Eine famose Operation

Der israelische Angriff auf den Iran gehört schon jetzt zu den Annalen der Nahost-Geschichte. Bei allem Erfolg hat sich eine Hoffnung der Israelis noch nicht erfüllt.
Von Daniel Frick
Israelische F15-Kampfjets fliegen über dem Iran

In der Nacht zum 13. Juni begann die israelische Luftwaffe den bislang wagemutigsten Einsatz in ihrer Geschichte. Mehr als 200 Kampfflugzeuge flogen die mehr als 1.500 Kilometer in den Iran, um dort die Atomanlagen des Mullah-­Regimes zu zerstören. Ein Schlag, den viele Militär­experten für unmöglich gehalten hatten.

Die vierstündige Offensive war der Auftakt zu einer Operation, die zwölf Tage, bis zum 24. Juni, andauern sollte. Das Resultat: Das Atomprogramm des Iran wurde durch die Zerstörung oder Beschädigung der Anlagen und die Tötung mehrerer Atomwissenschaftler um Jahre zurückgeworfen. Israel schaltete zudem Führungsfiguren des iranischen Militärs aus, darunter den Armeechef und den Chef der Revolutionsgarde, und dezimierte die Luftabwehr des Landes. Der jüdische Staat hat damit seine Abschreckung erhöht, der Iran steht gedemütigt da.

Nach Auffassung der Regierung in Jerusalem hätte der Iran binnen eines Jahres über eine Atombombe verfügt. Besonders nach dem Zusammenbruch der iranischen Achse habe die Revolutionsgarde den Bau vorangetrieben, äußerte der israelische Premier Benjamin Netanjahu Mitte Juli im amerikanischen Fernsehen. Hinzu kommt der Ausbau des Raketenprogramms, mit dem der Iran nicht nur Israel, sondern auch Europa bedrohen kann.

Biblische Ausmaße

Bei historischen Ereignissen ist schnell die Rede von „biblischen Ausmaßen“ – selten ist so eine Zuschreibung passender als hier. Schon der Name der Operation, „Volk wie ein Löwe“, ist aus der Bibel abgeleitet. Der Seher Bileam sagte demnach über die Israeliten: „Siehe, das Volk wird aufstehen wie ein junger Löwe und wird sich erheben wie ein Löwe; es wird sich nicht legen, bis es den Raub verzehrt und das Blut der Erschlagenen trinkt“ (4. Mose 23,24).

Inspiration aus der Bibel schöpfte auch ein israelischer Kampfpilot. Nach seinem Einsatz schilderte er, was er während des zweistündigen Fluges in den Iran gedacht habe. Er sagte, zwischen den anfallenden Routineaufgaben habe er immerzu an die persische Königin Ester gedacht. Laut biblischer Überlieferung nahm sie das Todeswagnis auf sich, ungerufen beim König vorzusprechen, um ihre jüdischen Volksgenossen vor der Vernichtung zu bewahren.

Ihr Onkel Mordechai hatte ihr zuvor gesagt: „Wenn du zu dieser Zeit schweigen wirst, wird eine Hilfe und Errettung von einem andern Ort her den Juden erstehen. Du aber und deines Vaters Haus, ihr werdet umkommen. Und wer weiß, ob du nicht gerade um dieser Zeit willen zur königlichen Würde gekommen bist?“ (Ester 4,14).

Der Pilot erklärte, die Worte Mordechais hätten ihm Mut gegeben. Ihm sei klar geworden: „Ich fliege nicht für mich selbst, sondern durch die Kraft und im Namen meiner Familie, meiner Gemeinschaft, meines Volkes, und für Generationen, die sich nach diesen Augenblicken gesehnt haben, in denen das Buch Ester in unseren Tagen neu geschrieben wird. Ein nationaler, historischer Moment von biblischen Ausmaßen.“

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Logistischer Aufwand

Von ebensolchen Ausmaßen waren auch die Vorbereitungen darauf. Bereits im Jahr 2008 übte die Luftwaffe unter dem Namen „Glorreicher Spartaner“ zusammen mit ihrem griechischen Gegenstück die Betankung von Flugzeugen, und seither immer wieder. Israel selbst ist zu klein, um dort so eine Übung durchzuführen.

