Weltkirchenrat verteidigt Apartheid-Beschluss

Von Israelnetz

Der Weltkirchenrat (ÖRK) hatte Israel am Dienstag vorgeworfen, gegenüber den Palästinensern ein System der Apartheid zu praktizieren. Nach heftiger Kritik hat der Vorsitzende des ÖRK, Heinrich Bedford-Strohm, den Beschluss nun eingeordnet. Es gebe Stimmen, die dem Gebrauch des Begriffes „Apartheid“ für die Situation in Israel skeptisch gegenüberstehen. Dass diese Stimmen die Gesamterklärung mitgetragen haben, „liegt in dem Erschrecken über das unermessliche Leid begründet, das die Bombardements (…) im Gazastreifen angerichtet haben“. Das sei nicht durch Selbstverteidigung zu rechtfertigen. (epd)

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31 Antworten

  1. Mir fehlen die Worte! Warum kümmern die sich nicht mal drum,das die Geiseln endlich frei kommen? Das ist unwichtig oder wie???
    Das da nun auch noch der Weltkirchenrat in das gleiche Horn bläst ist eine Schande. Die sollten sich lieber um das kümmern,was die so angestellt haben mit Kindern……

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  2. Weltkirchenrat verteidigt? Tagten in Südafrika.
    Was taten sie dort in Kapstadt für Ghettos, Slums, Township? Armut, Kriminalität, kaum Bildung.
    Nelson Mandela, verehrt in der BRD, war Freund von Arafat/ Terrorführer.
    Bitte folgenden Wortlaut zu entschuldigen. Südafrika/ Führer vollgefressen, an jedem Finger Goldringe. Solche klagen IL an bei IGH?
    Solche passen zum Weltkirchenrat – wie bei UNO islam. Menschenrat. Shalom

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  3. Die Stellungnahme des ÖRK-Vorsitzenden Heinrich Bedford-Strohm ist mehr als befremdlich. Denn jedem ist bekannt: Würde die Terrororganisation Hamas ihre Waffen niederlegen und endlich sämtliche Geiseln freilassen, würde der kriegerische Einsatz Israels im Gazastreifen sofort beendet sein. Der Gebrauch des Begriffs „Apartheid“ in diesem Zusammenhang ist empörend.

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    1. Befremdlich wirkt der Weltkirchenrat unter Herrn Bedford-Strohm — eine recht sanfte Einschätzung, finde ich. Sein Weg zum Weltkirchennrat – u a. über das Amt des bayerischen Landesbischofs und den Ratsvorsitz der Ev. Kirche in Deutschland – scheint ihn ermattet zu haben. Stro(h)mlinienförmig läuft er wohl einem Zeitgeist hinterher.

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      1. Ja, und leider sieht das mit der jetzigen Ratsvorsitzenden nicht besser aus, die außerdem zu einer massiven militärischen Aufrüstung aufruft.

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  4. Ist das nicht der Heuchler, der sein Kreuz abgenommen hat, als er Jerusalem besuchte?
    Beschämendes Vorbild! Das Israels spielt für die Kirche also keine Rolle….???

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      1. Liebe Ella, ebenso dumm und peinlich damals, als der Weihbischof MZ in Israel Pal- Fahne umgelegt hatte. Dem hatte ich eine Mail geschrieben. LG. Shalom

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        1. @Am Israel chai
          Ja liebe AIC, es geschehen in der Kirche, unter Christen und solche , die etwas zu sagen hätten, schon viel Unfug. Eine Antwort hast du von dem aber nicht bekommen, oder? Wer nicht für Israel ist, ist gegen Israel. Ein Zwischendrin gibt es nicht. Wer das Kreuz verleugnet, verleugnet auch Gott. Alles Liebe zu dir nach Mainz, meiner Heimatstadt. Lg Ell
          Shabbat Shalom

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          1. Ja, wer das Kreuz verleugnet leugnet Gott! „Wenn ihr mich erkannt habt, so werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen“ (Joh.14,7) Über diese Wahrheit lohnt es sich nachzudenken.

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    1. Die Kirchen machen ihr Mass eines zustimmenden Schweigens zum Genozid an den Juden im Dritten Reich voll – anders kann man es nicht mehr bezeichnen! Solch eine haarsträubende Fehleinschätzung, kein Wort zu den Geiseln, kein Wort zu den bestialischen Verbrechen von Hamas und palästinensischen Zivilisten: das zeigt eine deutliche Parallelität zu dem fatalen sog. Stuttgarter Schuldbekenntnis der Kirchen nach dem Dritten Reich, das die deutschen Verbrechen an 6 Millionen Juden mit keinem Wort erwähnt. Die Kirchen haben in ihrer alten antisemitischen Theologie nichts dazugelernt! Und sie beten zu dem Gott Abrahams, Isaak und Jakobs oder zu wem???

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  5. st das nicht der Heuchler, der sein Kreuz abgenommen hat, als er Jerusalem besuchte?
    Beschämendes Vorbild! Das Leid Israels spielt für die Kirche also keine Rolle….???

