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Ben-Gvir besucht Tempelberg

Von Israelnetz

Der israelische Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir hat am Sonntag den Tempelberg besucht. Anlass war der Beginn des jüdischen Monats Sivan. Der Chef der Partei „Jüdische Stärke“ wollte den Besuch auch symbolisch verstanden wissen: „Alle Drohungen der Hamas nützen nichts, wir sind für Jerusalem und das ganze Land Israel zuständig.“ Die USA zeigten sich angesichts des „provokativen Besuchs“ und der „hetzerischen Rhetorik“ besorgt. Der Iran bezeichnete den Besuch als „Sakrileg“, das eine „abschreckende Reaktion“ der islamischen Welt und der internationalen Gemeinschaft erfordere. (df)

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17 Antworten

  1. Herr Ben-Gvir versucht das Problem mit Jakobsaktivitäten zu lösen – das kann nicht gelingen.

    Die Bibel sagt: Zion muss durch Gericht erlöst werden und, die zu ihr zurückkehren, durch Gerechtigkeit! Jes.1,27

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    1. Lieber Untertan,
      aus meiner Sicht halten Sie Israel oft bzw. ständig Ungerechtigkeit bzw. Gottlosigkeit vor. Sie wissen aber auch, dass in der Bibel steht, „Wie können sie (Israel) glauben, wenn ihnen niemand predigt.. usw..“ Also, lassen Sie sich mit der Liebe von Jesus zu seinem Volk füllen, packen Sie die Koffer, fliegen nach Israel und lieben Sie sein Volk zu ihm zurück. Das ist viel effektiver als mit Bibelversen auf seine Unzulänglichkeiten zu zeigen.

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  2. Was in unseren Zeiten schon alles als „hetzerische Rhetorik“ gilt ;(

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  3. Auf die Dauer werden sich die USA von Israel nicht auf der Nase herumtanzen lassen. Der Sprecher des US-Außenministeriums, Miller, betonte, dass die Legalisierung des Homesh-Außenpostens „sowohl im Widerspruch zur schriftlichen Verpflichtung des ehemaligen Premierministers Sharon gegenüber der Bush-Regierung als auch zu den Verpflichtungen der aktuellen israelischen Regierung gegenüber der Biden-Regierung steht“.
    Israel verspielt sich mit seinen Provokationen die Unterstützung selbst der Freunde, die seine Existenz sichern. Israel minus USA = Null. Hoffentlich weiss das Netanjahu und seine rechtsradikal-religiöse Regierung. In Israel spricht man schon von „Bande“, statt Regierung!

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    1. In Israel spricht man von Bande. In gewissen Kreisen. Und die hat nicht die Mehrheit.

      Im übrigen geht es hie rum den Tempelberg. Möchten Sie Juden verbieten den Tempelberg zu besuchen. Nennt sich wohl Apartheid, Herr Luley. Ein Wort, das Sie ja gerne inflationär verwenden, Herr Luley.

      Darf ein Jude nun den Tempelberg betreten, Herr Luley? Ja oder nein, Herr Luley? Gibt es in Amerika Ort, die der US-Präsident oder Minister nicht betreten dürfen, Herr Luley?

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    2. Die Existenz Israels hängt NULL von den USA ab. Sie ist allein von Gottes Gnade abhängig. Und wenn die USA Israel nicht mehr unterstützen sollten, wird sich ein anderer finden oder Gott übernimmt die Aufgabe selbst. ….Und aus meiner Sicht braucht Netanjahu nicht vor Präsident Biden kuschen.

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      1. Ich wäre nicht so sicher, ob Gott Israel jedes Jahr 4 Milliarden Dollar für seine Aufrüstung und weitere Milliarden an zusätzlichen Unterstützungsgeldern überweisen würde…

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      2. Die Existenz Israels hängt NULL von den USA ab. Sie ist allein von Gottes Gnade abhängig. ??? Sie ist wohl eher vom Amerikanischen Steuerzahler abhängig.

