Libanon bestellt iranischen Botschafter ein

Von Israelnetz

Die Regierung des Libanon hat sich über den iranischen Botschafter Mojtaba Amani empört. Amani hatte vergangene Woche auf X die Forderung des libanesischen Präsidenten Joseph Aun nach einer Entwaffnung der Hisbollah zurückgewiesen und sie als Verschwörung gegen den Iran beschrieben. Dabei setzte er die iranische Allianz mit der Hisbollah mit der amerikanischen Unterstützung Israels gleich. Das libanesische Außenministerium bestellte deswegen den Botschafter am Donnerstag zu einem Gespräch ein. Dabei wurde er für diese „direkte Einmischung in innere Angelegenheiten“ des Libanon gerügt. (ndr)

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9 Antworten

  1. Erste positive Zeichen. Dass der Iran nicht aufgeben will wundert ja nicht. Er will nach wie vor einen Fuß in der Tür haben um nach dem Krieg wieder aktiv zu werden. Seine Anbiederung an D, F und GB kamen ja auch schon. Die Hoffnung, diese drei Länder auf seine Seite ziehen zu können, falls die USA tatsächlich einem weiteren Atomdeal nicht zustimmen sollte. D bekommt glücklicherweise einen Außenminister/in aus der CDU, mit der Hoffnung verbunden, dass dies wieder mehr Verständnis für Israel bedeutet. Der nicht mehr unkontrolliert Geld an Judenmörder überweist. NIcht mehr from the river to the sea als akzeptabel ansieht. Der Iran hat dieses Haltung nicht geändert.

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    1. Sehe ich ähnlich, wenn ich auch der libanesischen Regierung nicht über den Weg traue. In der Bevölkerung ist die Stimmung am umschlagen, vor allem in den christlichen Gemeinden. By the way, in der künftigen Bundesregierung hoffe ich auf einem Außenminister Laschet oder Pistorius. Schau‘ mer mal, dann sehen mer schon.

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  2. Was faselt der iranische Botschafter da?
    Führt sich auf, als hätte der Iran zu bestimmen, was im Libanon abgeht.
    Die Unterstützung des Iran für Hizbollah, praktisch eine Invasionsarmee Irans im Libanon ist doch nicht zu vergleichen mit der amerikanischen Unterstützung für Israel.
    Die USA haben nicht das Sagen in Zion,
    Hizbollah im Libanon schon, oder noch.
    Könnte sein, daß dort der nächste Stein fällt.
    SHALOM

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    1. @Klaus
      Der iranische Botschafter führt sich auf, weil der Iran bestimmt, was im Libanon, wo die Christen nichts mehr zu sagen haben und immer weniger werden, abgeht. Ist der Libanon verloren? Ja.

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      1. Nein, Albert,der Libanon ist nicht verloren, denn falls Syrien als nächster Stein fallen sollte, so,wie es sich andeutet, hat auch der Zedernstaat die Chance sich vom Joch Irans und der Hizbollah zu befreien.
        Warum eine Katastrophe herbei reden, wo Israel am genauen Gegenteil arbeitet.
        Es dauert eben so lange, wie es dauert, und es muss so langsam gehen, wir im Westen dürfen den nahen Osten nicht mit unseren Maßstäben messen, dieser Fehler wurde zu oft gemacht seit dem ersten Weltkrieg, das Ergebnis dieser Fehleinschätzung wirkt, wie man immer wieder sieht, bis heute nach.
        SHALOM SHABBAT

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    2. Baerbock hatte ehemalige Botschafter zum Essen geladen, herauskam die Verurteilung, dass die Hisbollah geschwächt wurde. Ein Eingriff, den man nicht dulden darf.

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  3. Irans Botschafter Mojtaba Amani wurde durch demn Pager-Angriff Israels auf einem Auge blind, das andere hat nur noch wenig Sehkraft. Ich kann mir vorstellen, da hat dieser Kopf ganz schön viel abgekriegt, da sieht man plötzlich überall Verschwörungen, auch wenn man sie nicht sehen kann.🧐 Und klar, dass er die Forderung des Libanesen Aun nach Entwaffnung Hisbollahs zurückweist.
    Richtig Christin, die Haltung Irans hat sich nicht verändert. Vernichten und helfen vernichten, wo es nur geht.

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    1. Das Schicksal des Libanon wird in Beirut entschieden, nicht in Teheran.
      Fällt Syrien durch den möglichen Friedensvertrag mit Israel als Versorgungsweg aus, ist das ein weiterer Dolch in die Kehle der Mullahs……………………..SHALOM SHABBAT

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