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Internationales „Fest der Literatur“ in Jerusalem

JERUSALEM (inn) – Bereits zum 27. Mal richtet Jerusalem eine internationale Buchmesse aus. In diesem Jahr ist sie dem Jubiläum der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel gewidmet.
Die diesjährige  Jerusalemer Buchmesse steht im Zeichen der deutsch-israelischen Beziehungen.
Vom 8. bis zum 12. Februar werden im Rahmen der Veranstaltung hunderte Autoren, Verleger, Buchhändler und Literaturexperten aus aller Welt zusammenkommen, kündigt die israelische Botschaft in Berlin an. Parallel zur Messe finden in kulturellen Einrichtungen der Umgebung Diskussionen und Lesungen auf Englisch, Französisch, Italienisch, Deutsch und Hebräisch statt. Das Besondere der diesjährigen Buchmesse ist eine „Hidden Wall“. Die zwei Meter hohe Mauer besteht aus 5.000 Holzblöcken, auf denen Zitate bedeutender deutscher Philosophen, Musiker, Politiker und Akademiker stehen. Besucher dürfen sich ihr Lieblingszitat auswählen und den entsprechenden Klotz als Erinnerung mitnehmen. Der deutsche Architekt und Ideengeber der „Hidden Wall“, Werner Sobek, möchte damit einen interkulturellen Dialog zwischen Israel und Deutschland schaffen. Den Buchpreis der Messe erhält der albanische Autor und Menschenrechtler Ismail Kadare, berichtet die Botschaft. „Der Preis wird an Autoren verliehen, die in ihrem Werk dem Thema der individuellen Freiheit in der Gesellschaft einen besonderen Platz einräumen.“ Seit 1963 wird die Jerusalemer Buchmesse alle zwei Jahre abgehalten. Die Botschaft in Berlin sieht in ihr „gleichermaßen Handelsplatz und Geschäftsforum, wie auch ein Fest der Literatur, das die internationale Literaturwelt mit der literarischen Szene Israels verbindet“.

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