Israelischer ESC-Beitrag ausgelassen

Von Israelnetz

Die Europäische Rundfunkunion hat in einem offiziellen Video Beiträge vom Eurovision Song Contest zusammengestellt. Dabei fehlt die israelische Darbieterin Juval Raphael, obwohl sie im Finale am 17. Mai dank der Zuschauerstimmen den zweiten Platz belegte. Israelischen Medienberichten zufolge sind in dem Video Künstler aus Österreich, Estland, Schweden, Deutschland und Frankreich prominent dargestellt. In den Sozialen Medien stieß der Ausschluss auf heftige Kritik. Ein Nutzer schrieb, er widerspreche dem Geist von Fairness und Einheit, den der Slogan „Vereint durch Musik“ angeblich verkörpere. (eh)

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25 Antworten

  1. Für mich ist das schon Mobbing. Aber in den Medien an sich wurde auch nur ganz kurz mit einem Satz über Yuval berichtet. Aber sie weiß, das Puplikum hat sie gewählt. Und wir anderen stehen sowieso hinter ihr! Sie war einfach nur super Klasse!!!🇮🇱🥰❣️

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  2. Das ist nur unnötige geistige Gewalt und dient wirklich niemanden außer denjenigen, welche die Video Beiträge zusammengestellt haben. Sie demonstrieren dadurch ihre Macht.

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  3. Von der Europäische Rundfunkunion bestehend aus 68 Rundfunkanstalten in 56 Staaten Europas, Nordafrika und Vorderasien, wird Yuval Raphael nicht gesehen, nicht gehört, einfach ignoriert. Von uns wird sie geliebt. 🎼🇮🇱💝

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    1. @Am Israel chai🇮🇱
      Jetzt wird dem Puplikum schon vorgeschrieben,was es gut zu finden hat. Wenn Schweden oder so den 2. Platz gemacht hätte,dann hätte sich keine Socke aufgeregt! Da könnte ich so ausflippen!!! Zumal das Lied von Yuval unabhängig davon ob Israel oder nicht, das Beste war. Der Rest ist doch nichts für das breite Puplikum. Oder möchte jemand morgens die Arie von JJ im Radio hören? Ich denke nein. Auch baller,baller. Genauso dämlich.
      Eigentlich bin ich nicht dafür gewesen. Aber ja, man kann den ESC abschaffen. Es wird immer schlimmer. Das Gehetze gegen Israel. Als ob alle wie verhext sind.
      Liebe Grüße Manu 🙋🏻‍♀️ 🇮🇱🎗❣️

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      1. Sie haben eine sehr merkwürdige Einstellung. Nur weil für Sie etwas nicht in Ordnung ist, muss es nicht zwangsläufig für andere auch so sein. Ein bisserl über den Tellerrand schauen, würde Ihnen nicht schaden.

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        1. @Christian Watzek
          Falls Sie mich meinten,nun ich spreche schon für sehr,sehr viele Leute. Wenn Sie das ok fanden,auch gut. Die meisten nicht. Und ich beuge mich schon seeehr weit über den Tellerrand.in diesem Sinne…
          Manu

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        2. Und was ist Ihr Tellerrand? Ist es für Sie richtig, wenn Israel nächstes Jahr ausgeschlossen würde und wenn ja, warum?

          Ist es in Ordnung, dass man den 2. Platz in der Zusammenstellung ignoriert?

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          1. Merkwürdige Aussagen: „der Rest ist nichts für das breite Publikum“; „JJ morgens im Radio“; „baller, baller, dämlich“; „ESC abschaffen“. Ich höre gerne JJ. Wenn mir etwas nicht gefällt, kann ich auf einen der fast 60 Sender auf DAB+ umschalten oder streamen. Für die Wiener, die für die BRD angetreten sind, war der ESC eine großartige Chance vor einem Millionenpublikum aufzutreten. Die Fachjurien bewerten die einzelnen Lieder unabhängig und können mit dem Publikumsvoting divergieren. Musikgeschmack ist etwas persönliches. Wenn Ihnen ein Musikstück nicht gefällt, werden Sie auch nicht gezwungen, es zu hören. ESC ist ein jährliches Event und sollte völkerverbindend sein und nicht für irgendwelche Parolen benutzt werden.

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          2. Herr Watzek, erstens Mal grundsätzlich, wenn Sie antworten auf einen bestimmten Kommentar, dann erscheint er unter dem Kommentar, ihre Vermischung hier ist irreführend, dies aber nur nebenbei.

            Ich habe Ihnen zwei Fragen gestellt, die Sie nicht beantwortet haben, dafür scheinbar auf einen anderen Kommentar Bezug nehmen. Ich frage Sie nochmals: ist es für Sie in Ordnung, dass Israel nächstes Jahr vom ESC ausgeschlossen werden soll und wenn ja warum und sind Sie damit einverstanden, dass der 2. Platz auf der Zusammenstellung fehlt.

