu

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    2. Hallo Manu, ich befürchte, dass diese Journalisten ganz genau wissen, was „Sache“ ist, denn dumm und ungebildet sind sie nicht. Die Hauptsache für Haltungs- und Gesinnungsjournalisten besteht doch darin, dass das Bild wie gewünscht unauslöschlich (auch) durchs Internet schwirrt. Wen kümmert es da, dass Bilder oft gefälscht bzw. gestellt sind oder einen ganz anderen Hintergrund haben.

      Das ist so, als würde ich dich nicht mögen und in der Nachbarschaft behaupten, du seiest eine pathologische Lügnerin und würdest auch mal gerne Deinem Mann fremdgehen, auch wenn beides nicht stimmt, nicht die Wahrheit ist. Die Hauptsache wäre für mich aber, dass das Gerücht überhaupt die Runde macht und irgendetwas davon bei den Leuten schon hängen bleibt.

      So bösartig ist das leider!

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      1. @Chris
        Ja hallöchen 😃
        Du hast natürlich Recht. Aber weißt du,inzwischen ist das sooft rum gegangen und auch entlarvt worden. Das muss doch auch beim Dümmsten mal angekommen sein. Und mir hängt das wirklich so etwas von zum Hals raus. Ich frage mich immer wieder,wie sind die Menschen eigentlich drauf? Und dann diese Künstler und Stars! Haben die überhaupt eine Ahnung von der Wirklichkeit? Diese Thalbach z. B. War mit einem Juden zusammen und dann sowas. Ich habe den Eindruck seit Corona hat irgendjemand den Schalter umgelegt. Anders kann ich mir das nicht mehr erklären!?🙈🙈
        Liebe Grüße Manu 🙋🏻‍♀️

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  2. Das Blatt zitiert aus einem ähnlichen Appell von zwölf Schoa-Überlebenden.
    80 Rabbiner aus verschiedenen Ländern fordern ein Ende des Gazakriegs.

    So viele kluge gebildete Menschen können auf „gestellte Szenen“ aus gaza gar nicht reinfallen, denke ich voller Überzeugung.

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    1. Aber leider gibt es noch immer sehr viele dumme Menschen, die solche Bilder unkritisch mitnehmen und übernehmen, obwohl ihnen die wahren Hintergründe bekannt sind…..SHALOM

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  3. Bei uns war am Samstag auf dem Wochenmarkt eine Pro-Palästina-Demo, Teilnehmer „BUNTE für …“ und LGBTIQA mit Fahnen, OMAs ohne Fahne, aber als solche bekannt, etliche ältere Frauen mit Kopftuch unter Pali-Fahne, etliche mit Pali-Schal, Plakate zu Hungertod und Genozid…..
    Unter anderen trug eine Teilnehmerin auch das enorm vergrößerte Bild des angeblichen Hungeropfers. Als ich sie ansprach, berief sie sich auf „Ärzte ohne Grenzen“ und lehnte jegliche Diskussion ab. Auch zwei weitere Demonstranten wollten nicht mit mir sprechen. Keiner antwortete auf meine Frage „ob sie sich nicht schämen würden“.
    Ca 200 Teilnehmer, mit Töpfen und Stöckchen zum Lärmen, hörten einer jüngeren Sprecherin, die sich als Jüdin bezeichnete, deren Schmähungen zu Israel und Zionismus zu, trommelten nach jeder Aussage wie wild und skandierten den Spruch „free palastine“. Keine Reaktionen der vielen Marktbesucher.
    Die Demo marschierte dann unter der Anweisung „Viel Lärmen ,aber kein Krawall“ unter Beglezung der Polizei ab

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    1. Auf Demonstranten zu gehen mit den Sätzen „Schämen Sie sich nicht“ und dann wunder das man nicht für voll genommen wird…

      Sehr sinnvoll.

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  4. — irreführendes Bild von krankem Kind. Alles kaltes Cafe! Wissen wir schon lange. Alles Propaganda, die Weisheit der Dummen! Wirklich langsam lächerlich, trotzdem gefährlich. Auch die Affen lernen einer von dem anderen. Eine Sorge bleibt! Israel, hast Du nichts anderes zu tun als sich andauernd währen zu müssen? Wir wünschen Dir viel Kraft! Karin

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  5. Manfred, diese sogenannte Maskirovka, der sich Antisemiten aller Couleur bedienen als angebliche Juden Israel und den Zionismus zu verteufeln, hat übrigens schon eine lange Tradition.
    Gewiss gibt es auch wirkliche Juden ,die das tun, aber die meisten dieser verzehren sich in Selbstzweifeln und Selbsthass, siehe Butler und Feldman,um nur diese Beispiele zu nennen.
    SHALOM

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  6. Die Hamas hat wohl den Krieg verloren, aber die anti-israelische Propaganda erst einmal gewonnen.
    Und EU und UN fahren voll darauf ab, leider auch unsere Medien und Regierung.

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