        Seit 1976 ist Israel der größte jährliche Empfänger amerikanischer Auslandshilfe. Laut einem Bericht des Congressional Research Service , Israel: US Foreign Assistance, belief sich die US-Hilfe für Israel im letzten halben Jahrhundert auf satte 81,3 Milliarden US-Dollar.
        Auch heute noch ist Israel der Hauptempfänger militärischer und wirtschaftlicher Hilfe der USA. Die am häufigsten genannte Zahl liegt bei 3 Milliarden US-Dollar pro Jahr, davon etwa 1,8 Milliarden US-Dollar pro Jahr an Zuschüssen für ausländische Militärfinanzierungen (FMF) vom Verteidigungsministerium und weiteren 1,2 Milliarden US-Dollar pro Jahr an Wirtschaftsunterstützungsfonds (ESF) vom Außenministerium. Im letzten Jahrzehnt beliefen sich die FMF-Zuschüsse an Israel auf insgesamt 18,2 Milliarden US-Dollar. Tatsächlich sind 17 % der gesamten US-Auslandshilfe für Israel bestimmt.

        Die Vereinigten Staaten haben auch Israels inländische Rüstungsindustrie unterstützt, indem sie Folgendes gewährt haben
        625 Millionen US-Dollar für die Entwicklung und den Einsatz der Arrow-Raketenabwehrrakete (ein laufendes Projekt)
        200 Millionen US-Dollar für die Entwicklung des Merkava-Panzers (in Betrieb); Die neueste Version, der Merkava 4, verwendet einen deutschen V-12-Dieselmotor, der in den USA von General Dynamics in Lizenz hergestellt wird
        130 Millionen US-Dollar für die Entwicklung des Hochenergie-Laser-Raketenabwehrsystems (laufend).

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      3. Richard Nixon war während des Yom Kippur Krieges Präsident in den USA. Golda Meir bat um Unterstützung im Kampf gegen die Angreifer. Von ihr ist überliefert, dass Nixon zunächst nicht wollte. Erst als sie die Dringlichkeit ganz massiv formulierte, war er bereit dazu. Er soll nachher gesagt haben, ihm sei seine Mutter wieder eingefallen. Eine sehr gläubige Frau, die ihrem kleinen Sohn mal gesagt habe, „wenn du irgendwann etwas für die Juden tun kannst, dann tue es“. An diesen Satz hätte er sich erinnert und er tat, was er tun konnte. Und dieser Satz fiel ihm nicht durch Zufall ein. Gott hat viele Möglichkeiten Menschen zu etwas zu bewegen. Auch durch Erinnern. Und diese Hilfe, die hat Israel in der Situation geholfen.

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        1. @ Christin
          Nur damit ich das richtig verstehe, Nixon wollte Israel anfänglich nicht unterstützen, wurde aber letztendlich doch von „Gott dazu inspiriert“??
          Nichts liegt mir ferner als dir die Geschichte des Nahen Ostens zu erklären, obwohl du diesbezüglich doch einige Defizite hast.

          Am 9. Oktober 1973 richtete Israels Premierministerin Golda Meir einen Aufruf an die Staaten der Welt, ihr angegriffenes Land zu unterstützen. Moshe Dayan sah sogar den dritten Tempel gefährdet.Kurz zuvor hatten die arabischen Staaten mit dem Einstellen der Öllieferung an alle Staaten gedroht, die Israel unterstützen würden. Dennoch – und nicht zuletzt, weil die SOWJETUNION ihrerseits mit Waffenlieferungen nach Ägypten und Syrien begann – sagte US-Präsident Richard Nixon als einziger UMGEHEND die Unterstützung der Vereinigten Staaten zu.
          Am 12 Oktober 1973, drei Tage nach Golda Meir‘s Hilferuf, landeten die ersten Maschinen der USAF mit Nachschub in Israel

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    3. In Israel spricht man schon…… Sie haben alles nur von Hören-sagen!
      Wenn wir in Israel sind und auch fast jeden zweiten Tag telef. Kontakt haben, spricht man davon, dass die Regierung nicht mehr lange hält. Gut so!
      Und die USA sollte sich um Belange in ihrem Land kümmern. Dort ist nichts mehr in Ordnung. Die Weltpolizei hat ausgedient. Am besten verziehen sich sich mal aus „Ramstein“ und Umgebung mit ihren Atomsprengköpfen.
      Und falls Sie u.a. jetzt auf die Gelder aus den USA anspielen, sollten Sie sich um die Terror-Millionen, Deutsche Steuern, pro Pal- Terror kümmern.
      Dem ist nicht?
      Millionen, die in der BRD fehlen an Kitas, Schulen, Pflegeeinrichtungen usw.

