Blinken gegen Anerkennung „Palästinas“

Von Israelnetz

Der frühere US-Außenminister Antony Blinken hat sich gegen eine Anerkennung „Palästinas“ zum jetzigen Zeitpunkt ausgesprochen. Zwar hätten westliche Staaten, die eine solche Anerkennung fordern, gute Absichten. Allerdings würden sie dringlichere Aspekte außen vor lassen. Wichtiger seien im Moment die Abwendung einer Hungersnot, die Freilassung der Geiseln und eine Beendigung der Kampfhandlungen. Die „Zwei-Staaten-Lösung“ könne warten. Denn eine bedingungslose Anerkennung „Palästinas“ werde das Leid im Gazastreifen nicht beenden. (mas)

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9 Antworten

  1. Selbst Borell hat die Einsicht und sagte vor Kurzem: „die Zwei-Staaten-Lösung ist in weite Ferne gerückt.“ Ich selbst gebe Anthony Blinken Recht. Solange es niemanden gibt, der einen solchen Staat ohne Terror führen kann, wird es ihn nicht geben. Zuerst Geiseln frei, humanitäre Hilfe geben und Kriegsende. Alles andere macht derzeit keinen Sinn.

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  2. Ich glaube diese Länder würden anders agumentieren, wenn Ihr Nachbarstaat sie vertilgen wöllte. Keiner braucht einen Staat, der die Nachbarn vertilgen will. Die Millionen, die bisher dort in „Palästina“ investiert worden sind liegen in Schutt und Asche und genauso wird es weitergehen, mit oder ohne Staat. Dafür braucht man übrigends keinen Doktortilel, um das zu begreifen.

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    1. D`accord. Nur: Es wäre schön, wenn es nur „Millionen“ wären, die zuvörderst der Westen in die Pali-Gebiete investierte. Es waren Milliarden, die unter anderem zur extremen Untertunnelung des Gaza-Streifens führten.

      Und: Krieg hin, Krieg her. Es sollte schnellstens in Jerusalem aufgeklärt werden, warum dies den Israelis vermeintlich verborgen blieb. Angeblich die besten Geheimdienste der Welt und keiner hats merken wollen… .

      Ich freue mich auf die nächste Regierung in Jerusalem. Ohne rechtsradikale Mehrheitsbeschaffer. Die auch vor einer Mitschuld des ggw. MP nicht die Augen verschliesst.

      Dem Verdacht, den Krieg ewig führen zu wolle, um gewisse Wahrheiten zu vermeiden, dem kann ich mich immer weniger verschliessen.

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  3. Shalom,-Sarah C.@-Deiner Aussage kann ich mich nur anschliessen.Vor allem letzte Zeile.War 1Monat in Israel und habe mit sehr vielen Leuten,Soldaten und andere gesprochen.Keiner sagte etwas gutes für Netanyahu.Das sind Leute die die Schrecken dieser Zeit am eigenen Leib erfahren.Demos,Handgreiflichkeiten,Vandalismus,Terror,Ganze Welt gegen Israel,Jetzt noch Pal.Staat!!!All dies wegen Dieser Regierung.die Geiseln sind auch nicht frei!Da muss mir niemand schreiben“Netanyahu-guter Mann“!!!Die in DE lebenden können sich nicht vorstellen wie es zu leben ist in Angst,Ungewissheit,Unsicherheit ect.!Da nützt auch Beten nichts.Ausser für die tapferen Soldaten und die Geiseln.Dies ist die „WIRKLICHKEIT“!!! b P.S.Was meinst Du-AmIsrael chai@-??? du warst ja auch in Israel! Jerusalem

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    1. Jerusalem@ – schön, dass wir die Dinge ähnlich sehen.

      Ich weiss momentan nicht, was mich mehr in Rage bringt:

      Das jämmerliche Verhalten grosser Teile der freien Welt, die als „Anerkennung“ für das grösste Massaker an Juden seit der Shoah wild entschlossen scheint, „Palästina“ anzuerkennen. Und das dazu nötigt, ausgerechnet Trump als einsamen Rufer beizupflichten.

      Oder B.N. und seine rechtsradikalen Mehrheitsbeschaffer zu verurteilen.

      PS. Und zu Deinem Nachtrag ebenfalls volle Zustimmung.

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  4. Shalom,2Teil:über die Gewalt der Siedler will ich hier nicht gross schreiben,denn es würde ausarten.Doch eines sei gesagt:So radikale Leute,mit Unterstützung aus der JETZTIGEN Regierung sind eine ganz grosse Schande für ISRAEL!Ich liebe mein ISRAEL und speziell JERUSHALEIM Ha SAHAV (goldenes Jerusalem),doch Leute die andere erschiessen,Häuser und Felder niederbrennen,Tiere stehlen und sogar TöTEN die nichts dafür können und friedlich leben,speziell die Beduinen die sind für mich gleichgestellt mit Terroristen. Jerusalem

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  5. Die betreffenden Araber und alle, die ein „Palästina“ fordern, treten für einen faschistischen Staat ein, der den Staat Israel und die jüdische Menschen ausrotten will. Daran scheitert die sogenannte 2-Staaten-Lösung.
    Es wird diese nicht geben. Ein Staat Palästina wird nie Israel neben sich tolerieren.
    Schlimm genug, das immer mehr Staaten der antisemitischen Propaganda der Terrorgruppen und betreffenden Terrorstaaten hereinfallen. Blinken hat recht.

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  6. mir fehlt immer wieder die Begründung, die ja auf der Hand liegt. Der Nahe Osten wurde bereits zwischen zwei Staaten aufgeteilt und zwar nach der 400jährigen Besatzung der Osmanen, als Lawrence of Arabi (nicht Palästine!!!! wohlgemerkt) deren Herrschaft beendet hat.

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