Israels Botschafter bei Papst-Beisetzung

Von Israelnetz

Am Samstag ist der am Ostermontag verstorbene Papst Franziskus beigesetzt worden. Politiker und Würdenträger aus aller Welt pilgerten nach Rom. Israel entsandte jedoch keine eigene Delegation. Vertreten wurde der jüdische Staat durch den israelischen Botschafter im Vatikan, Jaron Sideman. Das Verhältnis zwischen Papst und Israel galt als kompliziert. Der israelische Staatspräsident Jizchak Herzog hob kurz nach dem Tod des Papstes die Bedeutung des verstorbenen Kirchenoberhauptes für Christen in aller Welt hervor. Das Regierungsamt kondolierte jedoch erst am Donnerstag auf X. (mas)

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7 Antworten

  1. Ich mache da kein Aufhebens drum. Herzog hat den Papst gewürdigt, Nethanjahu hätte eh nicht hinreisen können, selbst wenn das Verhältnis weniger kompliziert gewesen wäre. Wenn das Verhältnis eher kühl war, muss man bei einer Beerdigung nicht für die Medien etwas vorheucheln, was nun mal nicht gegeben war. Die Medien haben so oder so dauernd etwas zu kritisieren. Trump warfen sie vor, dass er in dunkelblau erschien, statt in schwarz. Dabei waren noch mehr Leute so gekleidet und bei Trump weiß man, er trägt immer dunkelblau. Ist auch gängig bei Beerdigungen, was soll das Theater? Ich hoffe und wünsche mir, dass „der neue Papst“ ein gutes Verhältnis zu Istael bekommt! 🙏🎗🇮🇱

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    1. Außerdem gehen Juden am Samstag nicht auf Beerdigungen. Es ist Shabbat und da gibt es auch in Bezug auf Beerdigungen Regelungen. Dass der Botschafter vor Ort war, ist ein Entgegenkommen. Im übrigen kam in den Medien, dass von 50 Ländern Vertreter kamen, wo waren die anderen Vertreter? Warum kritisiert man dies nicht? Ach so, vergessen, dies sind ja keine Juden. Dann ist alles gut. Zynismus Ende

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    2. Schalom Ella,

      wir wissen es doch alle: Trump-Kritik kommt in Europa gleich nach „Israelkritik“. Vielen Medien und vielen Kommentieren kann Trump nichts recht machen.

      Nur gut, dass er sich um andere Angelegenheiten kümmert.

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  2. Ich würde nicht hingehen. Meine Tränen benötige ich für andere Angelegenheiten. Und der neue Papst hoffe ich wird nicht Jesus im Palästinensern Tuch zeigen in der Wiege liegenden. Und Trump im blauen Anzug? Wir leben doch in der Demokratie jeder kann anziehen was er will solange nicht eine Naziuniform. Vielleicht denkt Trump die blaue Farbe passt besser zu seinen Augen. Hat er blaue Augen? Weiß ich nicht muss ich noch nachschauen, habe es versäumt. Etwas Spaß muss sein, oder? Karin

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  3. Ich finde auch,der Botschafter war vertreten und wie Ella sagte,Herzog hat ihn gewürdigt. Das ist doch ok. Ich hatte mir die ganze Zeremonie auf Welt angeguckt. Das war schon beeindruckend wieviele Gläubige am Rande standen und klatschten und weinten,aber auch fröhlich waren. Für die meisten aber war es wohl etwas Besonderes ,da er Ostersonntag sich noch gezeigt hatte und Ostergrüße ausgesprochen hatte mit letzter Kraft und Montag dann verstarb. So kam es von den Leuten jedenfalls rüber. Jetzt ist die Welt gespannt,wer der neue Papst werden wird. Ich bin da nach einiger Recherche der gleichen Meinung wie Antonia. Sie meinte ein Afrikanischer Papst wäre gut. Ich hab zwar nicht viel Ahnung und bin auch kein Papstanhänger,aber ich denke auch,das wäre nicht schlecht. Wir werden sehen. Auch wenn ich nicht katholisch bin, so hoffe ich doch er hat seinen Frieden gefunden! Im Grunde tritt er ja auch nur als Menschlein mit Fehlern vor den Herrn!
    Und wer da was anhatte?! Das ist mir ehrlich gesagt „Sowie als auch“.

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