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7 Antworten
„Die Befreiung der Konzentrationslager war nicht das Ende des Leidens, sondern der Beginn eines langen, schwierigen Weges zurück ins Leben.“ (Israel Heute)
Aus der Tiefe – ein guter Titel. Das geht einem unter die Haut in Yad Vashem. Ich wünsche Israel einen würdevollen Tag des Gedenkens. Gehört da nicht wenigstens ein deutscher Politiker hin?
@ Ella: Deutsche Politiker gibt es viele, allein steht kaum einer von ihnen an Israels Seite.
Auf bloße Lippenbekenntnisse und dergleichen verzichte ich gerne. Meiner Meinung nach kann ein deutscher Politiker, der bedingungslos an Israels Seite steht, an der Zeremonie in Yad vaSchem teilnehmen.
Allerdings gleicht die Suche nach ihm einer Suche nach einer Stecknadel im Heuhaufen. Damit hätten wir wohl Anfang Januar anfangen müssen, vermute ich.
@Frau Neubert
Naja, also an Steinmeier hätte ich schon gedacht, dass er zu solch einem Gedenktag nach Israel reist, oder eine Julia Glöckner. Bei den anderen weiß man ja zurzeit gerade nicht, wer für was zuständig ist.
Möglicher Weise meint Steinmeier ja, seine Teilnahme an der Gedenkzeremonie in Auschwitz sei genug. Oder er will Israel strafen, es unterdrückt die „armen, armen Palis“ ja (nicht meine Meinung).
Ich kann mich irren, aber soweit ich weiss, sind bei diesen Gedenkfeiern im allgemeinen keine auslandischen Politiker dabei. Ich habe einmal den Yom Hashoah in einem israelischen Militärstützpunkt erlebt, ich war tief beeindruckt von der Ernsthaftigkeit, mit der die blutjungen Soldaten ihre Rolle reflektierten für ein „Never again“. Ich habe auch keinerlei Feindseligkeit gegenüber den Deutschen gespürt, was mich auch sehr bewegt hat.
Ich war zwei mal in YadVashem und weine noch heute vor so viel Leid und Grausamkeit. Ich schrieb ein Gedicht “ Niemals werde ich vergessen“, um diese weinenden Kinder und Familien irgendwie zu Ehren. Immer bin ich bei Ihnen und würde sie am liebsten umarmen, bis keiner mehr weint und alles Leid ein Ende hat bis in die
Ewigkeit.
Ich war ein Mal in Yad vaSchem (Hand und Name) und war ergriffen und geschockt.
Als Jugendliche hatte mich das Thema der Schoah (Holocaust) sehr interessiert. Ich als „Leseratte“ und noch ohne Handy und Internet lieh mir in der örtlichen Bibliothek so manches Buch mit dem Thema Holocaust aus. Oder wir (Jugendliche und Erwachsene der Familie) sahen einen vierteiligen Film auf Video von einer jüdischen Familie im Holocaust (gleichnamige Videoreihe). Meine Augen blieben da nicht trocken.
Die Gemeinde, die meine Familie sonntags besuchte, arbeite für Holocaustüberlebende in der Ukraine und brachte Sachspenden dorthin. Samstags gingen mein Bruder und ich dort eine Zeit lang zur Jugendstunde. Die Jugendleiter zeigten uns auch ein Mal, wie die Juden den Schabbat feiern, und das freute mich sehr. Und sie sind Israelfreunde.
Apropos Israelfreunde: Manche Juden wünschen es gleichgesinnten ja bereits am Donnerstag zuvor.
Das tue ich heute auch mal, da es so schön ist und ich nicht weiß, wann ich morgen dazu komme, E-Mails bzw. Meldungen auf http://www.israelnetz.de zu lesen.
Schabbat schalom, am Israel jekar!
(Einen friedlichen Schabbat, geliebtes Volk Israel!)