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      1. Richtig Maria,
        da es in Europe so friedlich geworden ist, und der gute Putin Deutschland nicht mit dem Einsatz von Kernwaffen gedroht hat,sollen sich die Amies verziehen.
        Aber nicht nur aus Ramstein , auch aus Spangdahlem , Grafenwöhr ,Wiesbaden, usw.

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  4. Nach internationalem Völkerrecht wäre eigentlich Israel zuständig für die Infrastruktur der von ihm besetzten Gebiete. Dieser Pflicht entzieht sich das Land seit einem halben Jahrhundert, weil es glaubt, es stünde über dem Recht. Leider wird das von vielen Ländern akzeptiert. Wie lange noch?

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    1. Kleines Bespiel: da gibt es ein paar Orte – liegen in der Nähe von Jerusalem, gleich an der Straße zu Tel Aviv. Da hat Israel die Trassen für die Straßanbindung gelegt und das schon vor Jahren. Bis heute gibt es diese Straßen nicht und warum? Weil Herr Abbas sich weigert sie bauen zu lassen, obwohl die Israelis die Kosten voll übernehmen würde. Ich habe mir die Baustelle selbst angesehen.

      Warum tut Abbas dies, HerrLuley? Möchten Sie sich dazu äußern, Herrn Luley?
      Dieses Bespiel (und es ist nur eines von vielen) ist wieder mal ein typisches Bespiel für Ihre Halbwahrheiten, Herr Luley.Schande!

      Und wenn wir schon dabei sind: Die Staatengemeinschaft hat Milliarden an die PA bezahlt. U.a. für Kläranlagen und Wasseruhren. Wie viele Kläranlagen stehen denn inzwischen, Herr Luley? Und sind die Wasseruhren endlich eingebaut, Herr Luley?

      Alles, das den Pal. zugute kommen würde, sei es von Israel oder der Staatengemeinschaft finanziert, wird von der PA verweigert. Warum, Herr Luley? Vielleicht weil man seine Opferrolle aufrecht erhalten will? Und man so seine Unterstützer, die ja jeden Mist glaubt, den die PA verzapft glaubt, bei der Stange halten kann? Und die zum Nachprüfen ja nicht willens ist. Warum auch. Schließlich sind für die, die Israelis die Bösen und die Morde an Juden nur gerecht. Nennt sich dann Widerstand. Heute schießen wir zurück, hieß es im letzten Jahrhundert. Das arme Oper Deutschland musste sich wehren. Nichts aus der Geschichte gelernt, nichts. Selbst einen neuem neuen „Führer“ rennt man wieder nach.

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    2. Antworten Sie bitte auf die Fragen von christin:
      Möchten Sie Juden verbieten den Tempelberg zu betreten?
      Darf ein Jude den Tempelberg betreten? Ja oder Nein?
      Gibt es in Amerika Orte, die der US-Präsident oder Minister nicht betreten dürfen?

      Bin gespannt. Und eine Frage von mir: Wie ist es mit Diskriminierungsverbot, Menschenrecht und Aufklärung vereinbar, wenn Mekka nur von Moslems betreten werden darf?

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      1. Da kommt nichts, Gisele

        Ich hätte so um die 100 offene Fragen. Z.B. auch wann der Staat Palästina nach 1948 gegründet würde. Oder warum die Besatzung des WJL durch Jordanien zwischen 1949 und 1967 keine Besatzung ist.

        Aber dazu bräuchte man halt Fakten, die standhalten. Tja, wie sagte ein US-Senator mal: Jeder hat das Recht auf eine eigenen Meinung, aber nicht auf eigene Fakten.

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  5. Das finde ich richtig, dass der Sicherheitsminister den Tempelberg besuchte. Das ist keine Provokation, wie es nun hingestellt wird. Es ist richtig, dass auch die Juden den Tempelberg besuchen.

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