Herzog zeigt Bild von Geisel mit litauischen Wurzeln

Von Israelnetz

Der israelische Staatspräsident Jizchak Herzog hat am Montag in Vilnius seinen litauischen Amtskollegen Gitanas Nausėda getroffen. Er versicherte, Israel sei um Linderung der Lage im Gazastreifen bemüht: „Allein diese Woche sind 23.000 Tonnen humanitäre Hilfe nach Gaza hineingekommen.“ Doch für die Notlage verantwortlich sei die Hamas. Herzog zeigte ein Bild der Geisel Evjatar David, das die Terrorgruppe vor ein paar Tagen veröffentlicht hatte. Er wies auf den Unterschied zwischen der Hand des wohlgenährten Kidnappers und dem abgemagerten Gerippe der Geisel hin, die litauische Wurzeln hat. (eh)

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13 Antworten

    1. @Albert: Die EU ist leider nicht die Lösung, sondern ein sehr großer Teil des Problems und solange man in Brüssel nicht versteht dass man harte Mittel gegen die Migrationskatastrophe ergreifen muss und Millionen illegal eingereister Wirtschaftsmigranten wieder (notfalls mit Nachdruck) emigrieren muss, wird die Sicherheitslage für alle Europäer (und leider auch ganz besonders der jüdischen Community) weiterhin in großer Gefahr sein!

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  1. Jizchak Herzog ist ein Lichtblick für alle, die sich an Rechtsextremen oder anderweitig Spinnerten an der ggw. Spitze der israelischen Demokratie stören.

    Im Gegensatz zu dem belanglosen Sonntagsredner im D.-schland hört man ihm in Israel sehr genau zu.

    Und: Was vielleicht nicht alle wissen. Seine Vorfahren männlicherseits waren Juden aus Irland. Sein Vater, auch Staatspräsident Israels gewesen , wanderte von dort ein (oder ganz genau: Zurück).. Sein Grossvater, Isaak HaLevy Herzog, war der erste Grossrabbiner Irlands.

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    1. @ Sarah C

      „Man hört in Israel dem Herrn Jizchak Herzog genau zu“ – Danke für diesen Hinweis, denn so etwas Differenzierendes lese ich leider nirgendwo, selbst nicht in DE.
      Ich hatte lange die Hoffnung für alle Seiten, dass Herzog einen mäßigenden Einfluss besäße, bzw. ausspricht. Können Sie vllt. etwas Essentielles nennen, was er „anderes“ sagt u. hört man ihm deshalb zu?
      Würde mich über eine Antwort freuen.

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  2. Wenn in einer einzigen Woche 23000 Tonnen Hilfe nach Gaza kam, in 2 Monaten die GHF 58 Millionen Mahlzeiten verteilt hat, der Arm eines wohlgenährten Terroristen auf dem Video der Geisel zu sehen war, wo bitteschön ist da eine Hungersnot? Alle abgeworfenen Hilfsgüter landen in den Händen der Hamas. Israel erfüllt sämtliche Forderungen und es ist nie genug. Die Freundschaft zu Litauen muss gestärkt werden.

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    1. An die Redaktion. Ist es wirklich legitim die Hungernot in Gaza zu leugnen? Wo hört der Spaß mit dem leugnen dann auf? Kann jeder das leugnen was einem nicht in den Kram passt?

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      1. @Blub
        Es gibt genaue Definitionen für eine Hungersnot. Im Moment sind wir bei 4 auf der 5-teiligen Skala. Erst bei 5 wird es Hungersnot genannt.

        Aber: es ist schon interessant, dass Massen von Lebensmittel nach Gaza kommen und trotzdem eine Hungerkrise existiert. Sagen Sie mir, was da nicht stimmt.

        „Kann jeder das leugnen was einem nicht in den Kram passt?“ Vorsicht: Sie sitzen im Glashaus und werfen mit Steinen!

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        1. Muss die Skala die 5 erreichen? Dann bin ich mal so frei und argumentiere wie manch einer vor ein paar Monaten.
          Soll die Menschheit darauf abwarten bis die Skala 5 erreicht wird? Auch wenn es den Anschein macht als hätte es diese bereits längst überschritten. Angenommen es besteht keine Hungersnot, was sichtlich eben nicht der Fall ist. Aber dennoch, soll dann abgewartet werden bis dieser Fall eintritt? Ist Israel in Sachen Prävention nicht der Vorreiter? Als es hieß, der Iran Krieg war eine Präventivmaßnahme, hat es hier aber keinen gestört.

          Und ich sage es gerne wieder, die Hungersnot in Gaza ist Real. Auch wenn manch einer das wegen der Propaganda Brille nicht erkennen will. Es ist einfach zu behaupten die ganze Welt würde lügen, nur Israel kenne die Wahrheit, oder?