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  6. Es ist ja schön, dass Bedford-Strohm für die Menschen in Gaza eintritt. Aber das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit. Er aberkennt, dass sich Israel gegen die Hamas verteidigt und das nicht seit dem 7.10.,sondern seit 2005 an jedem Tag und er vertraut den Lügen, die zu diesem Beschluss der ÖRK geführt haben. Dass Christen sich am Weltgeschwätz über Israel beteiligen ist eine Blamage jedes Gläubigen, insbesondere für Bedform-Strohm. Er macht sich dafür stark, dass die Palästinenser in Gaza einen Platz finden, an dem sie in Ruhe leben können. Den hatten sie! Ihre selbstgewählte Hamas-Regierung hat diesen Platz zerstört und tut es immernoch. Was kümmerte es bisher Bedford-Strohm oder den ÖRK , was Israel unter der Hamas zu leiden hatte? Er ist ein Freund der Willkommenpolitik Merkels. Wenn seiner Meinung nach alle Menschen mit gleichem Respekt behandelt werden sollen, dann muss er sich klar gegen Antisemitismus bekennen. Er und alle
    Christen sollten sich an die Seite Israels stellen. Das Leid wurde von Terroristen über Gaza gebracht. Und solange die Hamas regiert, werden weder Israelis noch Palästinenser zur Ruhe kommen. Und wieder einmal bin ich froh, nicht Mitglied solch einer Kirche zu sein. 🙏🎗🇮🇱

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    1. Leider ist es so, dass die offizielle Kirche israelkritisch ist, das ist Fakt. Es gibt nur einige freikirchliche Werke, die einen isrealfreundlichen Kurs fahren, nicht mal alle evangelikalen Werke, da wird das Thema geflissentlich umgangen.

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      1. @JSR
        Ich bin in einer Freikirche. Aber die Freikirchen machen auch oft Spagate, um sich anzupassen. Noch ist da ein gewisses Mitspracherecht eher möglich als in den Weltkirchen. Jeder muss am Ende für sich entscheiden, was er mittragen kann und möchte. Man kann mit entsprechendem Einsatz in den Gemeinden die Liebe zu Israel fördern.
        🙏🎗🇮🇱

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    2. Am besten alle diese Kommentare zum Weltkirchenrat senden, denn hier bewirken sie sehr wenig, aber dort vielleicht ein Aufmerken.

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    3. Der gefährlichste Antisemitismus ist, wenn wir Teile der Bibel als antisemitisch nennen! Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben, Jesus – der Christus. Gottes Wort ist die Wahrheit – ist die Quelle der Wahrheit – wenn wir diese Wahrheit anzweifeln, ist dass, das verhängnisvollste Opfer für alle Juden und Heiden.

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  7. Es ist immer ganz einfach, die Schuld auf die anderen schieben zu können! Ich sage nicht, dass der WKR richtig liegt!
    Lieber Gruß Martin

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    1. @Untertan
      Jüdischen Verbände, meine Ehefrau, Marina, unsere Köchin, sagen:
      Der Weltkirchenrat ist eine durch und durch antisemitische Organisation und spricht Israel Existenzrecht ab.

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  8. Da kann er sich drehen und wenden wie er will. Der Beschluss ist antisemitisch.
    a) waren die auch so eifrig bei der Bewertung der jahrelangen Raketenbeschüsse aus dem Gazastreifen? Da war der Gazastreifen doch nicht „besetzt“.
    b) weder Fisch noch Fleisch. Entweder ist es Apartheid oder nicht.
    c) doppelte Standards: inmitten die russisch-orthodoxe Kirche usw.
    d) schützt der Weltkirchenrat Israel, wenn die Soldaten den Gazastreifen verlassen?
    e) ergrautes Haar schützt offensichtlich nicht vor Verlust einer biblischen Orientierung.
    Ich schäme mich als Noch-Mitglied für „meine“ Evangelische Kirche.

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  9. Der Heilige Geist war eindeutig woanders . Und ja, Bedford-Strohm war einer von den feigen Heuchlern, die ihr Kreuz abnahmen, um den Moslems zu gefallen. Der andere war Marx, wenn mich nicht alles täuscht.

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  10. Die Kirche ist auf dem besten Weg sich selbst zu beerdigen. Da scheint so eine Art Stockholmsyndrom bei vielen Kirchenvertretern vorzuliegen.

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  11. Das unsere Kirche da mitmacht….ts ts.
    Das ist Zeitgeist: 1. jemanden verurteilen, 2. sich hinter vermeintlichen Mehrheiten verstecken. 3. unnütze Beschlüsse fassen,
    4. sich empören über das schlimme Urteil, welches man doch selber gefällt hat.

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  12. Ich bin erzürnt über den Weltkirchenrat. Am Besten man bekämpft dieses Israel-feindliche Geschwür, das mit Mose und Jesus NICHTS zu tun hat.
    Vielleicht kann der Israel-Kenner Donald Trump ja mal eine Freedom Council of churches gründen mit Sitz in den USA.
    Dann können alle, die es wollen, den Weltkirchenrat bekämpfen und in den Freedom Council of churches eintreten. Das ist hier mit Humor geschrieben !
    In Deutschland sollte die Martin-Luther-Kirche durch eine Dietrich-Bonhoeffer-Kirche ersetzt werden:

    Für den WIDERSTAND gegen den Nationalsozialismus
    für den WIDERSTAND gegen den „Christlichen“ Antisemitismus
    für den WIDERSTAND gegen die Israel-feindlichen Organisationen des Christentums
    und für ein ANDERES und BESSERES DEUTSCHLAND !

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  13. Ich schäme mich für den Weltkirchenrat.
    Als aktives Mitglied der evang. Landeskirche in Württemberg bitte ich unsere Geschwister in Israel um Verzeihung!!!

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    1. Lieber Ja, sie müssen sich nicht schämen. Allein, dass sie hier auf Israelnetz schreiben und diesen Rat verurteilen…vielen Dank. Toda raba. Shalom

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  14. Die knapp ein Fünftel der Gesamtbevölkerung umfassenden arabischen Israelis – mit denselben Rechten ausgestatteten wie alle Israelis – fallen also auch unter diesen ungeheuerlichen Apartheitsvorwurf?

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