In den Monaten vor der Operation musste Israel die Tüchtigkeit der Luftwaffe sicherstellen. Es kam zu unangekündigten Inspektionen. Für die bereits alternde Flotte von F-15- und F-16-Kampfjets mussten Ersatzteile her, die längst nicht mehr hergestellt werden. Zum Teil fragten die Israelis bei befreundeten Ländern mit falschen Begründungen um Lieferungen an, teilweise kam der 3D-Drucker zum Einsatz.

Die USA waren besonders hilfreich, wie Armeevertreter im Rückblick betonten. Die Luftwaffe erhielt binnen eines Jahres Munition aus Amerika in einer Menge, die üblicherweise über ein Jahrzehnt zur Verfügung gestellt wird. „Im Grunde führten wir zwei Fünf-Jahres-Pläne zur Aufrüstung in weniger als einem Jahr aus“, sagten israelische Militärs. Der Chef der amerikanischen Streitkräfte, Dan Caine, war dabei so kooperativ, dass es selbst die Israelis überraschte. US-Präsident Donald Trump hatte den 56-Jährigen im Februar aus dem Ruhestand geholt. Auch der Befehlshaber des amerikanischen Nahost-­Kommandos (CENTCOM), Michael Kurilla, hat nach Angaben der Israelis erhebliche Beiträge zu der operativen Zusammenarbeit geleistet.

Foto: picture alliance
Präziser Schlag: In der Nacht zum 13. Juni griff die Luftwaffe Ziele im Iran an – darunter hochrangige Militärs und Atomwissenschaftler

Listiges Vorgehen

Neben diesen Vorbereitungen bedienten sich Israel und die USA einer Reihe von Täuschungsmanövern, um die iranische Führung vom bevorstehenden Angriff abzulenken. Die finale Entscheidung traf Netanjahu Berichten zufolge am 9. Juni, dem Montag vor dem Angriff in der Nacht zum Freitag. Er ließ zunächst die Öffentlichkeit wissen, dass er für das kommende Wochenende freinehmen werde, da am Montag die Hochzeit seines Sohnes Avner anstehe. Auch in der Familie wusste niemand, dass Netanjahu die Absage der Hochzeit plante.

Tags darauf ließ die US-Regierung die Welt wissen, dass Trump Netanjahu in einem Telefonat angewiesen habe, kein Wort mehr über einen Angriff auf den Iran zu verlieren. Die Iraner sollten glauben, dass Uneinigkeit zwischen Netanjahu und Trump bestehe. Hinzu kommt, dass für das Wochenende die sechste Verhandlungsrunde zum Atomprogramm in Rom vorgesehen war. Noch wenige Stunden vor dem Eröffnungsschlag verkündete Trump, an einer diplomatischen Lösung interessiert zu sein.

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Die List war erfolgreich: Das Regime in Teheran rechnete nicht mit einem Angriff. Hochrangige Militärs schliefen in ihren Wohnungen und wurden damit ein leichtes Ziel für die Angriffe. Israel nutzte sein bereits seit den 1990er Jahren errichtetes Spionage- und Infiltrationsnetzwerk. Damit war es dem Auslandsgeheimdienst Mossad gelungen, im Iran eine geheime Drohnenbasis aufzubauen, die am 13. Juni aktiviert wurde und die Luftabwehr des Landes entscheidend beeinträchtigte.

Die Operation lief in der Folge besser als gedacht: Entgegen der Befürchtungen verlor Israel keinen einzigen Piloten. In Israel starben ein Soldat außer Dienst und 29 Zivilisten, darunter vier Mitglieder einer ukrainischen Familie; Sicherheitskreise hatten mit bis zu 1.400 Todesopfern gerechnet. Neben den USA halfen Frankreich, Großbritannien, Jordanien und – inoffiziell – Saudi-Arabien bei der Abwehr der nach offiziellen Angaben 550 Raketen und mehr als tausend Drohnen, die der Iran bei Gegenschlägen, meist des Nachts, in Richtung Israel feuerte. Für die Israelis bedeutete dies psychische Belastung und Schlafmangel.