            Sie finden JJ toll, dürfen Sie. Seinen Antisemitismus, dass man Israel nächstes Jahr ausschließen soll ist für Sie in Ordnung? Sie sagen Musik soll völkerverbindend sein. Was ist an der Forderung von JJ völkerverbindend? Keine Parolen? Schön wäre es. Palästinenserfahnen, Drohungen an die israel. Vertreter, Farbbeutel auf die Bühne. Dazu die dummen Aufstände von Sanchez und Co. Ja, Musikgeschmack ist unterschiedlich, aber wenn es so abdriftet, dass offenbar linientreu die Jurys abstimmen und das Publikum nicht, sollte man überlegen, ob man sich als Jury nicht einfach nur politisch korrekt verhält und dem eigentlichen Sinn des ESC den Tritt in den Allerwertesten verpasst.

            Yuval überlebte als Bestien über das Land herfielen und Menschen abschlachteten weil sie Juden waren – wie im 3. Reich und sie sich tot stellte. Aber es darf ja keine jüd. Opfer geben, dies sind ja Hamas und die zur Hilfe eilende Zivilbevölkerung, die vergewaltigen, mordeten und Geiseln zu Hause als „Sklaven“ hielten. Memo, JJ, Sanchez und wie sie alle heißen, finden es gut.

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          3. Ich habe noch nirgends gelesen, dass Israel nächstes Jahr vom Wettbewerb ausgeschlossen werden soll. Warum auch? Was JJ da von sich gegeben hat ist seine unqualifizierte Privatmeinung, wofür er zurecht gewiesen würde und er sich darauf hin entschuldigt hat. Das der 2. Platz in einer Zusammenstellung ignoriert wurde entzieht sich meiner Kenntnis. Das habe ich nicht mitbekommen. Ist bei uns medial möglicherweise nicht relevant gewesen, weil sich unsere Medien mit den Aussagen von JJ auseinander gesetzt haben und unser Präsident sich auch in diese Diskussion eingeschaltet hat.

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        3. @Christian Watzek
          Welche Parolen meinen Sie? Die vor der Halle geschrien wurden gegen Israel? Die Leute die mit roter Farbe im Saal geworfen haben? Völkerverbindung ja? Der Gewinner,der Israel zukünftig vom ESC ausgeschlossen sehen möchte? Der junge Mann sollte sich vielleicht ersteinmal mit Israel auseinandersetzen. Und den Geiseln. Also,lassen Sie es.

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          1. Wie ich schon geschrieben habe ist der ESC ein völkerverbindendes Event. Es wird immer Störenfriede und Unzufriedene mit und bei diesem Wettbewerb geben. Es bleibt jedem Vorbehalten sich den ESC anzuschauen und „mitzufiebern“ oder eben etwas vielleicht nützlicheres mit der freien Zeit zu machen. Ich schaue auch nicht jedes Jahr. Ist mir auch nicht so wichtig. Und ja, die israelische Künstlerin hatte eine gute Performance und hat deshalb auch einen Top Platz in diesem Wettbewerb auf Grund ihrer Leistung verdient.

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        4. @Christian Watzek
          Was ist bitteschön völkerverbindend daran, wenn JJ fordert, dass Israel ausgeschlossen werden sollte? Der ESC sollte nicht für Parolen benutzt werden? DIE Parole von JJ war wohl eindeutig.
          Und was ist daran völkerverbindend, wenn die 2. Siegerin stimmlos gemacht und ignoriert wird?

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          1. @Ella und @Christin
            Vielen Dank für euren Beistand. Ich mag ja auch manchmal für euch komische Ansichten haben,aber das von C. Watzek geht ja nun gar nicht! Was doch so ein nicht gegönnter 2. Platz anrichten kann. Und ich darf meine Meinung und derer vieler anderer nicht ohne Kritik schreiben. Vielleicht sollte man den ESC doch abschaffen. Da ist nichts Völkerverbindendes dran. Ich grüße euch ganz lieb!🇮🇱🎗❣️🙋🏻‍♀️
            Manu

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          2. JJ ist nicht der ESC. Er hat für seine unqualifizierte und unüberlegte Aussagen öffentliche mediale Schelte bekommen und sich daraufhin entschuldigt. Ich kann nicht finden, dass die israelische Sängerin stimmlos gemacht wurde. Woher haben Sie diese Information?

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  4. Das wundert mich nicht. Ein boshafte s Vorgehen voller Neid und Hass. Diese Länder schaufeln sich ihr eigenes Grab. Ein Land, das Israel ausklammert, ist letztlich verflucht.

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  5. Sie ist israelische Musikerin und Überlebende des Festivals, nicht Verteidigungsministerin. Also Antisemitismus in Reinform.

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  6. Eine empörende Entscheidung der Europäischen Rundfunkunion. Das klingt leider nach undemokratischen Strukturen. Jedenfalls nicht nach unvoreingenommener Berichterstattung bzw. Sendung. Mit welcher Begründung wird eine zweite Preisträgerin „stimmlos“ gemacht?

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