Brasilien verlässt Internationale Allianz zum Holocaustgedenken

Von Israelnetz

Brasilien will aus der Internationalen Allianz zum Holocaustgedenken (IHRA) austreten. Der Jüdische Weltkongress kritisierte dies am Montag: „Die Entscheidung der brasilianischen Regierung, sich aus der IHRA zurückzuziehen, ist nicht nur unverantwortlich. Sie ist zutiefst beunruhigend, vor allem in einer Zeit, wenn Antisemitismus und Holocaustleugnung weltweit zunehmen.“ Das israelische Außenministerium hatte bereits am Donnerstag auf X kritisiert, dass sich Brasilien der südafrikanischen Klage gegen Israel beim Internationalen Strafgerichtshof anschließe, während der jüdische Staat um seine Existenz kämpfe – und nun auch die IHRA verlasse. (eh)

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8 Antworten

  1. Das konnte man so kommen sehen. Lula da Silva ist eine Persona non grata in Israel seit er 2024 den Krieg Israels in Gaza mit dem Holocaust verglich. Brasilien ist kein Freund Israels.

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  2. Der linksradikale Judenhasser Lula hat seine Maske fallen lassen, seine bösartigen, hinterhältigen Pläne, seine wahren Absichten Israel zu schwächen gezeigt.

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  3. Auf Lula und seine linksgrünwoke Baggage können wir Juden auch sehr gut verzichten.
    Das zeigt genau, wo diese ganze Mishpoke zu verorten ist,nämlich im präaufklärerischen Mittelalter…………………………. SHALOM

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  4. Brasilien verlässt – ich glaube ich bin doch eine Doffe! Ich kann nicht verstehen, Länder, Staaten die keine gemeinsame Grenzen mit Israel haben, sogar Tausende Kilometer von einander entfernt sind, und sich so feindlich gegenüber Israel verhalten. Israel hat sie nie angegriffen, einer möglich nie mit einem Juden persönlich gesprochen hatte und so ein Hass? Ich gehe oft in ein Eiscafe da ist ein Kellner, ein Brasilianer, ein hübscher Bursche kommt nur im Sommer hier zu arbeiten, mich hat er als Gast besonders gerne, hatte mich sogar umgearmt. Ich weiß nicht wie es hinzu kam, er sagte „Lula“ und den Finger herunter gezeigt. Seit dem lache ich und sage: „Ich will Lula heiraten“ und wir lachen. Warum ich es schreibe. Es zeigt wie sich Menschen verhalten die nicht wissen wer ist was? Nationalität und Religion. Würde er mich umarmen wenn er wissen würde wer ich sei? Und das sind eben die internationalen und politischen Verbindungen. Wir drehen uns in einem Kreis von Liebe und Hass vorwiegend aus unsren Gefühlen von Mensch zum Mensch. Karin

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  5. Erinnert mich an den Comic „Tintin au Congo“ – der Comic wurde ca. 1930 gezeichnet, als der Congo noch belgische Kolonie war. Weil die Kongolesen rassistische Stereotypen aufwiesen, kamen Kritiker 50 Jahre später auf die Idee, den Comic mit Warnhinweisen zu versehen oder ganz zu verbieten. Besonders Belgien und England sind bis heute noch jur. unterwegs, um den Comic komplett zu verbieten.

    Parallele: Geschichte verdient Würdigung, Kritik, Lernbereitschaft, Erinnerung, etc. Die jüdische Geschichte zu verneinen oder aus Protest nicht zu würdigen, das ist unreif. Zeigt keine Fähigkeit zur Differenzierung. Unsere Geschichte ist eben auch von Leid geprägt. Der Holocaust legt darüber ein schreckliches Zeugnis ab. Wenn Brasilien nun den Austritt aus dem IHRA realisiert, dann zeigt uns dieser Staat, dass er den Sinn der Geschichte nicht versteht, nicht verstehen will. Die ermordeten Juden (meine Oma Anna war auch dabei) verdienen dieses Andenken. Genauso die 6 Millionen Nichtjuden, die von der Nazidiktatur ermordet wurden. Für mich hat sich Brasilien degradiert zum „Free Palestine“-Rufer, dem es egal ist, was Juden erlitten haben, noch erleiden und weiterhin erleiden werden.

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  6. Derselbe Lula da Silva wegerte sich schon Gepardmunition an die Ukraine zu liefern. Ein Menschenfreund ist er nicht.

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