Zerstörtes Gebäude Bat Jam Foto: Flash90
Bei iranischen Gegenschlägen kamen in Israel 30 Menschen ums Leben – das Bild zeigt die Verwüstung nach einem Einschlag in einem Wohnhaus in Bat Jam

Atomprogramm zurückgeworfen

Über die Resultate der Operation gab es zunächst unterschiedliche Bewertungen. Mit der Zeit kristallisierte sich jedoch heraus, dass die nuklearen Anreicherungs- und Verwertungsanlagen erhebliche Schäden davongetragen haben. So sei die Anreicherungsanlage Natanz vollkommen zerstört, die Anlage in Fordo stark in Mitleidenschaft gezogen worden.

Die Schäden in Fordo waren indes nur durch den Einsatz der USA möglich. Bei der „Operation Mitternachtshammer“ flogen am 22. Juni sieben B-2-Bomber von den USA in Richtung Iran und setzten dort 14 bunkerbrechende Bomben gegen die unterirdische Anlage ein, zudem beteiligte sich ein US-U-Boot vor der Küste des Irans an den Angriffen.

Die USA zerstörten auch eine Anlage in Isfahan, die zur weiteren Produktionskette gehört. Die Umwandlung von angereichertem Uran in Metall zählt zu den Schlüsselschritten beim Bau einer Bombe. Der Leiter des amerikanischen Auslandsgeheimdienstes CIA, John Ratcliffe, bestätigte die Zerstörung in einer Anhörung im Senat am 26. Juni.

Die Beteiligung der USA an der Operation gegen den Iran dürfte indes nicht völlig uneigennützig sein. Die zur Schau gestellte Entschiedenheit der USA hat vermutlich auch Eindruck auf China gemacht. Die USA sehen China als politischen, wirtschaftlichen und militärischen Hauptrivalen.

Unvollendete Operation

Eine von Israel gewünschte Entwicklung ist bislang jedoch ausgeblieben: Der Sturz des Regimes. Mitunter beteuerte die Regierung zwar, dass dies nicht ihr Ziel gewesen sei. Doch der persische Social-­Media-Kanal des Außenministeriums war unmissverständlich: Am 17. Juni postete das Team eine iranische Flagge, auf der der goldene Löwe – das traditionelle ­iranische Nationalemblem – das Emblem des islamistischen Regimes zertritt. „Die Erhebung der Löwen für den Triumph des Lichtes über die Finsternis“, hieß es dazu – womit auch klar ist, dass der Name „Volk wie ein Löwe“ nicht nur die Israelis, sondern auch die Iraner meinen soll.

Seit der islamistischen Revolution von 1979 – zu deren 40. Jahrestag im Jahr 2019 übrigens Bundespräsident Frank-­Walter Steinmeier dem Regime herzlich ­gratulierte – droht der Iran mit der Vernichtung Israels, des „kleinen Satans“ neben den USA, dem „großen Satan“. Dieser Umstand hatte die Völkerrechtsexperten, die die Legitimität des israelischen Angriffs lautstark in Frage stellten, zuvor nicht auf den Plan gerufen.

Fest steht: Solange das Regime besteht, wird es weiter gegen den jüdischen Staat agieren. Doch vorerst darf sich Israel die Hoffnung machen, dass der Iran weiter an Einfluss verliert. Länder wie der Libanon und Syrien könnten die Lage nutzen, die Bande zum Iran zu kappen. Beide Seiten haben bereits Andeutungen gemacht, offen für einen Frieden mit Israel zu sein. Auch wenn bei Syrien noch Skepsis angebracht ist: Durch einen geschwächten Iran ist die Gelegenheit größer denn je.

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19 Antworten

  1. Unvollendete Operation: Der Sturz des Regimes ist ausgeblieben. Warum? Weil die Zerstörung von Häfen, Flughäfen und der Irans Ölquellen ausgeblieben ist.

