US-Botschafter Huckabee zeigt Solidarität mit Netanjahu

Von Israelnetz

Der amerikanische Botschafter in Israel Mike Huckabee hat am Mittwoch aus Solidarität mit dem israelischen Premier Benjamin Netanjahu eine Anhörung in dessen Gerichtsprozess besucht. Er erklärte, Netanjahu sei um ein Ende des Krieges und um die Rückführung der Geiseln bemüht. Daher sei es bedauerlich, dass er durch so eine zeitaufwändige und schwierige „Ablenkung“ gehen müsse. Kurz nach der Ankunft Huckabees wurde aus dem Kreuzverhör eine nicht-öffentliche Sitzung gemacht. Daher konnten weder der Botschafter noch die anderen Prozessbeobachter daran teilnehmen. (df)

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17 Antworten

  1. Großes Durcheinander und viel Uneinigkeit in Israel, macht alles noch komplizierter – immer mehr Probleme ohne Lösung.

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  2. Vor was hat das Gericht Angst, denn nichts anders ist es, wenn aus öffentlich plötzlich nicht-öffentlich wird.
    Hat man etwas zu verbergen?

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  3. Also ehrlich gesagt, ein Botschafter hat bei einer Gerichtsverhandlung , die keinen Staatsangehörigen seines Landes betrifft, nichts verloren. Wie man es dreht und wendet, es ist in diesem Fall eine Einmischung in einen juristischen Prozess, der den Herrn Botschafter nichts angeht.

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    1. Als Seibert bei einem Prozess vor Ort war, hatte man kein Problem ihn zu belassen, da hat man die Öffentlichkeit nicht verhindert. Er durfte bleiben, er hat auch nicht da hingehört. Ich stimme dir ja zu, aber wenn ein Prozess öffentlich ist, kann man vielleicht auch Botschafter nicht verhindern, egal ob sie politische oder private Motive für die Anwesenheit haben. Aber wenn es auf die „richtige Gesinnung“ ankommt, dann hat es eine üblen Beigeschmack.

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      1. Die Anwesenheit von Botschafter Seibert bei einer Anhörung war m.E grenzwertig. Der US-Botschafter spielt in einer anderen Liga. Nach den jüngsten Ausbrüchen von Trump gegen die israelische Justiz (über die sich vortrefflich streiten lässt, was die Israelis auch tun) ist der Auftritt von Huckabee eindeutig fehl am Platz.

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  4. Bester Botschafter von allen Mike Huckabee und bester Premier von allen Benjamin Netanjahu, eine echte Freundschaft.

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    1. Ja Albert, stimmt. Weil eben die Grundwerte übereinstimmen. Unter solchen Voraussetzungen wäre Israel der 7. Oktober 2023 wahrscheinlich erspart geblieben.

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  5. Wie in jedem Staat, die Opposition wühlt nach verlorener Wahl immer im Mülleimer der Vergangenheit herum. Ein sprichwörtlich dreckiges Gebaren, nicht anders wie in den USA, nicht anders, wie in Deutschland, so auch in Israel. Da gibt es doch wirklich wichtigeres. Manchmal wünschte ich mir eine Allparteien-Regierung wie in der Schweiz.

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  6. Benjamin Netanjahu der beste israelische Präsident zur richtigen Zeit.
    Keiner könnte in seine Mokassins gehen.
    Am Yisrael Chai 🕎🔯

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      1. Alberto,
        deine Kommentare😆 Immer wieder herrlich erfrischend und erholsam auflockernd in der oft so ernsthaft und angespannt geführten Diskussion, danke dafür !

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