E3-Länder setzen Iran Frist bis Ende August

Von Israelnetz

Deutschland, Frankreich und Großbritannien haben gegenüber den Vereinten Nationen ihre Bereitschaft zu Sanktionen gegen den Iran erklärt. In einem am Dienstag versandten Schreiben fordert die als E3 bezeichnete Staatengruppe die Rückkehr des Iran zu Verhandlungen bis Ende August. Andernfalls werde der „Snapback“-Mechanismus aktiviert. Dieser ermöglicht es den Vertragspartnern des Atomabkommens von 2015, erneut Sanktionen gegen den Iran zu verhängen. Das entsprechende Verfahren dauert 30 Tage und soll abgeschlossen sein, bevor Russland im Oktober die Präsidentschaft im UN-Sicherheitsrat übernimmt. (df)

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6 Antworten

  1. Auch Experten haben keine Antwort darauf, wo die 400 kg Uran, die sich dort befanden, jetzt sind. Wie wirkungsvoll war der 12-Tage-Krieg? Ist alles schwer beschädigt oder gar unbrauchbar gemacht worden? Haben die Iraner wirklich nichts mehr, womit sie weitermachen können? Sie werden zu keinen Verhandlungen bereit sein, zumindest werden sie nicht die Wahrheit sagen, sie sind nicht glaubwürdig. Wenn sie nicht verhandeln wollen, gehören sie sanktioniert. Die E3-Gruppe könnte somit mal etwas positives beschließen.

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  2. Der letzte Satz ist hart. Russland übernimmt die Präsidentschaft im Un- Sicherheitsrat. Na ist ja super. Wenn einer geeignet ist, dann die.
    Besser wäre eine Revolution im Iran. Netanjahu hat ja dazu aufgerufen. Aber wahrscheinlich werden sie nur wieder israelische und amerikanische Fahnen verbrennen.

    Wenn ich Geschäftsmann wäre, würde ich mit israelischen und mit amerikanischen Fahnen für den Nahen Osten handeln. Die werden dort anscheinend massenhaft gekauft. Schon immer. Es müsste mal einer welche herstellen, die beim Verbrennen explodieren, so wie die Pager.

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    1. Deshalb heisst es ja auch Unsicherheitsrat (Ja, ich weiss, ein bischen schlicht, aber ich konnte nicht widerstehen) .

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