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  2. Sie hätten es zu Ende gebracht, wenn Trump weitsichtiger gewesen wäre. Aber seine Krämerseele hat mal wieder die Oberhand behalten. Und so hat Israel wider besseren Wissens nachgegeben, obwohl das Regime kurz davor stand, Onkel zu rufen. Es wäre das Ende für die Mullahs gewesen, ein Ziel, das alle
    anstreben, die guten Willens sind.
    Und so wird sich das Böse eines Tages erneut erheben…….seid auf der Hut, Ihr Juden weltweit.
    Und Du,Israel, du Land meines Herzens, halte deine Krieger wachsam und deine Schwerter scharf……………………….SHALOM

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    1. @Klaus : Sehe ich genauso. Trump hat letzten Endes den Mullahs den A…gerettet, ein Jammer gerade auch für das iranische Volk. Ich höre noch den Ausruf meiner iranischen Bekannten „jetzt nicht aufhören, bitte nicht“.

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  3. Ester: ein grandioses Buch und erneut 1:1 umgesetzt. Damals wollte Haman die Juden vernichten und scheiterte und und nun ist es das Mullahregime und auch sie scheiterten.

    Dass es für die Kampfpiloten viel Gottvertrauen brauchte ist wohl unbestritten. Und dass Gott dieses belohnte wohl auch, denn es kamen alle unversehrt zurück.

    Nun, die Mullahs schreien ja schon wieder. Hätte man es beim ersten Mal zu Ende gebracht, müsste man nicht mal ran. Und ich denke in dem Größenwahnsinns des Ayatollahs wird es unumgänglich werden.

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  4. Die Löwen sind wachsam!
    Ich denke, der 12-Tage-Krieg reicht erstmal, denn Israel und Trump sind gut informiert, dass mehr Menschen in Israel zu Schaden gekommen bzw. in Gefahr sind, und es ist ein Thema, das wir nicht aus der Acht lassen. Die Mullahs-Faschisten haben noch gefährliche Waffen, von denen nur ein Teil in den Einsatz gekommen ist. Es wäre die Aufgabe von Europäern, sowohl mehr militärisch als auch politischen Druck auszuüben und auf sinnlosen Dialog, der bis heute nichts erreicht hat, zu verzichten, wie heute Australien bekannt gegeben hat, und die Mullahs-Botschafter in Melbourne unerwünscht zu machen und auch alle Botschaftsmitarbeiterinnen in Teheran aus dem Land zurückzuholen und die Terroristenmiliz von Iran (Sepahe-pasdaran) als und in die Terroristenliste einzutragen. Also, das hätte schon längst so geschehen sein müssen, und Trump konnte und musste vieles machen. Aber bitte nicht direkt von Israel. Mein Herz und Verstand für alle Menschen im gelobten Israel. In diesem Sinne: Löwen einfach weiter wachsam.

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  5. Ein wirklich cleveres Vorgehen von Netanjahu und Trump. Ich habe gestaunt. Noch mehr gestaunt habe ich nach der Aktion mit den Pagern. Wenn das in einem Spielfilm Handlung gewesen wäre, hätte man gesagt: Unrealistisch.

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    1. Gast
      Pager: Zerfetzte Leiber. Getötete. Verstümmelte. Getäuschte.
      Wer so etwas anordnet, muss sich seinen Platz unter den GERECHTEN absolut neu suchen. Der hat in Ja’ad Vaschem nichts mehr zu besuchen!

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      1. @Brigitte
        Wissen Sie was? Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Was wurde mit den Frauen und Männern gemacht,die die Hamas mitgezerrt hat? In die Geschlechtsorgane geschossen! Eine Vergewaltigung an sich ist schon grausam und begleitet ein Leben lang. Das können Sie mir glauben. Aber das was Hamas gemacht hat war Bestialisch! Und deshalb können Sie auch nicht von „Gerechten“ schreiben.

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        1. Ach, liebe Manu

          Ihr Mitleiden hält sich in Grenzen. Als wäre Mitleid ein Luxus, den man nur dosiert aber spärlich ausgießt; wie mit einer Gießkanne u. darauf achtet, dass ja die anderen Blumen des Nachbarn nichts abbekommen.
          Fangen Sie endlich mal an, ALLE Toten dieses sinnlosen Krieges zu betrauern.

