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Lieberman kritisiert jordanischen Film „Farha“

Von Israelnetz

Der israelische Finanzminister Avigdor Lieberman hat sich kritisch zu dem jordanischen Film „Farha“ geäußert. Dessen ganzer Zweck bestehe darin, israelische Soldaten zu verhöhnen. Laut Medienberichten erwägt Lieberman, staatliche Fördermittel für das Kino Al-Saraja in Jaffa zu streichen, das den Film zeigen will. Seit Donnerstag ist das Werk der Regisseurin Darin J. Sallam in einigen Ländern über Netflix verfügbar. Es zeigt, wie israelische Soldaten im Unabhängigkeitskrieg eine arabische Familie töten. Der Film ist nach eigenen Angaben „inspiriert von wahren Begebenheiten“. (df)

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3 Antworten

  1. Kunst gefällt nicht jedem. Drei internationalen Filmfestivals hat der Film jedenfalls so gut gefallen, das er den Wettbewerb dort gewonnen hat. Auf IMDb hat er eine Wertung von 8.6 / 10.

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    1. Auch Leni Riefenstahl hat Preise gewonnen

      „Die Propagandaproduktionen Der Sieg des Glaubens, Triumph des Willens und Tag der Freiheit! – Unsere Wehrmacht entstanden in den Jahren 1933 bis 1935. Für Triumph des Willens erhielt Riefenstahl den Deutschen Nationalen Filmpreis 1934/35, die Auszeichnung für die beste ausländische Dokumentation bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig 1935 im gleichfalls faschistischen Italien sowie den Grand Prix auf der Pariser Weltfachausstellung.“
      Quelle Wikipedia

      Ist diese Kunst toll?

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  2. Leni Riefenstahls Film über die Olympiade 1936 erhielt 1937 den höchsten französischen Filmpreis. Frankreich wurde damals von einer Volksfrontregierung regiert. Im Übrigen ist es bezeichnend, wenn Israelanbeter einen Film, der auf wahren Begebenheiten beruht, mit einem Film aus der Nazizeit vergleicht. Das Ziel solcher „Vergleiche“ ist, die Wirklichkeit unter den Teppich zu kehren. Wie armselig!

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