Palästinenser: Jerusalem vor Judaisierung schützen

RAMALLAH (inn) – Das Außenministerium in Ramallah hat die internationale Staatengemeinschaft aufgefordert, Jerusalem gegen „Judaisierung“ zu schützen. Die Palästinenser der Stadt seien gefährdet.
Die heiligen Stätten in Jerusalem seien zu viel jüdischem Einfluss ausgesetzt, meinen die Palästinenser.

Eine Mitteilung des Ministeriums rufe die arabischen und islamischen Länder auf, umgehend zu handeln, um Jerusalem und insbesondere dessen heilige Stätten gegen zu viel jüdischen Einfluss von Seiten Israels zu schützen. Die Palästinenser müssten vor der sich täglich ausweitenden Judaisierung geschützt werden, heißt es laut der palästinensischen Nachrichtenagentur WAFA unter Berufung auf das Außenministerium.
Zudem verurteilte das Ministerium einen „Preisschild“-Angriff auf ein katholisches Kloster im Westen Jerusalems. Israelis hätten am Dienstag die Reifen von vier Fahrzeugen zerstochen und rassistische Parolen an das Kloster gesprüht, schreibt WAFA.
Das Außenministerium verurteilte außerdem die Genehmigung des israelischen Planungs- und Baukomitees, die Synagoge „Juwel Israels“ 200 Meter von der Al-Aksa-Moschee entfernt zu bauen.

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