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          1. @Brigitte
            Wüßte nicht,wieso ich um Terroristen trauern sollte! Und ansonsten machen Sie sich mal um die Blumen meines Nachbarn keine Sorgen. Ihr Feingefühl für anders Denkende überschlägt sich ja auch nicht gerade. Für Sie steht fest,Israel kann machen was es will,es wird nie richtig sein. Aber es ist sinnlos. Vergessen Sie es. Sich über Sie zu ärgern oder dagegen zu argumentieren ist Perlen vor die Säue geworfen. Das hatte übrigens Jesus gesagt. Und mit Ihnen vollziehen sich alle Prophezeihungen. Eigentlich müsste man Ihnen danken. Mach ich aber nicht.

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      2. Ja, Brigitte, es ist schrecklich. Wie viele Israelis hätte die Hisbollah noch töten können. Und dieses Pack der Israelis hat dies doch tatsächlich verhindert. Was für ein Verbrechen. Terroristen muss man retten, Juden vernichten.
        Tote Juden = ok
        Lebende Juden = ein Problem
        Wehrende Juden = Verbrecher.

        Ihr Kommentar, Brigitte eine Schande. Wie tief wollen Sie noch sinken?

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        1. Christin“
          Da ich sowieso gelöscht werde kann ich Ihnen ja auch antworten.
          Hätte ICH das verfasst, siehe oben, so wäre ich mit Recht ein wahrer Antisemit.
          Sie dürfen ja alles, weil Sie einen Bonus für Dummfrechheit besitzen.
          Wie tief ich noch sinken könne, hat Ihre Platte einen Sprung?

          Der Weg von meinem Kopf zu Ihren Füßen, ist riesig.

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  6. Ein toller Artikel und umwerfend geniale Aktionen der Israelis.
    Das kleine Israel bewältigt den furchterregenden Goliath.
    Das geliebte Israel. Sie dürfen fast keine Fehler machen und brauchen unglaublichen Mut und List, gegen eine Übermacht an Feinden vorzugehen.
    Aber, der König der König ist an ihrer Seite und kämpft wie ein Löwe mit ihnen und für sie. Die himmlischen Heerscharen kämpfen an der Seite Israels. Wer kann da noch widerstehen?

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  7. Ich denke, dass die Aktion „Volk wie ein Löwe“ insgesamt erfolgreich war, sowohl für die USA als auch für Israel.
    Probleme sehe ich eher in der Situation um Gaza-Stadt, das zerstrittene Bild von Israel und vor allem die Anti-Israel-Medienkampagne in dieser Welt.
    Israel muss erkennen, dass wir alle mehr tun müssen, um den Kampf „David gegen Goliath“ in den Medien zu gewinnen. Die Lügen der Hamas müssen entlarvt werden. Momentan sieht es noch düster aus, aber ich glaube an das Licht am Ende des Tunnels dieser Israel-feindlichen Welt.

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  8. Israel hat im Iran absolut nichts erreicht. Der IAA-Bericht besagt, dass der Iran nur ein Jahr von der Bombe entfernt ist, wenn Iran sich entschließt, eine zu bauen. Der Bericht ist noch aktuell. Das Uran befindet sich immer noch bei den Mullahs.
    Der Regimewechsel ist ebenfalls gescheitert. Der Ayatollah ist noch am Leben.
    Was war gleich so erfolgreich?

    Nach 11 Tagen war klar, dass Israel trotz Luftherrschaft über dem Iran immer noch massiv angegriffen wurde. Die Luftherrschaft kann nicht ewig aufrechterhalten werden, aber der Iran könnte bis 2028 in gleichem rytmus weiter feuern. Die große Landfläche war ein Problem. Wogegen Iran wegen der kleinen Fläche Israels Vorteile hatte. Dies Tatsache und die Zerstörungen in Israel, die sogar zensiert werden musste, zwang Netanjahu, sich an Trump zu wenden und ihn zu bitten, dies zu beenden. Die Welt sollte nicht sehen, dass Israel verwundbar ist.
    Das würde ich nicht als Sieg bezeichnen, und ich bin froh, dass Netanjahu es für richtig hielt, es zu beenden.

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    1. @Ludovico, was haben Sie für einen Vorschlag, das Mullah-Regime zu beenden? Vor etwa einer Woche hat mich eine Person um finanzielle Hilfe angefleht; Ihre Mutter ist seit vielen Jahren unschuldig im Gefängnis …
      Haben Sie da einen guten Rat?

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