          Ist es gar nicht überheblich zu behaupten es gäbe keine Hungersnot, während die ganze Welt versucht Hilfsmittel an Gaza zu überbringen?

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      2. Leugnet Ella? Sie schreibt, dass die Hilfsgüter in den Händen der Hamas landen. Also im Gazastreifen sind. Also beschweren Sie sich bitte bei der Hamas, dass diese sie weitergibt. Haben Sie schon mal ein Bild von einem schmalen Hamasterroristen gesehen? Komisch, die einen bekommen etwas und die andern nicht. Erklären Sie das mal, Blub.

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      3. @Blub
        Was soll dieser dämliche Spruch??? Wissen Sie was mir Nachts vor Augen kommt? Die fast verhungerten Geiseln! Wer aus eurer Clique hat dazu ganz ernsthaft etwas geschrieben? Ich meine,was so ganz aus eurem großen Herzen kommt!

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      4. @Blub
        OT: Ich schrieb nicht, dass es keine Hungersnot gibt, ich fragte, wo sie ist (besser gesagt, wie sie entstehen kann bei so viel gelieferten Hilfsgütern). Ich gehe davon aus, dass es eher eine Ernährungskrise ist und das ist nicht das Gleiche. 46 Millionen Mahlzeiten waren es im Mai und Juni, bis Ende Juli sogar 95 Millionen, fast 6 Millionen in einer Woche bei 2 Millionen Einwohnern. Hallo, Entschuldigung, wenn ich da Skepsis zeige. Vielleicht hat nicht jeder 3 Mahlzeiten pro Tag bekommen, das gibt es hier in DE aber auch. Gestern schrieb ich, WO ist der Hunger, in Gaza oder bei den Geiseln in den Tunneln? Haben Sie da eine akzeptable Antwort? Sie müssen mir keine Worte in den Mund legen, die ich nicht gesagt habe. Dass die abgeworfenen Hilfsgüter in die Hände der Hamas landen, kam sogar in der Tagesschau. Wenn Menschen Hunger leiden, dann nicht, weil Israel nichts durch ließ, sondern Hamas gestohlen haben. Schauen Sie das Video von Evjatar und Rom an. Und Tal Schoham sagt, im gleichen Tunnel schlagen sich die Terroristen den Bauch voll und geben den Geiseln nichts ab. Lügt er auch? Ich kann leider Ihr Schreiben hier nicht verbieten, Sie mir aber auch nicht.

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      5. es ist schon eine eigenartige Antwort zum Beitrag von Ella. Entweder leugnen sie die Tatsache das Israel ständig Hilfsgüter in den Gazastreifen lässt oder sie wollen einfach nur auf der Mainstreamwelle mitschwimmen und sich keine Gedanken weiter darüber machen, ob Ihre Aussage stimmt. Wir hier leugnen nicht die Hungersnot, wir wollen Menschen wie Ihnen einfach nur aufzeigen, dass die Hungersnot eine Ursache hat. Hätte die Hamas den Überfall am 7.10 23 nicht verübt, würde heute keiner über eine Hungersnot im Gazastreifen reden. Obwohl sie wahrscheinlich schon immer in irgend einer Form vorhanden war. Wo ist denn das ganze Geld hingegangen, was die EU und die USA in den Gazastreifen investierten? In den Kauf von Zement und anderen Zuschlagstoffen zum Bau von Tunneln, in den Kauf von Rohmaterial zum Herstellen von Waffen und Raketen. Hier sollten Sie mal darüber nachdenken, wieso es nicht eine Traumregion geworden ist, nachdem dieses Stück Land judenfrei geworden ist. Dann noch die vielen Arbeitsbewilligungen für die Araber, damit sie in Israel arbeiten konnten. Wieso überhaupt mussten sie nach Israel arbeiten gehen? Dazu gibt es m.E. mehrere Gründe. Über diese will ich hier aber nicht reden.
        Eine Antwort erwarte ich von Ihnen sowieso nicht, denn dass haben Sie bei anderen Anfragen und Antworten an Sie auch nicht getan.
        Mit freundlichen Grüßen, Heinrich

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  3. Ich stimme dem Fall zu. Die Hamas muss nur die Waffen niederlegen und die Geisel freilassen, dann ist alles zu Ende.

    Ganz davon ab, dass ich nicht an diese riesige Hungersnot glaube. Wenn die Palästinenser in ruhean die Verteilungspunkte herantreten würden, gebe es auch nicht jedes Mal solch ein Chaos. Ich bin mir sicher, dass das zum größten Teil inszeniert ist, um Israel wieder einmal die Schuhe in die Schuld zu schieben, dass nicht genügend Essen im Gazastreifen ankommt.

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